2. Liga   NEWS

Die ganz spezielle Herausforderung

Mit jüngstem Kader zum Zweitliga-Klassenerhalt

Kirchhof – Ein ungeplanter Aufstieg ist nun wirklich kein Beinbruch. Es gibt Schlimmeres für einen Verein. Trotzdem muss er nun einiges mehr tun, um dieser unerwarteten Herausforderung gerecht zu werden. Bei der SG 09 Kirchhof, völlig unerwartet mit einem Rumpfteam in die 2. Bundesliga zurück gekehrt, griff laut dem neuen, alten Trainer Denk „unser Plan B“, der letztlich „Plan A“ wirkungsvoll ergänzte.


„Weil lange nicht klar war, wohin die Reise geht, haben wir Spielerinnen gesucht, die ligaunabhängig für Kirchhof spielen wollen. Und als der Aufstieg perfekt war, genau diesen unser Vertrauen ausgesprochen, auch wenn es nun deutlich schwieriger wird“, erklärt der 41-Jährige die Doppelstrategie der heimischen Handballhochburg. In der Tat haben fast alle der neun Neuzugänge vor dem von ihnen erhofften Triumph zugesagt. Herausgekommen ist schließlich ein 18er Kader, mit neun Spielerinnen Kirchhofer Ursprungs, indes ohne drei Leistungsträgerinnen der letzten Spielzeit (Debora Spatz, Anna-Maria Spielvogel, Nele Weyh).

Dem die nötige Zweitliga-Reife zu verpassen – auch das anspruchsvolle Aufgabe angesichts des Durchschnittsalters von 20,2 Jahren und damit des jüngsten Teams der Liga Unterhaus. Doch Christian Denk freut sich drauf.

„Der Kader ist sehr ausgeglichen besetzt mit einigen Spielerinnen, die zu Spielerpersönlichkeiten werden können“, erklärt der SG-Coach.


Allerdings: Zweitliga-Erfahrung ist dünn gesät. Aber vorhanden. Etwa bei Mille Bekke Andersen, die schon drei Jahre dänisches Unterhaus (bei Team Esbjerg II) auf dem Buckel hat. Die dynamisch wendige Kreisläuferin, die gerne auch „Einfluss auf das Spiel“ ihrer Mannschaft nehmen will. Etwa in dem die 19-Jährige ihre Nebenleute freisperrt oder auch im Mittelblock der eigenen Defensive für Ballgewinne sorgt, um das Kirchhofer Umschaltspiel anzuschieben. Oder vom Siebenmeterpunkt Verantwortung übernimmt.


Führungsansprüche lässt auch Fiona Adam anklingen. Die ersehnte Linkshänderin im rechten Rückraum, deren Spezialität auch noch „leichte Tore“ aus der zweiten Reihe sind, was dem SG-Angriff wesentlich mehr Flexibilität verleiht. Zumal die 20-Jährige mit Mittelfrau Jule Hertha (beide von Zweitliga-Absteiger Bad Wildungen) schon eingespielt ist. Und nach einem Jahr 2. Liga weiß, worauf es ankommt: „Wir dürfen nie den Fokus und die Spielfreude verlieren. Weder im Verlauf der Saison, noch während des Spiels oder im Training.“

Auch die neue Torfrau Lena Schmid weist auf einen möglichen Findungsprozess des jungen Teams in neuer Umgebung hin. Die Ex-Mainzerin kennt die Unterschiede, weiß aus eigener Praxis, „wie sich das erste Zweitliga-Jahr anfühlt“. Geht sie doch bereits in ihr sechstes.

Genau diese Erfahrung will die 24-Jährige bei der SG 09 einbringen. Und war schnell von Konzept und Spielsystem des Neulings überzeugt: „Unsere 6:0-Deckung ist super für eine große Torfrau wie mich, denn da kann ich die Würfe des Gegners sehr gut lesen.“

Da ihre (kleineren) Kolleginnen Charlotta Martin und Johanna Feller etwas mehr von ihren intuitiven Reaktionen leben, spricht sie von einer „optimalen Ergänzung“ im Kirchhofer Kasten. Äußerst wichtig für ihren Coach, „denn unsere aggressive Abwehr soll auf dem Weg zum Klassenerhalt zu einer Art Lebensversicherung werden“ (Denk).

Hilfreich dabei, dass es auch auf jeder Position am eigenen Kreis Optionen und Konkurrenzkampf gibt. Katharina Koltschenko, Häuptling des erfolgreichen Mini-Kaders der letzten Saison, wird sich daher – höchst erfreut – umgewöhnen müssen. An ihrer Spielweise will die 23-jährige neue Kapitänin deshalb nichts ändern: „Weiterhin alles geben und in kritischen Situationen vorneweg gehen.“ Also bleibt`s bei ihrer Führungsrolle, wobei es nun ein paar mehr Talente zu führen gilt.


Torfrau Lena Schmid setzt auf Heimstärke:

Mit 16 Mannschafften geht die 2. Handball-Bundesliga der Frauen am 30. August in die neue Saison. Mit drei Aufsteigern: neben Kirchhof Rostock und Freiburg, die SG-Trainer Christian Denk auf dem Weg zum Klassenerhalt auf jeden Fall hinter sich lassen will. Torfrau Lena Schmid setzt dabei auf die Heimstärke und die Unterstützung der eigenen Fans, die sie selbst – noch im Mainzer Trikot – „durchaus beeindruckt hat“.

Vor eigener Kulisse geht`s dann auch gegen Solingen los (30.8.), ehe der Neuling beim Bergischen HC (6.9.) gefordert ist. Es folgt der Schlager gegen die „Wundertüte“ (Denk) Bayer Leverkusen, der Rekordmeister, der nach 50 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Spielklasse abgestiegen war (13.9.). Des Trainers Titelkandidaten sind Rödertal, Berlin, Leipzig und Solingen.


Zugänge: Schmid (Mainz 05), Adam, Berk, Hertha (alle Bad Wildungen), Andersen (Esbjerg), Ulrich (Hannover-Badenstedt), Reimbold (Fritzlar), Damm, Grün (beide eigene Jugend).
AbgängeSpatz (Solingen-Gräfrath), Spielvogel (Fritzlar), Weyh (Bad Wildungen), Immelnkämper (Pause, Ziel unbekannt), Nöchel Baunatal), Zakzrewska (Leigestern).


Quelle: HNA 29.07.2025

Foto: Artur Schöneburg

SG - Spielerinnen auf Herz und Nieren durchleuchtet

Unsere Mannschaft befindet sich aktuell im Trainingslager.

Die letzten Tage wurden Leistungsdiagnostik sowie die medizinischen Untersuchungen durchgeführt.

"Wir sind stolz, so ein tolles Team ums Team zu haben", so Renate Denk.


Ob im sportlichen Einsatz oder in der täglichen Patientenversorgung – Dr. Gerd Rauch, Dr. med. Karl Friedrich Appel und Lotta Jacob bilden ein starkes medizinisches Netzwerk in der Region und für die Melsungener Handballerinnen.


Dr. Gerd Rauch, Mannschaftsarzt der SG 09 Kirchhof, seit über 25 Jahren, ist mit seinem Ärzteteam in der Praxisklinik OCP Kassel für Orthopädie & Chirurgie im Einsatz.


Dr. Karl Friedrich Appel und sein Team kümmern sich im B.Braun Ambulanten Herzzentrum, in Melsungen am idyllischen Forstgarten gelegen, um die Herzgesundheit.


Lotta Jacob, seit der Saison 2019/2020 Mannschaftsärztin und Inhaberin der Praxis Jacob & Sostmann, steht für moderne Allgemeinmedizin direkt in Melsungen.


Damit sind die SG-Spielerinnen in guten Händen.

SG 09 Kirchhof erweitert Athletiktrainer-Team


Die SG 09 Kirchhof baut ihren Trainerstab weiter aus und verstärkt sich im athletischen Bereich. Mit der stetig steigenden Bedeutung von Athletiktraining im Handball – insbesondere im Leistungsbereich – reagiert die SG 09 Kirchhof auf die wachsenden Anforderungen ihrer vier leistungsorientierten Mannschaften: den beiden Damenteams sowie der A- und B-Jugend-Bundesliga.


Ab sofort wird Athletiktrainer Ralf Wiederhold von Esther Leipold unterstützt, die von den Vipers aus Bad Wildungen nach Melsungen  kommt.

„Esther hat uns mit ihrer sympathischen Art und offenen Kommunikation direkt überzeugt – wir freuen uns sehr, sie im Team willkommen zu heißen! Es ist großartig, nun zwei engagierte Athletiktrainer bei uns zu haben, die mit Herz und Seele für den Sport brennen“, betont Trainer Christian Denk, der sich gemeinsam mit dem gesamten Trainerteam über die Verstärkung freut.


Die SG 09 entwickelt sich stetig weiter – mit einer wachsenden Anzahl an Spielerinnen in allen Teams ist es der Anspruch, auch im athletischen Bereich ein professionelles Trainingsumfeld zu bieten. Gerade das Kraft- und Athletiktraining nimmt im modernen Handball eine zentrale Rolle ein.


Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und blicken motiviert in die neue Saison!


Zum Geburtstag viel Glück. Heute haben wir gleich zwei Geburtstagskinder.

Wir gratulieren Dana und Lena zum Geburtstag. Wir wünschen euch einen Tag voller Spaß, Lachen und köstlichen Kuchen

21.07.2025

Wir gratulieren unserer

Spielerin

Katharina Koltschenko

zum Geburtstag.

Hab einen schönen Tag.

Deine SG 09 Kirchhof

 11.07.2025

Willkommen in Melsungen. Unsere neue Kreisläuferin, Mille Bekke Andersen, hat kurz vor dem Start in die Vorbereitung die schöne Stadt Melsungen unter die Lupe genommen. Dazu gehören die Heimspielhalle, die Höhle der Löwinnen in der Dreuxallee, das Moveo Unter dem Schöneberg, die neue Wohnung auf der Sonnenseite von Melsungen, und natürlich die historische Innenstadt. Auf der Bartenwetzerbrücke fand das erste Fotoshooting statt.

Nach ihrem Familienurlaub ist dann der Umzug in die Bartenwetzerstadt an der Fulda geplant.


Bis dahin, liebe Mille, 

schöne und sonnige Sommerferien

 03.07.2025

Neue Kreisläuferin für SG 09 Kirchhof

Kader somit komplett

Kirchhof – Aller guten Dinge sind drei: Auch am Kreis, wo die Handballerinnen der SG 09 Kirchhof nach ihrer Rückkehr in die 2. Bundesliga nun dreifach aufgestellt sind. Ganz nach Wunsch von Trainer Christian Denk, der ab dem Trainingsauftakt am 22. Juli auf Neuzugang Mille Bekke Andersen (Team Esbjerg) und nach der Komplettierung des Kaders auf 18 Spielerinnen baut.


„Wir gewinnen ein starkes Talent, was förmlich brennt, im Ausland, aber auch besonders mit uns erfolgreich zu sein und den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen zu können. Ihre freundliche Art, aber besonders ihre professionelle Einstellung zum Handball waren weitere Punkte“, erklärt Denk, für den die 19-Jährige eine Kandidatin für den Mittelblock ist. Das „tolle Gefühl dafür, schnell nach vorne zu kommen“ und „eine große Trefferquote beim Abschluss“ sind weitere Stärken der Dänin, auf deren Position zudem die ebenfalls 19-Jährige Merle Pauser sowie Meriam Grün aus dem eigenen Nachwuchs zur Auswahl stehen.


Andersen trainierte in der dänischen Hafenstadt schon mit deren erster Mannschaft, die im vergangenen Jahrzehnt die meisten Titel des Landes holte und international im Einsatz war. Selbst spielte die Kreisläuferin, die dank Schul-Deutsch keinerlei Sprachbarrieren haben wird, in den vergangenen Spielzeiten bei Team Esbjerg II in der 2. und 3. dänischen Liga. Zudem reifte sie in der U 19-Liga, der höchsten Nachwuchsklasse des Landes.


„Ich liebe das schnelle Spiel nach vorne und arbeite sehr hart daran, meine Mitspielerinnen besser zu machen – durch gutes Sperren und das richtige Timing, um ihnen Räume zu schaffen“, erklärt die 1,76 m große Handballerin, die sich über Kirchhof und die 2. Liga auch für die Junioren-Nationalmannschaft Dänemarks interessant machen möchte und sich auf die „Fankultur“ hierzulande freut.

Quelle: HNA vom 23.06.2025

Kirchhofs Rückraum gewinnt an Möglichkeiten

Adam kommt ebenfalls aus Bad Wildungen - Ulrich aus Hannover verpflichtet

Foto: Artur Schöneburg

 Kirchhof – Mini-Kader war gestern: Die Handballerinnen der SG 09 Kirchhof werden die kommende Spielzeit mit reichlich neuen Möglichkeiten in Breite und Spitze angehen. Zudem wird das Team für die 2. Bundesliga immer jünger. Der neue Trainer Christian Denk plant mit einem Altersschnitt von 20,2 Jahren, woran auch die beiden frischen Verstärkungen für den Rückraum, Fiona Adam (HSG Bad Wildungen) und Vanessa Ulrich (TV Hannover-Badenstedt), ihren Anteil haben.


Mit „Teamgeist und Kampfwillen bis zum Ende“ möchte die 20-jährige Adam punkten, die gleich zwei besondere Stärken mitbringt. Zum einen 1,80 m Körpergröße in einem vergleichsweise eher kleinen Team, zum anderen ist sie Linkshänderin. Die Dritte im Aufgebot neben den beiden Rechtsaußen Hannah Berk und Gabriela Vrabie. Mit Berk und der jüngst vorgestellten Jule Hertha spielte sie zuletzt bei den Vipers, mit Kreisläuferin Merle Pauser einst in der Westfalenauswahl. Weitere gute Gründe, warum sie „so richtig Bock“ hat, sich mit dieser so jungen Mannschaft künftig zu beweisen.


„Fiona ist ein wunderbares Gegenstück zu unseren anderen Spielerinnen, sie kann uns Räume geben für den Kreis“, erklärt Denk, dessen Team am 30. August gegen den HSV Solingen-Gräfrath starten wird. Gegen den Klub aus Adams Geburtsort, für den sie in der Jugend spielte. Großes Talent, das in der Familie liegt. Ihr jüngerer Bruder Malte ist U 19-Nationalspieler und zählt mit 18 Jahren bereits zum Zweitliga-Kader des TSV Bayer Dormagen. 89/19-Treffer gelangen ihr in ihrer ersten Zweitliga-Saison.


Mit der Verpflichtung von Vanessa Ulrich ist der Kader auf nunmehr 17 Spielerinnen angewachsen, Nummer 18 soll eine Kreisläuferin sein. Dann wären die Planungen der Löwinnen soweit abgeschlossen. Zu der 19-Jährigen sagt der Coach: „Vanessa ist richtig stark im Eins-gegen-Eins gegen die Hand. Zudem hat sie eine super Einstellung.“ Ulrich wurde im niedersächsischen Helmstedt geboren, ihr Heimatverein ist die JSG Allertal. Hannover-Badenstedt schloss sie sich 2019 zunächst mit Zweitspielrecht an. Mit der B-Jugend des TV wurde sie 2022 Dritter der Deutschen Meisterschaft und holte anschließend mit der A-Jugend den DHB-Pokal.

Nachdem sie nun das Abi in der Tasche und eine Saison in der 3. Liga hinter sich hat, möchte sich die flexible Rückraumspielerin in Kirchhof beweisen. „Das Tempospiel, was eine unserer Stärken werden soll, liegt mir“, sagt die Rechtshänderin, die auch in der Deckung auf Halb Qualität mitbringt.




Quelle: HNA vom 18.06.2025

SG 09 Kirchhof verstärkt den Rückraum mit zwei weiteren Löwinnen:
Fiona Adam und Vanessa Ulrich

Die SG 09 Kirchhof freut sich über zwei weitere Neuzugänge für den Rückraum: Fiona Adam wechselt von den Vipers aus Bad Wildungen, Vanessa Ulrich kommt von Hannover-Badenstedt.


Fiona Adam: Linkshänderin mit großem Potenzial

Fiona Adam wurde gezielt für den rechten Rückraum verpflichtet. Die 20-jährige Linkshänderin ist 1,80 Meter groß und gilt als Spielerin mit hohem Entwicklungspotenzial. Trotz Angeboten aus der 1. und 2. Bundesliga überzeugt die Sportgemeinschaft mit ihrem Konzept.
„Wir freuen uns sehr über diesen Transfer. Fiona macht uns im Rückraum deutlich variabler und verleiht unserem Spiel mehr Wurfgefahr aus der zweiten Reihe. Die Studentin passt hervorragend in unsere neue Mannschaft“, so die sportliche Leitung.


Fiona Adam zu ihrem Wechsel:

„Ich habe mich für Kirchhof entschieden, weil das Umfeld von Anfang an gepasst hat und der Verein sehr ambitioniert ist. Ich möchte meine Erfahrungen einbringen und freue mich auf die Herausforderung, mit einem ehrgeizigen Team zu spielen.“


Vanessa Ulrich: Durchsetzungsstark und spielintelligent

Auch Vanessa Ulrich kann im rechten Rückraum eingesetzt werden. Sie überzeugt mit einem starken 1-gegen-1-Verhalten, Spielintelligenz und großer Einsatzbereitschaft. „Nessi“, so wird Vanessa gerufen, scheut keinen Zweikampf und bringt zudem eine ausgesprochene positive Team-Mentalität mit.
„Vanessa hat im ersten Gespräch einen tollen Eindruck hinterlassen. Ihre Einstellung und Mentalität passen perfekt zu unserer Philosophie. Vanessa Ulrich, die gerade ihr Abitur schreibt, wird uns mit ihrer Dynamik und Spielweise verstärken.“


Vanessa Ulrich über ihre Entscheidung:

„Das erste Gespräch war sehr sympathisch und zielstrebig. Das Konzept mit dem neuen Kader und dem schnellen Handballspiel hat mich überzeugt.“
Mit diesen beiden Neuzugängen ist der Rückraum vorerst komplett – dynamisch, flexibel und voller Tatendrang. Die Mischung aus hungrigen, jungen Spielerinnen lässt auf eine spannende und erfolgreiche Saison hoffen.

18.06.2025

Hertha nach Kirchhof

Rückraumhoffnung aus Bad Wildungen

Foto: Artur Schöneburg

Kirchhof – Da ist der vierte externe Neuzugang für die SG 09 Kirchhof: Rückraumspielerin Jule Hertha kommt von der HSG Bad Wildungen. Als dritte Spielerin, deren Vertrag bei den Vipers mit dem Abstieg aus der 2. Handball-Bundesliga nichtig geworden war.


Damit verdichtet sich immer mehr, dass Kirchhof mit seinem historisch jüngsten Kader in der 2. Bundesliga an den Start gehen wird. Alle 15 bis dato unter Vertrag stehenden Akteurinnen sind zwischen 16 und 24 Jahre jung. Auch die gebürtige Kasselerin, die in Calden lebt und in den Endzügen ihres Abiturs an der Kasseler Herderschule steckt.

„Die Stabilität des Vereins“ nennt die 19-Jährige als Hauptgrund für ihren Wechsel und freut sich schon riesig darauf, „wenn wir uns alle neu beweisen können.“


Herthas Heimatverein ist der TSV Jahn Calden. Von 2019 bis 2024 reifte sie bei der HSG Blomberg-Lippe, mit der sie 2023 Deutscher Meister bei der A-Jugend wurde. In Bad Wildungen war sie zuletzt ein absoluter Lichtblick und erzielte 77 Tore in der 2. Liga. „Jule wird uns helfen, einen noch schnelleren Handball zu spielen. Sie zeichnen eine hohe Spieleintelligenz und tolle Technik aus, aber auch in der Abwehr wird sie ihre Rolle finden“, ist der künftige Trainer Christian Denk voll des Lobes.

Rückraummitte, aber auch Halblinks, sind die Positionen, auf denen die Rechtshänderin Leistung zeigen will: „Mit der Erfahrung aus dem letzten Jahr, wo ich schon viele Spielanteile hatte, möchte ich nun noch mehr Verantwortung übernehmen“, erklärt die schnelle Sportlerin mit Stärken im Eins-gegen-Eins.


Ein weiteres besonderes Talent der 19-Jährigen ist es, Ukulele zu spielen. Ihr Fokus gilt allerdings klar dem Handball, auch wenn sie kein persönliches Derby mehr vor sich hat, weil ihre ältere Schwester Emma mit dem SV Union Halle-Neustadt in die 1. Liga aufgestiegen ist.


Quelle: HNA vom 14.06.2025

Julia Hertha wird eine Löwin

Willkommen in Kirchhof: Jule Hertha unterschreibt Zwei-Jahresvertrag bei der SG 09

Foto: Artur Schöneburg

Die SG 09 Kirchhof kann den nächsten wichtigen Baustein für die kommende Saison vermelden: Julia Hertha hat einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben und wechselt – wie bereits zuvor Hannah Berk – von den Vipers aus Bad Wildungen zu den Löwinnen.


Mit Jule Hertha, so wird Julia gerufen, stößt eine weitere talentierte Spielerin aus Nordhessen zum Team, die perfekt zur Philosophie des Vereins passt. „Unser Ziel ist es, attraktiven Tempohandball mit Spielerinnen aus der Region zu kombinieren. Mit der Verpflichtung von Jule Hertha haben wir das erneut eindrucksvoll umgesetzt“, so das Kirchhofer Management.


Cheftrainer Christian Denk zeigt sich überzeugt vom Neuzugang:

„Jule wird uns stärker machen. Ihre Spielintelligenz, ihr dynamisches Eins-gegen-Eins und ihr schnelles, zugleich kontrolliertes Tempospiel werden unsere Möglichkeiten im Rückraum deutlich erweitern. Sie bringt trotz ihres jungen Alters eine bemerkenswerte Reife mit und ergänzt unsere Mannschaft in der Breite ideal.“


Das erste Kennenlernen fand – wie es sich für echte Nordhessen gehört – stilecht am Herkules in Kassel statt. Schon dort überzeugte die 19-Jährige nicht nur sportlich, sondern auch menschlich: „Ihre lockere und freundliche Art hat sofort beeindruckt und macht richtig Lust auf die gemeinsame Zeit“, berichtet Christian Denk begeistert.


Jule Hertha blickt ihrer neuen Aufgabe voller Vorfreude entgegen:

„Ich freue mich sehr, ab der kommenden Saison Teil der SG 09 Kirchhof zu sein. Der Wechsel ist für mich ein wichtiger Schritt in meiner sportlichen Entwicklung, und ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir der Verein entgegenbringt, indem ich die Chance bekomme, mit der SG in der 2. Liga spielen zu können. Ich freue mich darauf, mich zusammen mit Team und Verein weiterzuentwickeln und dazu beizutragen, die 2. Bundesliga mit der SG in meiner Heimatregion möglich zu machen.“


Die Kaderplanungen der SG 09 gehen nun in die finale Phase, auch wenn noch einzelne Personalentscheidungen folgen werden. Klar ist jedoch schon jetzt:

Mit dem Zugang von Jule Hertha, die derzeit ihr Abitur schreibt, ist der Grundstein nun gesetzt – für eine junge,

ehrgeizige Mannschaft mit starkem regionalem Rückhalt und viel Potenzial.


13.06.2025

Denk übernimmt in der 2. Liga

Heiligenstadt-Nachfolge geklärt - Schmid neue Torfrau

Kirchhof – Kaum sind die Handballerinnen der SG 09 Kirchhof in die 2. Bundesliga zurückgekehrt, haben sie zwei wichtige Personalien geklärt. Neuer Trainer und somit Nachfolger des zu den Herren des GSV Eintracht Baunatal wechselnden Sascha Heiligenstadt wird Christian Denk. Der sich zudem darüber freut, dass sich auch Torfrau Lena Schmid den Löwinnen angeschlossen hat.


„Durch den ungeplanten Aufstieg gewinnen wir ein Jahr. Das gibt uns viel“, erklärt Denk, der damit die Philosophie unterstreicht, dass sie bei den Grün-Weißen mehr denn je auf die eigene Nachwuchsarbeit setzen. Drei Jahre lang war diese federführend unter Denks Leitung, der die A- und B-Jugend zur Saison 2025/26 in die Bundesliga brachte. Offen ist allerdings, ob er parallel noch eines dieser Teams coachen wird oder ob es hier noch eine externe Lösung geben wird.


An seiner Seite bei Kirchhofs Vorzeigeteam weiß er Marco Naumann als Co-Trainer, Ralf Wiederhold als Verantwortlichen für den athletischen Bereich und Nicole Jacobi als Betreuerin. „Die Mädels haben mir meinen Esprit zurückgegeben. Nun möchte ich mit ihnen die nächsten Schritte gehen, auch wenn die 2. Liga eine Nummer wird“, sagt der 41-Jährige mit Blick auf Talente wie Juliana Wagner, Emilia Damm und Meriam Grün.


Christian Denk leistete bereits ab 2001 Jugendarbeit in Kirchhof, übernahm 2010 die zweite Mannschaft und im Dezember 2015 die Erste bis 2020 in 2. und 3. Liga. 2020 wurde er Coach des Erstligisten SV Union Halle-Neustadt, den er ohne Pflichtspiel verließ und dann eine Pause einlegte. 2022 stieg er wieder voll in den Nachwuchsbereich der SG 09 ein.


Zwei neue Rückraumkräfte hätte er gerne noch, zudem eine weitere Kreisläuferin. Keine Frage, hier gilt es die Lücken von Deborah Spatz, Anna-Maria Spielvogel und Nele Weyh zu füllen. „Natürlich verlieren hier viel Qualität. Aber genau da sehe ich unsere Chance, neue Stärke zu entwickeln“, sagt der neue und alte „Chef“.


Trainingsstart mit dem ersten Spieltag am 30. August als Etappenziel ist der 22. Juli. Einen Tag vorher feiert Lena Schmid ihren 24. Geburtstag. Über seinen neuen Rückhalt sagt Denk: „Lena hat eine positive Ausstrahlung, sicheres Stellungsspiel und starke Präsenz. Mit ihrer emotionalen Art passt sie sehr gut zu uns.“ Damit ist das „Team Tor“ mit Drittliga-Senkrechtstarterin Charlotta Martin und Eigengewächs Johanna Feller komplett. Dank Schmid, die für den FSV Mainz 05 mit 9,8 Paraden im Schnitt die Führende dieser Statistik und insgesamt 265 Paraden Dritte in der abgelaufenen Zweitliga-Spielzeit war.


Schmid war vor zwei Monaten als Neuzugang bei der HSG Bad Wildungen präsentiert worden und bemühte sich dann erfolgreich um einen berufliche Anstellung in Nordhessen. Als die Vipers dann abstiegen, ihr Vertrag somit nichtig wurde und dort die Zukunft ungewisser denn je, suchte sie via Spielerberater von Transfair Sportmanagement einen neuen Klub - und war sofort Feuer und Flamme. „Selbst wenn der Aufstieg nicht geklappt hätte, wäre ich nach Kirchhof gekommen. So aber bin ich froh, dass ich meine sechste Saison in der 2. Liga vor mir habe und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir Torhüterinnen uns in jeder Phase unterstützen werden“, sagt die 23-Jährige.


Schmid wurde in Esslingen am Neckar geboren, ihr Heimatverein ist der HC Wernau. Nach Stationen über HSG Deizisau-Denkendorf und TuSsies Metzingen schloss sie sich 2020 der TG Nürtingen an, ehe sie 2022 zu Mainz wechselte und sich dort von Saison zu Saison steigerte. Auch gegen Kirchhof hat sie bereits das eine oder andere starke Spiel bestritten, wurde 2022 beim Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier zur besten Torfrau gewählt. Auch von Christian Denk, der mit dem 1,80 m großen Rückhalt nun gemeinsame Ziele verfolgen wird.


Kader 2. Bundesliga 2025/26
Trainer:
 Christian Denk (für Sascha Heiligenstadt, wechselt zu Eintracht Baunatal)
Zugänge: 
Schmid (Mainz 05), Berk (Bad Wildungen), Reimbold (Fritzlar), Damm, Grün (beide eigene Jugend)
Abgänge: 
Spatz (Solingen-Gräfrath), Spielvogel (Fritzlar), Weyh (Bad Wildungen), Immelnkämper, Nöchel, Zakzrewska (alle Ziel unbekannt)
Aufgebot:
Tor: 
Johanna Feller, Charlotta Martin, Lena Schmid
Kreis: 
Meriam Grün, Merle Pauser
Linksaußen: 
Emilia Damm, Marie Sauerwald
Rechtsaußen: 
Hannah Berk, Gabriela Vrabie
Rückraum: 
Sidney Bätz, Katharina Koltschenko, Dana Krömer, Chantal Reimbold, Juliana Wagner



Quelle: HNA vom 11.06.2025

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Gabi.

Wir wünschen dir Glück und Gesundheit.

Deine SG 09 Kirchhof

Herzlichen Glückwunsch 🎉 unserer Nummer #71 zu ihrem Geburtstag! 🎂


Zufälle gibt's!


Die Nummer #71 hat heute doppelt Geburtstag 🎂 Auch die #71 Clara Kuge aus der B-Jugend hat heute Geburtstag.


Liebe Clara, wir wünschen dir alles Gute,


hab einen tollen Tag und lass dich feiern 🥳 💚


Top-Torfrau Lena Schmid wechselt zum

frisch gebackenen Handball-Zweitligisten 

Kirchhof sichert sich für die kommenden zwei Jahre die Dienste eine der besten Torhüterinnen der 2. Handball-Bundesliga der Frauen: Lena Schmid wechselt vom 1. FSV Mainz 05 zum Neu Zweitligisten. Mit 265 Paraden belegte die 23-Jährige in der vergangenen Spielzeit Platz 2 der ligaweiten Statistik – ein klarer Beleg für ihre Klasse zwischen den Pfosten.


Schmid bringt reichlich Zweitliga-Erfahrung mit und passt damit ideal in das Konzept der neu formierten, jungen Kirchhofer Mannschaft, die unter dem neuen Cheftrainer Christian Denk in der kommenden Saison attraktiven Tempohandball spielen will. Dafür sind aggressive Deckungsarbeit und ein starkes Torfrauenspiel unerlässlich – beides soll durch den Neuzugang entscheidend gestärkt werden.


Vor ihrer Station in Mainz spielte Lena Schmid bereits für die TG Nürtingen in der 2. Liga und hat sich über die Jahre als analytische und akribische Torhüterin etabliert. Sie bereitet sich gezielt auf ihre Gegnerinnen vor und ist bekannt dafür, Spielsituationen früh zu antizipieren.


Trainer Christian Denk ist überzeugt:


„Lena wird nicht nur unser Torwartspiel auf ein neues Level heben, sondern auch Lotti Martin und Johanna Feller, unsere beiden jungen Torhüterinnen, weiterentwickeln. Wir haben nun das starke Trio, das wir uns gewünscht haben.“


Neben dem sportlichen Mehrwert wird Lena Schmid auch eine wichtige Rolle in der Förderung des Nachwuchses übernehmen und eng mit den Jugendtorhüterinnen und unseren Torwarttrainern des Vereins zusammenarbeiten. Ihre hohe Identifikation mit dem Verein und ihre professionelle Einstellung, sowohl zum Sport als auch zur beruflichen Laufbahn, haben das Kirchhofer Team bereits im ersten Gespräch überzeugt.


Lena Schmid sagt zu ihrem Wechsel:


„Es war zunächst eine unerwartete Situation, da ich meine Entscheidung eigentlich schon getroffen hatte. Doch nach den Gesprächen mit Kirchhof war mir schnell klar: Sportlich ist das hier eine Top-Adresse. Die Bedingungen stimmen, die Ambitionen sind groß – ich freue mich riesig auf die Aufgabe. Gemeinsam mit dem jungen, talentierten Team möchte ich Verantwortung übernehmen, mich einbringen und dabei helfen, uns in der 2. Liga zu etablieren und den Klassenerhalt zu sichern.“


Lena Schmid unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre. Der gesamte Verein freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer der besten Torhüterinnen der Liga – und auf ein starkes Torfrauentrio, das für Sicherheit, Qualität und Entwicklung stehen wird.

Kirchhof, den 10.06.2025

Über den Dâchern von Rotenburg unterschreibt Lena Schmid, im Göbels Hotel Rodenberg ihren Zweijahresvertrag mit der SG 09 Kirchhof.

Christian Denk übernimmt das Traineramt

Kirchhof, Die SG 09 Kirchhof stellt die Weichen für die Zukunft: Christian Denk kehrt zurück an die Seitenlinie der

1. Damenmannschaft – mit einer klaren Vision, viel Leidenschaft und einem starken Team im Rücken.


Christian Denk ist kein Unbekannter: Bereits in der Vergangenheit stand der 
42-Jährige erfolgreich an der Spitze des Kirchhofer Damenhandballs. Zuletzt entwickelte der leidenschaftliche Trainer die SG 09 Kirchhof zu einer festen Größe in der Jugendbundesliga. Die sportliche Leitung ist seit Jahren sein Spezialgebiet – mit dem klaren Ziel, frischen Wind, neue Impulse und nachhaltigen Erfolg in den Seniorenbereich zu bringen.

„Wir freuen uns sehr, dass Christian mit seiner Überzeugungskraft und seiner Führung, die Aufgaben des Cheftrainers übernimmt “, so Renate Denk. „Er kennt die SG 09 Kirchhof, lebt unsere Philosophie und bringt genau das mit, was wir jetzt brauchen: Emotion, Taktik und ein feines Gespür für Teamdynamik.“


Von 2022 bis 2025 war Christian Denk der Motor der Kirchhofer Nachwuchsarbeit. Unter seiner Führung entwickelten sich insbesondere die weibliche Jugend A und B zu Aushängeschildern des deutschen Jugendhandballs. Viele Talente, die heute an der Tür zur 1. Mannschaft klopfen, wurden unter seiner Anleitung geformt – mit Geduld, aber auch dem klaren Anspruch, das Beste aus jeder Spielerin herauszuholen.


Christian Denk soll für die enge Verzahnung von der Jugend zum Seniorenbereich sorgen. Ziel ist es, die nächste Generation behutsam, aber gezielt in die Mannschaft zu integrieren und gleichzeitig eine schlagkräftige Einheit zu formen, die das Publikum begeistert.


„Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe“, sagt Christian Denk selbst. „Wir wollen mitreißenden, schnellen Handball zeigen – mit Identität, Herz und Charakter. Der Weg ist klar: Wir bauen auf ein starkes Fundament aus Nordhessen, ergänzt durch junge, hungrige Talente deutschlandweit. Und wir wollen wieder mehr Menschen in die Halle holen – durch Leistung, Leidenschaft und echte Typen.“


An seiner Seite steht ein vertrautes Team: Marco Naumann wird Co-Trainer, Ralf Wiederhold verantwortet den athletischen Bereich und Nicole Jacobi sorgt als Teambetreuerin für die Organisation. Gemeinsam verfolgt das Team eine klare Linie – und hat dabei nicht nur die Tabelle im Blick, sondern auch die Entwicklung der Spielerinnen und des gesamten Vereins.


Ein besonderes Plus: Der „neue“ Cheftrainer gilt als exzellenter Kommunikator und Netzwerker. Seine Ansprache potenzieller Neuzugänge zeigt Wirkung – die Gespräche laufen vielversprechend. Die Botschaft ist klar: In Kirchhof entsteht etwas. Und das soll man nicht nur sehen, sondern auch spüren – auf dem Spielfeld und auf den Rängen.

Die Jugend bleibt dabei weiterhin ein zentrales Standbein der Vereinsarbeit. Die Strukturen, die Denk aufgebaut hat, bleiben bestehen und werden gezielt weiterentwickelt.


Die Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof geht den nächsten Schritt – mit Christian Denk und einer neuen Mannschaft, die bereit ist, den Weg mitzugehen.

Kirchhof, den 10.06.2025

„Jede Spielerin hat ihre Rolle gefunden und angenommen“

Kirchhofs Führungsspielerin Katharina Koltschenko will an ihrem risikovollen Spielstil festhalten

Kirchhof – Schließlich musste sie doch nicht mehr eingreifen. Am ersten Spieltag der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga hatte sich Katharina Koltschenko verletzt, am letzten saß die Rückraumspielerin, obwohl noch nicht voll genesen, schon wieder auf der Bank. Doch ihre Teamkameradinnen machten beim Kantersieg gegen Frankfurt/Oder auch ohne ihre beste Torschützin alles klar, was nichts daran ändert, dass die 22-Jährige eine der Garantinnen des Aufstiegs der SG 09 Kirchhof ist.


Wie groß war Ihre Qual, von der Bank aus miterleben zu müssen, wie sich Ihre Mannschaft für die 2. Liga qualifizierte?

Natürlich will ich immer spielen, deshalb waren die Aufstiegsspiele eine große Herausforderung für mich. Ich hätte dem Team gern geholfen, doch sie haben es auch ohne mich geschafft. Und darauf bin ich durchaus stolz.


Ihre Verletzung nach dem ersten Aufstiegsspiel war ein Spiegelbild der laufenden Saison. Wie hätten Sie vor der Spielzeit, als der Kader immer mehr ausdünnte, auf die Prognose reagiert, dass die Mannschaft den Wiederaufstieg schafft?

Nach der Vorbereitung hat niemand daran gedacht. Da war der Aufstieg weit weg und auch nicht unser Ziel. Vieles war neu, der Trainer, einige Spielerinnen, so dass wir als Mannschaft erst nach und nach funktionierten.


Wie hat sie das unmöglich Erscheinende geschafft?

Jede Spielerin hat ihre Rolle gefunden und angenommen. Wenn Leistungsträgerinnen wie Deborah Spatz oder Anna-Maria Spielvogel ausfallen, war klar, dass andere Verantwortung übernehmen müssen. Das hat geklappt.


Bei wem besonders gut?

Marie Sauerwald durfte mehr spielen und hat das voll genutzt. Und gleich auf mehreren Positionen Verantwortung übernommen. Dana Krömer war in der Abwehr ein Anker. Und Charlotta Martin im Tor hat uns sehr geholfen.


Welche Rolle hat Trainer Sascha Heiligenstadt dabei gespielt?

Auch für ihn war das eine schwierige Situation. Er musste unerwartet eine neue, junge Mannschaft formen. Er hat immer das Gespräch mit uns gesucht und uns in seine taktische Maßnahmen mit einbezogen. Das schuf Vertrauen. Er hat auch allgemein für ein gutes Betriebsklima gesorgt, was für den Zusammenhalt sehr wichtig war.

Sie selbst haben die meisten Tore, nämlich 129, erzielt und eine entscheidende Rolle in der Abwehr als vorgezogene Spielerin inne gehabt.


Wie sind Sie zu einer solchen Führungspersönlichkeit mit gerade mal 22 Jahren geworden?

Ich weiß auch nicht, wieso das so schnell passiert ist. Hilfreich war sicherlich, dass ich unter Trainer Martin Schwarzwald in der Saison 23/24 erstmals meine Chance bekommen habe und sie auch bis zu meiner Verletzung nutzen konnte. Diese Saison war mir von Anfang an bewusst, dass ich mehr Verantwortung übernehmen muss. Denn: Mit 22 Jahren gehöre sich schon zu den Älteren.


Sie schonen sich nicht. Das hat dann immer wieder auch schwere Verletzungen zur Folge. Werden Sie Ihren Spielstil in Zukunft etwas modifizieren?

Nein, das ist mein Spielstil und wird es immer bleiben. Trotz des Risikos. Ich bin halt nicht die typische Rückraumspielerin, die aus der zweiten Reihe wirft. Vielleicht sollte ich noch etwas mehr mit meinen Schlagwürfen arbeiten.


Neuer Trainer, einige neue Spielerinnen – die Mannschaft steht nach dem Aufstieg erneut vor einem personellen Umbruch. Was stimmt sie zuversichtlich, dass es diesmal, anders als nach dem Aufstieg 2023, mit dem Klassenerhalt klappt?

Ein neuer Input von einem neuem Trainer ist auch leistungsfördernd. Weiterhin gehe ich davon aus, dass wir uns noch verstärken werden. Ein belebendes Element sind sicherlich auch unsere Talente Emilia Damm, Juliana Wagner und Meriam Grün, die noch ein erhebliches Steigerungspotential haben, wenn sie ohne Druck wachsen können.


Zur Person

Katharina Koltschenko (22), geboren in Kassel, spielte in der Jugend bei Eintracht Baunatal und wechselte zur Saison 2020/21 ins Juniorteam der SG 09 Kirchhof. Das Rückraumtalent feierte bereits am 25. Oktober 2020 ihr Debüt in der ersten Mannschaft der SG, mit der sie 2023 in die 2. Liga auf- und eine Saison später wieder abstieg. Die Aufbauspielerin lebt in Melsungen und absolviert ein Grundschulstudium an der Universität in Kassel.



Quelle: HNA Schwalm-Eder-Sport 10.06.2025

Lösungsorientiert und mit viel Herz

Kirchhof mit 35:16 zurück in der 2. Liga - Weyh startet Party


Kirchhof – Der Zug hatte keine Bremse. Der Express der SG 09 Kirchhof, der nach minimalen Startschwierigkeiten den Frankfurter HC vor 900 begeisterten Zuschauern in Rotenburg förmlich überrollte. Mit einem 35:16 (16:9)-Kantersieg kehrten die Löwinnen über die Aufstiegsrunde in die 2. Handball-Bundesliga zurück - und ließen es auch im Anschluss ordentlich krachen.


Da ließ sich Nele Weyh nicht zwei Mal bitten, bewies nach einer formidablen Vorstellung auf der Platte Entertainer-Qualitäten und gab mit der „Humba“ den Startschuss für die Feierlichkeiten. Zu den Glückseeligen in Grün und Weiß zählte auch Managerin Renate Denk, die seit 1998 an der Spitze des Vereins steht. Es war der achte Aufstieg in ihrer Ära. Höhepunkt der Sprung unter Coach Gernot Weiss 2004 in die 1. Bundesliga, zum siebten Mal geht es nun wieder in die 2. Liga. Sascha Heiligenstadt ist der siebte Trainer nach Jürgen Steinbach (1999), Udo Horn (2008), Gernot Weiss (2012), Markus Berchten (2015), Christian Denk (2017) und Martin Schwarzwald (2023), dem dieses Kunststück gelang.


Mit Blumensträußen und Fotoalben wurden die scheidenden Akteure in der Göbel Hotels Arena verabschiedet, in der auch in der kommenden Spielzeit das eine oder andere Duell ausgetragen werden dürfte. Managerin Denk adelte Deborah Spatz als „eine der größten Spielerinnen der SG 09 Kirchhof“. Betonte, dass Anna-Maria Spielvogel „die Zügel in der Hand hatte“. Lobte Kapitänin Weyh als Kämpferin, die selbst mit gebrochener Hand „gekämpft hat wie eine Löwin.“ Nicht zuletzt war Coach Heiligenstadt einfach „zur rechten Zeit am rechten Ort“.


Keine Frage, das einjährige Gastspiel des Niedersachsen, der zuvor den MTV Roßdorf coachte, ist eine Erfolgsgeschichte. „Ich habe den besonderen Teamgeist schon in der Vorbereitung gespürt. Die Mannschaft hat meine Ideen gut umgesetzt, zudem haben sich die Spielerinnen selbst eingebracht und gesagt, wenn sie sich in einem System oder mit einer Vorgabe nicht wohlfühlen“, erklärte der 46-Jährige, der zudem mit einer „Herzensangelegenheit“ punktete. Damit nämlich, dass er 20 mal 20 Zentimeter große Herzen bastelte und als Kette in die Kabine hängte. Darauf verteilten die Spielerinnen sich gegenseitig Komplimente - Vertrauen, das sich in guten Ergebnissen widerspiegelte.


Lange Durststrecken gab es nie. Auf jede Niederlage in der 3. Liga Mitte und Aufstiegsrunde folgte unmittelbar der nächste Sieg. Da gab es kein Hadern von Team und Trainer, dass der Kader zu schmal für höhere Aufgaben schien, weil keine zweite Torhüterin oder zusätzliche Rückraumkraft verpflichtet wurde. Lösungen als Schlüssel des Erfolgs. Angeführt von Heiligenstadts „Motor“. Seiner Kapitänin, die „alles vereint, was eine gute Kreisläuferin und Führungsspielerin ausmacht“: Nele Weyh. Die spätestens nach dem Heimsieg über den 1. FC Köln am fünften Spieltag, als eine 8:2-Zwischenbilanz zu Buche stand, merkte, „dass wir besser sind als angenommen.“


Da lernte Merle Pauser schnell an ihrer Seite und entpuppte sich als sichere Siebenmeterschützin. Da schwang sich Charlotta Martin zu einer immer sicherer werdenden Torhüterin auf. Stieg gar zu einem Publikumsliebling empor und hatte mit 263 Paraden in 25 Einsätzen gehörigen Anteil am Aufstieg. Löwenstark dafür, dass sie erst seit wenigen Tagen 20 Jahre alt ist.

Doch auch zwei Eigengewächse entwickelten sich im Sauseschritt. Marie Sauerwald (71 Saisontore) auf Linksaußen sowie im Rückraum, wo Katharina Koltschenko ebenso der endgültige Durchbruch gelang wie bei vielen Eins-gegen-Eins-Duellen, die in nicht weniger als 129 Treffern als intern Führende der Torjägerliste mündeten. Noch vor der hoch veranlagten Rechtsaußen

Gabriela Vrabie (125/11) und Weyh (111/13).


Ganz ohne routinierte Kräfte ging es aber doch nicht. Spätestens in den Aufstiegsspielen war die Erfahrung von Strategin Anna-Maria Spielvogel ebenso Gold wert wie die von Deborah Spatz. Mit 36/7-Toren hat die 26-Jährige sich schon vor dem bedeutungslosen Rückspiel am Samstag in Frankfurt/Oder die Torjägerkrone der Entscheidungsrunde gesichert. „Damit ist meine Bilanz in Kirchhof ausgeglichen“, sagte die Torjägerin, die mit den Löwinnen 2021 und 2024 ab- und 2023 sowie 2025 wieder aufstieg. Womit sich deren Qualen nach zehn Monaten verletzungsbedingter Pause gelohnt haben. Auch wenn sie den fahrenden Zug der SG 09 verlassen und künftig für den HSV Solingen-Gräfrath Gas geben wird. SEBASTIAN SCHMIDT


SG 09: Martin (11 P./12 GT.), Feller (4/4) - Weyh 9, Sauerwald 5, Koltschenko, Wagner 2, Bätz 2, Spatz 3, Zakrzewska, Spielvogel 5, Pauser 3/1, Vrabie 5, Krömer 1.
FHC: Schneider (3/11), Busse (8/16), Stoik (1/9) - Preussler 2, Szczecina 1, Tsvirko-Neudakh 1, Helbig 3/3, Koch 1/1, Kasper 3, Lingk 1, Kaczmarek, Todorovic 4, Hannemann, Hermann.
SR: Ernst/Sippel. Z: 900.
Siebenmeter: 1/2:4/4.
Zeitstrafen: 2:6-Minuten.
Rote Karte: Hannemann (9.).


Quelle: HNA Schwalm-Eder-Sport 10.06.2025

Wir bedanken uns sehr herzlich,

bei unseren treuen Sponsoren für die Förderung Hallenwechsel am 7. Juni 2025, von Melsungen nach Rotenburg an der Fulda, in die Göbels Hotel Arena Rodenberg. Aber auch bei unseren Ehrenamtlichen, die diesen Heimspieltag mit persönlicher Kraft und ganz viel Energie vorbereiten und gestalten.

Saisonabschluss mit Verabschiedung

Eine lange Saison geht zu Ende. An einem besonderen Ort, in Rotenburg an der Fulda, spielt die SG 09 Kirchhof das letzte Heimspiel in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga der Frauen. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen“, sagt Marie Sauerwald, die seit den Minis das Kirchhof-Trikot trägt. Der heimische Traditionsverein verspricht seinen Fans noch einmal viel Spannung auf dem Spielfeld gegen den Frankfurter HC. Nach dem Spiel wollen wir die Saison feierlich ausklingen lassen. Dazu gehört auch die Verabschiedung für die scheidenden Spielerinnen.

Die SG 09 Kirchhof verabschiedet sich von:

 

Deborah Spatz

Lea Immelnkämper

Wiktoria Zakrzewska

Nele Weyh

Anna Maria Spielvogel

 

Trainer Sascha Heiligenstadt und Betreuer Marco Rudolph wollen ebenso neue Wege gehen. Wobei Marco Rudolph der SG 09 Kirchhof treu bleibt und neue Aufgaben im Juniorteam übernehmen wird.

 

Wir bedanken uns für bei allen für viele schöne Momente, und wünschen für die Zukunft von Herzen nur das Beste.

Sportlich und privat. 


Fotos: Artur Schöneburg

04.06.2025

Hallo liebe Handballfans,


Auf Grund der Nachfrage öffnen wir am morgigen, Mittwoch, am 4.Juni 2025, in der Zeit von 18.00 h bis 19.30 h im Foyer der Stadtsporthalle, Eingang oben, den erneuten Ticketverkauf für das letzte Heimspiel in der Saison 2024/2025.

Das Ticket kostet bei freier Platzwahl auf der Haupttribüne 10€,

mit  Parkplatz im Parkdeck 12.50 €.


Die Tageskasse am Samstag, in der Göbels Hotel Arena Rodenberg in Rotenburg, öffnet pünktlich um 16.00 h.

Der Einlass in die Arena ist um 17.00 h.


Der Shuttle Bus fährt um 16.30 h in Melsungen, am Bus Bahnhof, ab.

In Rotenburg, am Rewe Markt, ist um 17.15 h Abfahrt.

Der Service ist kostenlos für unsere Fans. Wir bedanken uns bei unserem Reisebus-Partner Alheimer Reisen in Rotenburg an der Fulda.


Nach dem Spiel ist ein schöner Saisonabschluss mit Verabschiedung der Spielerinnen und von Trainer Sascha Heiligenstadt geplant.


Beste Grüße bis zum Samstag

SG 09 Kirchhof

Top-Verstärkung für Kirchhof:

Hannah Berk wechselt zu den Löwinnen

Foto Artur Schöneburg

Die SG 09 Kirchhof kann einen echten Transfer-Coup vermelden: Hannah Berk schließt sich zur neuen Saison dem ambitionierten Drittligisten an. Die 21-jährige Außenspielerin wechselt nach dem Abstieg der Vipers aus der 2. Bundesliga nach Melsungen – ihr Vertrag bei den Vipers war nur für die zweithöchste Spielklasse gültig. Damit öffnete sich für beide Seiten eine neue Tür – und die wurde schnell und entschlossen durchschritten.


Den Kontakt stellte Karina Schleider her, einst selbst auf Linksaußen bei der SG 09 Kirchhof aktiv (damals noch als Karina Mühlhausen). Die zentrale Frage: „Warum spielt Hannah eigentlich nicht bei uns?“ – eine Frage, die sich beim Traditionsverein viele gestellt hatten. Das anschließende Treffen zwischen Verein und Spielerin verlief wie aus dem Bilderbuch.


„Hast du Bock auf Kirchhof – egal ob Liga 2 oder 3?“ lautete die direkte Frage. Hannahs Antwort kam ohne Zögern: „Ja, ich habe Bock!“ – Ehrlich, klar und voller Überzeugung. Von da an lief alles wie am Schnürchen. Die Gespräche waren geprägt von gegenseitigem Vertrauen und sportlicher Vision. Christian Denk überzeugt Hannah Berk mit den Zielen des Vereins – und die junge Spielerin war sofort begeistert vom Gesamtpaket.


 „Dass wir Hannah Berk für uns gewinnen können, ist ein großer Erfolg“, sagt Christian Denk. „Sie bringt alles mit, was wir uns für unsere Außenspielerinnen wünschen: Tempo, Athletik, Spielintelligenz und eine professionelle Einstellung.“ Mit Berk auf Rechtsaußen und den bereits vorhandenen Spielerinnen Gabriela - Alexandra Vrabie, Marie Sauerwald und Emilia Damm verfügt die Sportgemeinschaft nun über eine löwenstarke Flügelzange.


Trotz ihres jungen Alters bringt Hannah Berk bereits Erstliga-Erfahrung mit und kennt den Druck auf höchstem Niveau. „Sie wird unser Spiel nicht nur beleben, sondern auch bereichern“, sind sich die Verantwortlichen sicher. Besonders erfreulich: Berk stammt aus der Region – ein weiterer Grund zur Freude für Fans und Umfeld.


Für Christian Denk schließt sich mit diesem Transfer auch ein Kreis: „Ich hatte Hannah schon als 16- Jährige im Training und wollte sie damals unbedingt fest verpflichten – der Wechsel kam aber nicht zustande. Umso schöner, dass es jetzt geklappt hat. Beide Seiten wollten es – jetzt ist es Realität.“


Mit Hannah Berk geht der Verein den nächsten konsequenten Schritt in Richtung Zukunft – unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Eine Spielerin mit Potenzial, Charakter und Leidenschaft, die perfekt zur Philosophie der SG 09 Kirchhof passt. Die Fans dürfen sich auf eine neue Lieblingsspielerin freuen – und auf viele temporeiche Angriffe über die rechte Außenbahn.


Kirchhof, den 30.05.2025

Mehr Tempo mit links:

Hannah Berk wechselt von den Vipers zur SG 09 Kirchhof

Foto Artur Schöneburg

Das ist eine erstklassige Verstärkung für die SG 09 Kirchhof: Die Löwinnen haben Hannah Berk verpflichtet, deren Vertrag bei der HSG Bad Wildungen mit dem Abstieg der Vipers ausgelaufen war. Bei den Löwinnen hat die 21-Jährige ligaunabhängig bis 2027 unterschrieben.


„Kirchhof ist eine Top-Adresse, egal ob Damen- oder Jugendbereich. Ich freue mich auf ein tolles, junges Team, bei dem ich mich vor allem mit meinem Tempo einbringen kann“, sagt die Linkshänderin. Berk ist zusammen mit weiterhin Gabriela Vrabie als Duo auf Rechtsaußen eingeplant. Damit und mit Marie Sauerwald sowie der aus der eigenen Jugend aufrückenden Emilia Damm steht die Flügelzange für die kommende Spielzeit.


Berk stammt aus Bad Hersfeld und hatte bereits als 14-Jährige ein Probetraining in Kirchhof, blieb jedoch heimatverbunden zunächst beim TV Hersfeld. Im Winter 2019/20 wechselte sie zum SV Germania Fritzlar und spielte mit 16 Jahren bereits in der 3. Liga. Unter anderem auch mit Chantal Reimbold, die im Sommer von der Germania zu Kirchhof geht. Berk blieb bis 2023 in der Domstadt, ehe sie sich den Vipers anschloss. 58/1-Tore in der 1. Liga (Saison 2023/24) sowie 63 Treffer in der 2. Liga (2024/25) gelangen der Linkshänderin, die in der Abwehr auf Halb deckt und auch im rechten Rückraum wirken kann.


Hoffnung auf mehr Erfolgserlebnisse

Eine Serie möchte sie indes umgehend beenden: mit Fritzlar (3. Liga) und den Vipers (1. und 2. Liga) stieg sie in den letzten drei Spielzeiten ab. „Als Mannschaft erhoffe ich mir wieder mehr Erfolgserlebnisse und hoffe zunächst, dass aktuell der Aufstieg gelingt. Persönlich sehe ich besonders bei meinen Wurfvarianten noch Luft nach oben“, erklärt die Frohnatur, die in Kassel lebt und dort im fünften Semester Lehramt auf Gymnasium studiert. Daher kennt sie etwa SG-Leistungsträgerin Katharina Koltschenko und freut sich, künftig gemeinsam mit ihr auf der Platte zu stehen.



Quelle HNA 30.05.2025