Spielberichte

Oberliga Nord


HSG Zwehren/Kassel vs SG 09 Kirchhof 

06.12.2025

Ergebnis: 33:26

Saison 2025/2026

 Kirchhof verliert in Kassel

HSG Zwehren/Kassel - SG 09 Kirchhof II 33:26 (18:15). Viel vorgenommen hatten sich die Löwinnen. Ein Erfolg sollte in Kassel her – daraus wurde jedoch nichts. Weil Kirchhof früh den Anschluss verlor.


Das 7:7 durch Rica Wäscher bedeutete für die SG den letzten Ausgleich des Spiels. Von da an befand sich Zwehren stets in Front. Was den Gästen dabei nicht in die Karten spielte: Mit Lene Bock verletzte sich „eine der wichtigsten Spielerinnen“, wie Coach Martin Denk sagt, früh. Die Rückraumspielerin war mit dem Fuß umgeknickt, konnte nicht weitermachen. Im restlichen Spielverlauf hatte das Juniorteam seine Probleme, gegen das erfahrene HSG-Team anzukommen. Dazu reihten sich – wie so häufig in dieser Saison – zahlreiche Fehlwürfe (31) ins SG-Spiel ein. „Es war einfach keine gute Mannschaftsleistung von uns, da ging wenig“, sagte Denk, der mit seiner Mannschaft weiterhin den achten Tabellenplatz belegt.
Tore SG: Horn 3, Mustapic 3/3, Geldmacher 5, Bock 1, Grün 5/2, Wäscher 2, Hillenbrand 2, Weiffenbach 1, Kasartzoglou 4.



Quelle: HNA vom 09.12.2025

Foto: Ariane Horn

 Kirchhof in Zwehren

Schwalm-Eder – Die Winterpause in der Handball-Oberliga der Frauen rückt näher, nur zwei Spieltage stehen noch aus. An diesem Wochenende sind jedoch nicht alle Teams aus dem Schwalm-Eder-Kreis gefordert: Lediglich die FSG Körle/Guxhagen, die auf die HSG Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II trifft, sowie die SG 09 Kirchhof, die eine knifflige Auswärtsaufgabe in Kassel erwartet.


HSG Zwehren/Kassel - SG 09 Kirchhof II (Sa. 18 Uhr, Sporthalle Oberzwehren). Wenn die Löwinnen in Kassel gastieren, dann will Martin Denk „endlich eine kleine Siegesserie starten“. Die Basis für das Vorhaben des Trainers ist in jedem Fall da, gewann das Juniorteam doch sein jüngstes Spiel gegen die HSG Twistetal II (29:24). Dazu kann der Übungsleiter personell aus dem Vollen schöpfen – was in dieser Saison wahrlich nicht dem Normalzustand gleicht. Gute Voraussetzungen also, um in Kassel etwas mitzunehmen. Wenngleich die HSG mit ihrer Erfahrung den Vorteil gegenüber Kirchhof hat. Was die individuelle Klasse angeht, da sieht Denk die Stärke der Kasseler besonders in Sophia Frankfurth und Johanna Lattemann, die im Rückraum regelmäßig gute Leistungen abrufen. Wie Denk die Gastgeber stoppen will? „Indem wir über 60 Minuten voll fokussiert spielen, das wünsche ich mir“, sagt der Coach. Bei einem Sieg würde sich die SG im Tabellenmittelfeld festsetzen.



Quelle: HNA vom 04.12.2025

Foto: Ariane Horn

Oberliga Nord


SG 09 Kirchhof vs HSG Twistetal II

20.11.2025

Ergebnis: 17:12

Saison 2025/2026

SG 09 Kirchhof II - HSG Twistetal II

 SG 09 Kirchhof II - HSG Twistetal II 29:24 (17:12). Manchmal sind es die vermeintlich einfachen Aufgaben, die einer Mannschaft wieder Sicherheit geben. So auch beim Juniorteam der SG 09 Kirchhof, das nach zuletzt wechselhaften Auftritten deutlich konzentrierter agierte und als Sieger vom Feld ging. Gegen Twistetal II zeigten sich die Löwinnen, die vertretungsweise von Christian Denk gecoacht wurden, abschlussstark und aufmerksam. Besonders aus dem Rückraum trumpfte die SG auf – mit Lene Bock (9 Tore) und Anamarija Mustapic (10), die sich beide in Bestform präsentierten. „Die beiden haben das Team angeführt“, sagte Denk. Zwar kam Twistetal zwischenzeitlich noch mal ran (21:19, 44.), doch – anders als noch gegen Fritzlar – brachte die SG die Führung über die Ziellinie.
Tore SG: Horn 1, Mustapic 10/4, Geldmacher 1, Engel 1, Bock 9, Wäscher 2, Hillenbrand 1, Kasartzoglou 4.


Quelle: HNA vom 25.11.2025

Foto: Artur Schöneburg

Es dürfte knifflig werden

SG 09 Kirchhof II - HSG Twistetal II (So. 17 Uhr, Stadtsporthalle). Die Ausgangslage bei den Löwinnen ist klar: Ein Sieg muss her. Alleine die derzeitige Tabellensituation nimmt Kirchhof in die Pflicht, rangieren die Kontrahenten aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg derzeit auf dem letzten Platz – mit nur einem einzigen Sieg. „Wir gehen da als Favorit rein und stehen entsprechend unter Druck“, sagt der SG-Coach. Und das mit dem Druck ist bei seinem Team so eine Sache. Erst am vergangenen Wochenende hatte dieses Gefühl in Fritzlar dafür gesorgt, dass Kirchhof einen beinahe sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gab. „Ich hoffe, dass wir diesmal damit umgehen können, wir müssen auf jeden Fall noch mal näher zusammenrücken als Team“, meint Denk, der sich über eine wichtige Personalie freuen darf: Konstantina Kasartzoglou, die reichlich Führungsstärke mitbringt, kehrt ins Team zurück. Die Kreisläuferin könnte also vorangehen.

Quelle: HNA vom 20.11.2025

Oberliga Nord


Fritzlar II vs  SG 09 Kirchhof

15.11.2025

Ergebnis: 24:24

Saison 2025/2026

Wäscher hat das letzte Wort

SVG-Reserve fehlt nach Aufholjagd die Krönung

Schwalm-Eder – Ein hoch interessanter Spieltag in der Handball-Oberliga der Frauen ist über die Bühne gegangen: Nach einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel trennten sich die zweiten Mannschaften des SV Germania und der SG 09 Kirchhof in Fritzlar unentschieden.


SV Germania Fritzlar II - SG 09 Kirchhof II 24:24 (10:14). Duelle zwischen Fritzlar und Kirchhof stehen naturgemäß für intensiven Handball. In diesem Fall kamen die Zuschauer in der König-Heinrich-Sporthalle aber so richtig auf ihre Kosten – weil sie eine fulminante zweite Hälfte der SVG-Reserve sahen. Die machte es ähnlich wie das Regionalligateam und zeigte eine Aufholjagd. Nachdem die Domstädterinnen nach 37 Minuten mit 12:18 zurücklagen, wendete sich das Blatt.

Die Gastgeberinnen agierten fortan aggressiver aus der Deckung, leisteten sich zudem weniger Fehler. „Wir sind leider ins Wackeln gekommen, waren zu nervös“, sagte ein enttäuschter SG-Coach Martin Denk, der dazu noch die verletzungsbedingten Auswechslungen von Lene Bock und Meriam Grün hinnehmen musste. Es kam also knüppeldick für die Löwinnen, die das Spiel aus der Hand gaben. Allerdings nicht komplett. So stand Kirchhof immerhin noch der Trostpreis zu: Beim Stand von 24:23 für den SVG traf Rica Wäscher vier Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. Was im Fritzlar-Lager für leichte Ernüchterung sorgte, ihnen den Spieltag jedoch nicht gänzlich vermieste: „Ein verdienter Punkt, auch wenn am Ende natürlich der Sieg drin gewesen wäre“, sagte Marvin Goldmann, der als Co-Trainer – gemeinsam mit Regionalliga-Coach Milan Cermak – die verhinderte Susanne Bachmann vertrat. Tore SVG: Stäuber 6, Carl 2/2, Rohde 3, Blume 3, Barth 1, Hölscher 3, Schuldes, Eubel 5/1. Tore SG: Rothhämel 1, Horn 2, Mustapic 3/1, Besir 1, Engel 1, Bock 6, Grün 2, Wäscher 8.

Quelle: HNA vom 18.11.2025

Wer schwankt weniger?

Fritzlar II misst sich im Derby mit der Reserve der SG 09 Kirchhof

Fritzlar – In der Dom- und Kaiserstadt steigt am Wochenende ein Klassiker: Die Zweitvertretungen des SV Germania Fritzlar und der SG 09 Kirchhof stehen sich in der Handball-Oberliga gegenüber (Sa, 19.15 Uhr, KHS-Sporthalle).


Besondere Brisanz verspricht das Duell, weil zwei äußerst junge Mannschaften aufeinandertreffen.

Und dieser Umstand sorgt dafür, dass sich beide Trainer mit einer Prognose schwer tun. Während Löwinnen-Coach Martin Denk von einem „50/50-Spiel“ spricht, verweist Susanne Bachmann darauf, dass „es in beide Richtungen gehen kann“ – sei ihr Team doch noch nicht so weit, dass Leistungsschwankungen gänzlich ausgeschlossen werden können. Zumindest für einige Wochen haben es die Fritzlarerinnen aber schon geschafft, weitgehend konstanten Handball zu spielen. Nach einem Remis in Großenlüder gewann die Germania drei Spiele am Stück, ehe sie sich zuletzt dem TSV Wollrode (22:29) und der HSG Zwehren/Kassel (25:26) beugen musste. Da tat sich dann eben doch noch mal eine Schwankung auf – die Chancenverwertung hat nicht gestimmt. „Das wollen wir gegen Kirchhof definitiv besser machen“, meint Bachmann.


Aufseiten der SG 09 Kirchhof ist die Lust groß, eine Siegesserie zu starten: „Das ist schon ein kleines Ziel von uns“, sagt Denk, der allerdings eine Schwierigkeit darin sieht, dass sein Team auswärts gefordert ist. „Zuhause wäre das ein Pflichtsieg für uns gewesen, in Fritzlar ist es dann schon schwieriger“, meint der Coach. Ein Erfolgserlebnis könnten die Löwinnen in jedem Fall gut gebrauchen, stehen doch nach sieben Partien erst zwei Siege zu Buche. Wenn es für Kirchhof gilt, die Punkte fünf und sechs einzufahren, dann wird eine wichtige Säule definitiv nicht dabei sein: Kreisläuferin Konstantina Kasartzoglou ist beruflich eingespannt, steht nicht zur Verfügung. Im Tor kann Denk auf die Unterstützung von Anika Bock zählen. Die 43-Jährige half bereits beim Gastspiel in Guxhagen aus, als bei der SG alle Torhüterinnen ausgefallen waren.



Quelle: HNA vom 13.11.2025

Foto: Artur Schöneburg

Oberliga Nord


SG 09 Kirchhof vs  SV Reichensachsen

02.11.2025

Ergebnis: 24:31

Saison 2025/2026


Kirchhof zieht gegen Reichensachsen den Kürzeren

SG 09 Kirchhof II - SV Reichensachsen 24:31 (11:15). Die Rollen waren klar verteilt, das Spiel dafür über weite Strecken offen. Denn die Löwinnen zeigten gegen Reichensachsen eine passable Vorstellung. Dass es für Kirchhof am Ende nicht für einen Punktgewinn reichte, lag besonders an der hohen Qualität der Gäste: „Die waren eingespielter, hatten ein extrem hohes Selbstvertrauen“, meinte Coach Martin Denk, der zwei kurzfristige Ausfälle zu beklagen hatte. So meldeten sich Michelle Horn und Sedef Bezir verletzungsbedingt ab, fehlten der SG. Besonders die Ruhe der erfahrenen Rückraumakteurin hätte Kirchhof gut zu Gesicht gestanden, erlaubten sich die Gastgeberinnen doch zu viele Ballverluste. Lange war die Partie offen, in der 43. Minute brachte Anamarija Mustapic die SG auf zwei Tore heran (19:21). Ehe sich der SVR entscheidend absetzte und den Auswärtssieg einfuhr.
Tore SG: Mustapic 4, Geldmacher 3, Bock 7/1, Grün 2/2, Wäscher 6, Kasartzoglou 2.


Quelle: HNA vom 04.11.2025

Foto: Artur Schöneburg

Der Meisterschaftsfavorit kommt

SG 09 Kirchhof II - SV Reichensachsen (So. 13.30 Uhr, Stadtsporthalle). Es trifft der Absteiger auf den Aufstiegskandidaten: Wenn sich die SG-Reserve mit Reichensachsen misst, dann wird das „ein Topspiel“, wie Martin Denk sagt. In jedem Fall wird es für sein Ensemble eine gänzlich andere Partie als noch gegen Körle/Guxhagen (25:28). Denn: Während sich die Löwinnen gegen die FSG zuletzt auf einen ruhigen, abgeklärten Handball einstellen mussten, reist nun das womöglich schnellste Team der Liga an. Was das Aufeinandertreffen unterhaltsam machen dürfte, besticht doch auch Kirchhof mit seiner hohen Geschwindigkeit: „Das könnte dann ein Spiel für die Torfrauen werden“, meint Denk, der auf personeller Ebene wieder etwas aufatmen kann. So wird Rebekka Engel in den Kasten zurückkehren, das Talent weilte zuletzt auf Klassenfahrt. Ob Michelle Horn mitwirken kann, ist noch unklar (angeschlagen).


Quelle: HNA vom 28.10.2025

Foto: Artur Schöneburg

Oberliga Nord


FSG Körle/Guxhagen vs  SG 09 Kirchhof

25.10.2025

Ergebnis: 28:25

Saison 2025/2026


Ihr Traum ist wahr geworden

Anika Bock steht bei Kirchhofs Derbyniederlage mit Tochter auf der Platte

Schwalm-Eder – Sie mussten lange darauf warten, jetzt war es so weit: Die Handballerinnen der FSG Körle/Guxhagen durften ihren ersten Sieg dieser Oberliga-Saison feiern. In einem ansprechenden Derby setzten sich die Fuldatalerinnen gegen die Reserve der SG 09 Kirchhof durch. Der Zweitliga-Unterbau war mit einem Rumpfkader angereist, bot den Zuschauern jedoch eine besondere Mutter-Kind-Geschichte.


FSG Körle/Guxhagen - SG 09 Kirchhof II 28:25 (12:12). Es war am Ende eine Mischung aus Erfahrung, Kampf und Moral, die der FSG den ersten Sieg gebracht hat. In einem Spiel, das unter besonderen Vorzeichen stand, trat Kirchhof doch ersatzgeschwächt an. So sehr, dass sie 48 Stunden vor Anwurf keine Torhüterin zur Verfügung hatten. Also sprang Anika Bock in die Bresche – die Mutter der etatmäßigen SG-Kreisläuferin Lene hatte ihre Karriere eigentlich vor einigen Jahren beendet. So erfüllte sich aber ihr Wunsch, einmal gemeinsam mit ihrer Tochter auf der Platte zu stehen. „Es war ein großartiges Erlebnis für uns“, meinte die Torfrau, die das Nachsehen ihrer Mannschaft jedoch nicht verhindern konnte. Nachdem die Zuschauer eine ausgeglichene erste Halbzeit sahen, setzte sich Körle gegen Ende des Spiels entscheidend ab. Mittendrin im Geschehen: Lena Dietrich. Die Linksaußen war nicht zu stoppen, wurde mit zehn Treffern beste Werferin des Spiels. Und verdiente sich ein Extralob ihrer Trainerin: „Sie wurde gut in Szene gesetzt, hat Verantwortung übernommen. Ich bin stolz auf sie“, sagte Sabrina Lizan, die einen „verdienten Sieg“ ihres Teams sah. Auf der Gegenseite herrschte ebenso Zufriedenheit – trotz der Niederlage: „Dafür, dass wir mit einem Rumpfkader vor Ort waren, haben es die Mädels gut gemacht“, lobte Martin Denk, dem besonders das Spiel über die Flügel gefiel – Greta Weiffenbach stellte die FSG dort zeitweise vor Probleme.
Tore FSG:
 Dietrich 10, Wagener 2, Janßen 3, Streich 1, Sonnenschein 2, Bänfer 3, Lizan 7.
Tore SG:
 Rothhämel 1, Horn 3, Mustapic 7/7, Geldmacher 1, L. Bock 7, Hillenbrand 2, Weiffenbach 4.


Quelle: HNA vom 28.10.2025

Fotos: Heinz Hartung

IM FOKUS

Den Traum, die Platte mit ihrer Tochter zu teilen, hatte Anika Bock schon länger. Jetzt hat er sich erfüllt – im Alter von 43 Jahren. Die Torhüterin blickt auf eine lange Karriere zurück: Angefangen in der Jugendabteilung der SG Misburg in Hannover, führte ihr Weg über die HSG Baunatal zum Tuspo Waldau. Bei dem Verein aus Kassel spielte Bock einige Jahre in der Reserve, bevor sie vor einigen Jahren ihre Karriere beendete. Inzwischen hält sich die Torfrau mit Yoga und Krafttraining fit – oder neuerdings bei Kirchhof im Kasten.


Ein Lokalduell mit unbequemen Vorzeichen

Kirchhof muss in Körle auf alle Torfrauen verzichten

Schwalm-Eder – Wenn sich die FSG Körle/Guxhagen und die SG 09 Kirchhof II am Wochenende in der Handball-Oberliga messen, dann steht die Partie unter besonderen Vorzeichen. Die Gastgeber warten weiterhin auf ihren ersten Punkterfolg, während die Löwinnen nach dem Befreiungsschlag der Vorwoche (38:30 gegen Großenlüder) stark ersatzgeschwächt anreisen.


SG Körle/Guxhagen - SG 09 Kirchhof II (Sa. 17 Uhr, Kreissporthalle Guxhagen). Es ist eines von vielen Lokalduellen in dieser Saison. Und eines, das unter anderen Bedingungen als normalerweise stattfinden wird. Kirchhof muss nämlich mit einem Rumpfkader antreten. Alina Penner hat sich an der Schulter verletzt, die Torfrauen Rebekka Engel, Bianka Kovacs-Virag (beide privat) und Johanna Feller (verletzt) fallen ebenfalls aus. Wer den SG-Kasten hüten wird, „ist noch unklar, wir suchen nach einer Lösung“, meint Trainer Martin Denk. Losgelöst von seiner Personalnot erwartet der Coach ein „schweres Spiel“, bei einem Gegner, der besser sei, als es die Tabelle aussagt. „Körle bringt reichlich Erfahrung mit und hat auch eine große Qualität im Kader.“ Derzeit wartet die FSG noch auf den ersten Punkt, ist Vorletzter.

Kein Grund, um in Unruhe zu verfallen, wie die Körler Spielertrainerin Sabrina Lizan betont: „Uns erwarten noch einige Spiele, die wir gewinnen können.“ Gegen ihren früheren Klub müsse die FSG besonders auf Rückraumakteurin Michelle Horn und Allrounderin Rica Wäscher aufpassen. „Beide Spielerinnen haben höherklassige Erfahrung, wir müssen sie im Blick behalten“, sagt Lizan, die sicher auf Lisa Meyer-Diehl verzichten muss. Die Torfrau hat sich den Meniskus gerissen. Merle Bahlke rückt dafür in den Kader. Julia Fernau und Katharina Streich sind noch angeschlagen.



Quelle: HNA vom 23.10.2025

Fotos: Artuhr Schöneburg

Oberliga Nord

SG 09 Kirchhof vs  HSG Großenlüder/Hainzell

19.10.2025

Ergebnis: 38:30

Saison 2025/2026


Horn geht bei Kirchhof voran

Schwalm-Eder – Es hat mal wieder geklappt: Nach mehr als einem Monat ohne Sieg durften die Oberliga-Handballerinnen der SG 09 Kirchhof II wieder jubeln. Die Löwinnen ließen der HSG Großenlüder/Hainzell keine Chance und gewannen deutlich.


SG 09 Kirchhof II - HSG Großenlüder/Hainzell 38:30 (15:12). Nach Abpfiff machte sich Erleichterung bei den Gastgebern breit: „Ich weiß nicht, ob man es Befreiungsschlag nennen kann, aber es war auf jeden Fall wichtig für die Köpfe“, meinte Trainer Martin Denk. Nach einem offenen Schlagabtausch und einer zwischenzeitlich fast hergegebenen Fünf-Tore-Führung (von 19:14 auf 21:20), setzte sich sein Team in der Schlussviertelstunde entscheidend ab und tütete so den zweiten Sieg ein. „Je weiter das Spiel voranschritt, desto mehr zeigte sich unsere Athletik“, sagte Denk dazu. Dass der Coach am Ende mit seiner Mannschaft jubeln durfte, war aber auch ein Verdienst von Michelle Horn: Die Rückraumspielerin ging mit ihrer Erfahrung voran, machte mit acht erzielten Toren „eines ihrer besten Spiele für uns“, wie der Coach befand. Und Denk hatte noch einen Grund zur Freude: Sein Ensemble leistete sich lediglich zwölf technische Fehler. Zur Einordnung: In den vergangenen Wochen waren es oft mehr als 30. „So müssen wir häufiger auftreten“, sagte der Übungsleiter.
Tore: Horn 8, Mustapic 6, Penner 6/3, Geldmacher 6, Bock 5, Grün 3, Wäscher 2, Hillenbrand 1, Weiffenbach 1.


Quelle: HNA vom 21.10.2025

Sie teilen eine Sehnsucht

Körle will gegen Zwehren ersten Sieg feiern, Kirchhof peilt Reaktion an

SG 09 Kirchhof II - HSG Großenlüder/Hainzell (So. 17 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen).


Während der Pause haben die Kirchhoferinnen an ihren Defiziten gearbeitet. Torabschlüsse unter Belastung standen vermehrt auf dem Programm. Für Martin Denk eine logische Konsequenz angesichts der jüngsten Auftritte: „Wir haben uns da einfach zu viele Fehlwürfe geleistet, das muss besser werden“, meint der Coach.


Und das ist nicht die einzige Pflicht für das bevorstehende Heimspiel. So müsse ein Sieg her, gegen einen Gegner, der vor allem über reichlich Erfahrung verfügt. Dafür steht auch Lisa Peppler, eine frühere Löwin, die nun für die HSG im Einsatz ist. „Wir kennen sie natürlich und wissen um ihre Stärken“, meint Denk, der auf Kreisläuferin Konstantina Kasartzoglou verzichten muss. Die Lücke, die wegen ihres berufsbedingten Ausfalls entsteht, soll Lene Bock füllen. Hingegen wird Sedef Besir ins SG-Ensemble zurückkehren.






Quelle: HNA vom 16.10.2025

Oberliga Nord

HSG Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II vs  SG 09 Kirchhof

05.10.2025

Ergebnis: 29:24

Saison 2025/2026


Kirchhof II unterliegt beim Tabellenführer HSG I

HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II - SG 09 Kirchhof II 29:24 (14:14.). 

Die Gastgeberinnen profitierten von der Klasse von Torfrau Mia Kellner und Rückraumspielerin Emily Findeisen, die tags zuvor im Drittliga-Kader der Vipers standen. SG-Coach Martin Denk sah sein im Neuaufbau befindliches Team mit drei 16-Jährigen engagiert, was erneut mehr als 60 Angriffe unterstreichen. „Wir müssen noch lernen, uns nicht jeden Wurf gleich zu nehmen. Leider sind wir ständig einem Rückstand hinterhergelaufen“, erklärte der erfahrene Coach.

Verlässlichste Torschützin des Juniorteams war Alina Penner, der jedoch demnächst eine Schulter-OP droht. Nach einem Doppelschlag von Michelle Horn und einem Treffer von Lene Bock gelang dennoch zur Pause der Ausgleich zum 14:14. Dem jedoch binnen zehn Minuten der entscheidende 6:1-Lauf des Tabellenführers zum 20:15 folgte. Daran konnte auch die verlässliche SG-Torfrau Rebekka Engel nichts ändern. Tore SG 09: Horn 5, Mustapic 4, Penner 8/3, Bock 4, Wäscher 2, Kasartzoglou 1.

Quelle: HNA vom 02.10.2025

Kirchhof vor nächsten schweren Spiel

HSG Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II - SG 09 Kirchhof II (So. 16 Uhr, Sporthalle Ense-Schule).

Der Oberliga-Spielplan zeigt sich für die Löwinnen derzeit von seiner härtesten Seite. Denn nach der herben Pleite gegen Wesertal (22:33) sind die Kurstädterinnen alles andere als ein Aufbaugegner. „Das wird wieder ein harter Brocken, wir kommen nicht zur Ruhe“, sagt Trainer Martin Denk, der auf Amelie Seifert (Schulterprobleme)


verzichten muss. Damit die Akteurinnen aus dem Melsunger Stadtteil zwei Punkte aus Bad Wildungen entführen können, müsse die Abschlussschwäche besser werden. Zuletzt 36 Fehlwürfe kann sich die SG nicht noch einmal erlauben. Und wenn doch, dann könnte es wieder deutlich werden. Denn die Gastgeber gelten als Aufstiegskandidat, sind mit drei Siegen makellos in die neue Serie gestartet. Nur ein Tor trennt das Team aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg von Tabellenführer Reichensachsen.




Quelle: HNA vom 02.10.2025

Foto: Artur Schöneburg

Oberliga Nord

SG 09 Kirchhof vs HSG Wesertal

27.09.2025

Ergebnis: 22:33

Saison 2025/2026


Junglöwinnen chancenlos

SG 09 Kirchhof II - HSG Wesertal 22:33 (11:16). 

Das Spiel hatte noch gar nicht angefangen, da trudelten schon schlechte Nachrichten für Martin Denk ein. Der Trainer musste kurzfristig vernehmen, dass seine beiden erfahrenen Anführerinnen, Rica Wäscher und Konstantina Kasartzoglou,

berufsbedingt ausfallen. Ihre Abstinenz zeigte sich nach Anpfiff. Mit jugendlichem Leichtsinn agierten die SG-Akteurinnen

überhastet, erlaubten sich 36 Fehlwürfe. Zu viele auf diesem Niveau, Wesertal bestrafte diese Ungenauigkeiten eiskalt und zog nach 25 Minuten davon (von 10:11 auf 11:19). „Wir waren zeitweise echt hilflos“, sagte Denk, der sich mit seiner Mannschaft – angesichts ihres niedrigen Altersschnitts – aber geduldig zeigt: „Die Routine kommt mit der Zeit.“
Tore SG: Rothhämel 3, Horn 1, Mustapic 1, Penner 5/5, Geldmacher 6, Bock 1, Hillenbrand 2, Wilke 1, Köhler 2.




Quelle: HNA vom 30.09.2025

Foto: Artur Schöneburg

Die nächste Herausforderung

SG 09 Kirchhof II - HSG Wesertal (Sa. 14.30 Uhr, Stadtsporthalle).

Auf ihrer Erkundungstour in der neuen Spielklasse wartet auf die Zweitvertretung der SG 09 Kirchhof der nächste Brocken. Der Vorjahresdritte, die HSG Wesertal, ist nämlich zu Gast in der Stadtsporthalle. Damit die Löwinnen gegen die Mannschaft aus dem äußersten Norden des Landes bestehen, „muss die Abwehr funktionieren“, wie Trainer Martin Denk sagt.


Kompakter will der Übungsleiter seine Defensive sehen, mehr Eins-gegen-Eins-Situationen mit den anstürmenden Gegnerinnen sollen gewonnen werden. In der Offensive hingegen soll sein Team hingegen an die Leistung der Vorwoche anknüpfen, waren 30 erzielte Treffer auswärts in Wollrode doch ein Grund zu Freude für den Coach. „Andere Spiele hätten wir mit solch einer Leistung gewonnen“, meint Denk. Vielleicht reicht die Torausbeute ja gegen Wesertal aus.


Ungewöhnlicher Spielanpfiff

Samstag, 14.30 h ‼


Quelle: HNA vom 25.09.2025

Foto: Artur Schöneburg

Oberliga Nord

TSV Wollrode vs SG 09 Kirchhof

20.09.2025

Ergebnis: 31:30

Saison 2025/2026


Ansprache hat gefruchtet

Wollrode gewinnt Kreisduell gegen Kirchhof

TSV Wollrode - SG 09 Kirchhof II 31:30 (14:14). Reichlich Motivation hatte die Mannschaft des TSV Wollrode aus ihrer Kabinenansprache geschöpft. „Es ist ein Derby, es ist ein Heimspiel, solche Spiele werden gewonnen“, sagte Trainer Peter Martinez vor der Partie. Der durfte sich im Anschluss darüber freuen, dass sich seine Spielerinnen dies zu Herzen genommen hatten. In einer Partie, die durchweg ausgeglichen war, sah der Coach eine „aufopferungsvolle Leistung ohne viele Fehler.


“ Zum Trumpf avancierte für die Gastgeberinnen besonders die Variabilität in der Deckung: „Wir haben immer wieder gewechselt, es Kirchhof auf diesem Weg schwer gemacht“, meint Martinez. So ließ seine Mannschaft den Gegner auch nicht davon ziehen, als der TSV mal mit drei Toren zurücklag (7:10, 16.). Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit eroberte Wollrode die Führung. „In dieser Phase haben wir leider geschlafen“, sagte Kirchhofs Trainer Martin Denk dazu. Der SG-Coach musste in der Folge mit ansehen, wie seine Mannschaft vergeblich versuchte, den Rückstand zu drehen.


Vergeblich, weil eine Schlussoffensive zu spät kam. Lag Wollrode fünf Minuten vor Schluss noch mit vier Toren (30:26, 55.) vorne, kam Kirchhof noch mal heran – jedoch ohne, dass dieser Kraftakt einen Wert hatte. „Wir hätten uns ein Remis schon verdient, dennoch kann man in Wollrode verlieren“, meinte Denk, der in einer der letzten Aktionen des Spiel sah, wie Michelle Horn eine Chance zum Ausgleich vergab. Dennoch sei der Übungsleiter „nicht unzufrieden“, besonders auf den 30-Auswärtstoren beim Vorjahreszweiten lasse sich aufbauen. Dass seine Mannschaft gleich am ersten Spieltag nun einen „harten Brocken“ wie Wollrode vor der Brust hatte, könne der Entwicklung helfen: „An solchen Aufgaben kann mein Team wachsen“, erklärt Denk.


Tore TSV: Eberhardt 2, Hofmann 3, Fischer 1, Dieling 2, Ebbrecht 4, Lachnit 2, Ködel 8/1, Lückert 9. 

Tore SG: Horn 2, Mustapic 1, Penner 5/1, Geldmacher 5, Wäscher 3, Kasartzoglou 5, Pauser 9/5.



Quelle: HNA vom 11.09.2025

Foto: Artur Schöneburg

Erfahrung trifft auf Nachwuchskraft

Wollrode erwartet die SG 09 Kirchhof II

Schwalm-Eder – In der Handball-Oberliga der Damen geht es munter weiter: Während sich der TSV Wollrode und die Zweitvertretung der SG 09 Kirchhof im Lokalduell messen, erwartet die FSG Körle/Guxhagen gegen den SV Reichensachsen eine schwere Aufgabe.


TSV Wollrode - SG 09 Kirchhof II (Sa. 18 Uhr, Kreissporthalle Guxhagen). Es ist das erste von vielen Derbys in dieser Saison. Und gerade weil noch viele folgen werden, möchte Kirchhofs Trainer Martin Denk diesem Siegel nicht allzu viel Bedeutung beimessen: „Für mich ist das ein ganz normales Spiel, dem wir unseren Stempel aufdrücken wollen.“ So soll seine Mannschaft – mit Lene Bock und Rica Wäscher im Mittelblock – solide in der 6:0-Deckung agieren und energische Tempogegenstöße setzen. Fehlen werden Sedef Besir (berufsbedingt), Helena Engel und Amelie Seifert (Trainingsrückstand).

Aufseiten des TSV Wollrode fällt die Vorfreude auf das Spiel noch etwas getrübt aus: „Wir ärgern uns noch über die Auftaktniederlage gegen Zwehren“, meint Trainer Peter Martinez. Dennoch, der Blick sei nach vorne gerichtet, das erste Erfolgserlebnis der noch jungen Saison soll her. In einem Spiel, das „wahrscheinlich von beiden Seiten sehr schnell aufgezogen wird.“ Besonders von seiner Defensive wünscht sich der Coach eine Wiederholung der Vorwochen-Leistung: „Auch wenn wir in Kassel 27 Gegentore kassiert haben, hat meine Mannschaft nicht viel zugelassen.“ Und die Vorzeichen darauf stehen gut, kann Martinez doch auf alle Spielerinnen zurückgreifen.



Quelle: HNA vom 18.09.2025

Foto: Artur Schöneburg

Oberliga Nord

SG 09 Kirchhof vs TV Hersfeld 2

Ergebnis: 32:24

Saison 2025/2026


Aller Anfang ist schwer

Körle, Wollrode und Fritzlar verlieren, nur Kirchhof punktet

SG 09 Kirchhof II - TV Hersfeld II 32:24 (18:10).

Der Absteiger ist seiner Favoritenrolle gegen den Aufsteiger gerecht geworden – auch wenn es zunächst nicht danach aussah. Die Mannschaft von Trainer Martin Denk benötigte nämlich ein paar Minuten, um anzukommen. 0:3 lag die SG nach vier Minuten hinten, ehe sich die Gastgeber berappelten und über weite Strecken der Partie spielbestimmend agierten. Das Erfolgsrezept? „Ein hohes Tempo, das wir künftig aber über die vollen 60 Minuten zeigen wollen“, erklärt Denk, der sich bewusst ist, dass diese Fähigkeit einem Entwicklungsprozess unterliegt. So ließ seine Mannschaft den Gegner nach zwischenzeitlicher Elf-Tore-Führung noch auf acht Tore herankommen. Dennoch: „Ich bin zufrieden mit dem Auftakt“, sagt Denk, der besonders angetan von der Leistung seiner Kreisläuferin, Konstantina Kasartzoglou, war. „Sie hat das, obwohl sie erst am Vortag aus dem Urlaub zurückkam, richtig stark gemacht“, lobte der SG-Coach.


Tore SG:

Rothhämel 1, Horn 2, Mustapic 5, Penner 6, Geldmacher 3,Bock 3, Wäscher 2, Weiffenbach 1, Köhler 3, Kasartzoglou 4, Pauser 2.


Quelle: HNA vom 11.09.2025

Foto: Artur Schöneburg

Kirchhof und der Zwiespalt

SG zum Auftakt gegen Hersfeld, Körle gastiert beim Nachbarn


Schwalm-Eder – Es geht wieder los. Der Saisonauftakt in der Handball-Oberliga der Damen steht auf dem Programm. Damit endet die Zeit der Ungewissheit – zumindest in gewisser Art und Weise. Bei der SG 09 Kirchhof nämlich geht die Zweitvertretung auf bislang fremden Terrain an den Start. Was nichts daran ändert, dass die Löwinnen ihren Zuschauern ein echtes Tempospiel bieten wollen.


SG 09 Kirchhof II - TV Hersfeld II (So., 17 Uhr, Stadtsporthalle). Nach dem Abstieg aus der Regionalliga beginnt für die SG 09 Kirchhof II ein neues Kapitel. Mit erneuertem Kader, neun Jugendspielerinnen sind dabei, empfangen die Löwinnen den Aufsteiger Hersfeld II. Den Start betrachtet Martin Denk als ein „zweischneidiges Schwert.“ Der SG-Trainer möchte mit seinen Spielerinnen einerseits einen erfolgreichen Auftakt feiern, andererseits wolle er ihnen nicht zu viel Druck bereiten, fehlt doch einigen Akteurinnen gänzlich die Erfahrung im Erwachsenenhandball. Spannend sei das erste Saisonspiel besonders deshalb, weil der Coach den Gegner nicht einschätzen könne – auch deshalb komme es vor allem auf die eigenen Tugenden an: Tempo und Mentalität. „Beides muss stimmen, wenn wir langfristig erfolgreich sein wollen“, sagt der Kirchhofer. Abzuwarten bleibe noch wie sich die Jugendspielberechtigten an das Spiel ohne Harz gewöhnen – viele kommen zusätzlich in der A-Jugend-Bundesliga zum Einsatz, wo standardmäßig auf den Stoff zurückgegriffen wird. Wenn das erste Mal in dieser Saison angepfiffen wird, dann werden Sedef Besir (berufsbedingt), Helena Engel und Amelie Seifert (beide Trainingsrückstand nach Verletzung) nicht auf der Platte stehen.


Quelle: HNA vom 11.09.2025