SG 09 Kirchhof

2. Liga   NEWS

Schwarzwald macht Schluss: SG 09 Kirchhof mit neuem Trainer ins Saisonfinale

Paukenschlag bei der SG 09 Kirchhof. Martin Schwarzwald ist als Trainer des abstiegsbedrohten Handball-Zweitligisten zurück getreten. Als Nachfolger hat bereits sein Vorgänger übernommen: Christian Denk.


Kirchhof – „Mit meinem Rücktritt möchte ich einen Impuls setzen und auch ein Stück weit die Ausreden nehmen. Die Verantwortung liegt jetzt bei der Mannschaft, ihr Potenzial zu zeigen und abzurufen, wenn es darauf ankommt“, erklärte der A-Lizenz-Inhaber, der vor dem Rückrunden-Start eine mögliche Vertragsverlängerung aus familiären und beruflichen Gründen abgelehnt hatte. „Viel zu früh kommuniziert“ bewertet SG-Managerin Renate Denk indes diese Entscheidung des 37-Jährigen.

„Wir haben erwartet, dass Martin bis zum Schluss durchhält und haben ihm immer wieder das Vertrauen geschenkt“, sagt die Managerin merklich enttäuscht weiter und bekräftigt rückblickend Zweifel an der Entwicklung unter dem ersten hauptamtlichen Trainer der Vereinsgeschichte etwa nach dem unbefriedigenden Saisonstart mit 2:10-Punkten oder der 19:27-Niederlage in Freiburg im Januar.


„Vermeidbare Niederlagen“

Trotz drei Siegen – darunter den überraschenden in Berlin (31:30) und gegen Lintfort (38:28) – aus den jüngsten fünf Spielen beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer drei Punkte. Insbesondere die beiden Rückschläge in Mainz (29:33) und vor allem in Ketsch (33:34) haben aus Schwarzwalds Sicht Spuren hinterlassen: „Vermeidbare Niederlagen, bei denen wir meiner Meinung nach gegen Teams verloren haben, die in den entscheidenden Momenten ein paar Prozent freier und selbstbewusster aufgespielt haben. Ich bin bereit, dafür die Verantwortung zu übernehmen.“


Die Mannschaft wurde am Dienstag vor dem Training, das bereits Christian Denk leitete, informiert. „Überraschend war das für uns nicht, weil es in den letzten Wochen schon viele Anzeichen dafür gab. Den späten Zeitpunkt in der Saison finde ich allerdings sehr schade“, sagt Kapitänin Deborah Spatz, die mit ihrem Team zu ungewohnter Zeit am Sonntag (15 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen) gegen den Tabellenzweiten HC Rödertal gefordert ist. Ihre Konsequenz: Abhaken, nach vorne blicken und die „positive Energie von Christian“ in die letzten sieben Spiele der Saison mitnehmen.


Dritte Amtszeit für Denk

Somit hat nun die dritte Amtszeit von Coach Denk begonnen. Der 40-Jährige war bereits von Januar 2016 bis Januar 2020 sowie von Februar 2022 bis zum Sommer 2022 nach dem Rücktritt von Dragos Negovan für Kirchhofs erste Mannschaft verantwortlich. Ansonsten leistete er schon mit 17 Jahren Jugendarbeit bei der SG und ist weiterhin für die erfolgreichen B-Juniorinnen Kirchhofs tätig.





Quelle HNA: 10.04.2024

Martin Schwarzwald nicht mehr an der Seitenlinie

Ein vorzeitiges, überraschendes Ende: Martin Schwarzwald ist kein Trainer mehr an der Seitenlinie der SG 09 Kirchhof. Trotz der freien Ostertage ist sein Akku leer.

„Wir haben erwartet, dass Martin bis zum Schluss durchhält, dass er gut erholt in die Trainingswoche vor dem Heimspiel, HC Rödertal, startet. Klar, hatten wir nach dem unzufriedenen Saisonstart von 2:10 Punkten im Oktober und auch im Januar, nach der 27:19-Niederlage in Freiburg schon unsere Zweifel. Letztendlich haben wir Martin Schwarzwald immer wieder das Vertrauen geschenkt. Der Überraschungssieg in Berlin (30:31) und der Heimsieg TuS Lintfort (38:28) sind aber in dieser spielstarken Zweiten Bundesliga nicht ausreichend. Am Montagabend hat Martin Schwarzwald sich offiziell im Vereinsraum der SG 09 Kirchhof verabschiedet, am Dienstagabend, kurz vor dem Training, bei der Mannschaft. „Ich kann der Mannschaft nicht mehr helfen. Ich trage die Verantwortung für die nicht ausreichenden Punkte, insbesondere für die  beiden letzten Auswärtsniederlagen bei Mainz 05 (33:29) und den Ketscher Bären (34:33)“, so der A-Lizenzinhaber, der sowie so  schon viel zu früh, vor dem Rückrundenstart, seinen Sommer-Abschied kommunizierte. Der weitere Weg für einen spannenden Schlussspurt der Saison 2023/2024 findet nun ohne Martin Schwarzwald statt. Die Entscheidung ist Martin Schwarzwald sicherlich nicht leichtgefallen, allerdings bedeutet der Abstiegskampf nicht nur Taktik, sondern auch Kopf. Die Köpfe der Spielerinnen müssen jetzt schnell frei werden, wenn in den verbleibenden sieben Spielen der Klassenerhalt, bei fünf Absteigern, in der Zweiten Bundesliga, noch gesichert werden soll. Es sind noch sieben Chancen, um die Lücke auf die Teams, die vor der SG 09 Kirchhof liegen, zu schließen. Christian Denk übernimmt den Trainerstab -Der Vorgänger wird der Nachfolger „Es hat diesmal etwas mehr Überzeugungskraft benötigt und es kommt für uns nur Christian Denk in Frage!“, so Renate Denk. „Wir freuen uns auf die sieben ausstehenden Spiele, drei davon zu Hause in der Stadtsporthalle, wohlwissend auch gegen die besten Teams der Zweiten Bundesliga (Rödertal, Leipzig und Göppingen)“. Das kommende Heimspiel ist ausnahmsweise am Sonntagnachmittag, um 15.00 h in der Stadtsporthalle Melsungen, gegen die Bienen aus dem Rödertal. Zuvor, am Samstag, spielt die B-Jugend in Nieder-Olm in der Qualifikation zum Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft (Anpfiff: 19.30 h). Ebenfalls auswärts spielt das Juniorteam der SG 09 Kirchhof in Kriftel (18.00 H) und will auch dort die letzten beiden Punkte sichern.

10.04.2024

Heute haben wir doppelten Grund zum Feiern


Lina Nöchel und Nele Weyh haben Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch

 10.04.2024

Lina Nöchel verlängert ihren Vertrag

„Ich bin hier zu Hause und daran soll sich nichts ändern!“

Die Personalplanungen bei der SG 09 Kirchhof laufen weiter auf Hochtouren. Nach Katharina Koltschenko und Anna Maria Spielvogel hat jetzt auch Lina Nöchel ihren Vertrag um zwei Jahre verlängert.


Die Linkshänderin ist eine sehr fleißige und ehrgeizige Spielerin. „Der Durchbruch ist meine Stärke“ sagt Lina Nöchel und dass will sie unbedingt als bald auch auf dem Spielfeld zeigen. Am liebsten in der Zweiten Bundesliga. Im Juniorteam hat sich die Spielerin mit der Trikotnummer 19 schon durchgesetzt. Die Jüngste in Kirchhofs Vorzeigeteam ist 2022 von der HSG Blomberg/Lippe gekommen. Der Sprung aus der A-Jugend-Bundesliga in den leistungsorientierten Damenbereich ist natürlich sehr groß. „Wir hatten sehr gute Gespräche und wir haben Lina immer wieder ermutigt durchzuhalten und weiterzumachen. Lina hat in der laufenden Saison viel gelernt, sie hatte es nicht leicht und konnte selten ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Ich bin mir sicher, sie hat reichlich Potential“, so Renate Denk. Auch Christian Denk sagt: „Ich freue mich sehr, dass uns Lina auch in den nächsten 2 Jahren erhalten bleibt. Lina kommt aus der Region, ist noch sehr jung und darüber hinaus ist Lina eine Linkshänderin. Ich glaube, ihr erstes Jahr in der Zweiten Bundesliga war ein Lehrjahr. Sie hat viele Erfahrungen sammeln können. Es ist für mich keine Frage gewesen, den Vertrag nicht zu verlängern. Ich bin froh, dass Lina weiter für uns spielt.“

Die Studentin selbst sagt: “Ich freue mich sehr die nächsten 2 Jahre wieder für die SG 09 Kirchhof zu spielen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit sowie das Vertrauen, was mir der Verein schenkt und weiterhin entgegenbringt. Ich bin hier zu Hause und daran soll sich nichts ändern. Ich bin zuversichtlich, dass die kommenden Veränderungen in der Saison 2024/2025 neue Chancen bringen“. Lina Nöchel wohnt in Edermünde-Grifte, studiert Jura in Göttingen und spielt in Melsungen für die SG 09 Kirchhof Handball.


Liebe Lina, wir freuen uns mit Dir gemeinsam in die neue Saison starten zu können. Die Zukunft: 2024/2025 und 2025/2026 gehört dir.


30.03.2024

Umbruch im Tor

Abschied von Orowicz und Centini 

Die ersten Abgänge stehen bei der SG 09 Kirchhof fest. „Eigentlich wissen wir es schon seit ihrer „Rolle rückwärts“, im September vergangenen Jahres. Aleksandra Orowicz hat den Anspruch für die 1.Bundesliga und so ist klar, wir müssen sie ziehen lassen“, so Renate Denk. Jetzt, kurz vor dem Spiel gegen den Mitaufsteiger HCD Gröbenzell ist es offiziell:


Aleksandra Orowicz verlässt endgültig die SG 09 Kirchhof zum Saisonende. Exakt vor einem Jahr (30.03.2023) teilte die Polin ihren Abschied schon einmal mit, doch dann platzte der Wunschtransfer und die Leistungsträgerin musste eine sogenannte „Rolle rückwärts“ machen. Das war nicht leicht. „Aber wir haben es Oro leichter gemacht, obwohl es mit 3 Torfrauen schwierig ist zu spielen“, so die SG 09 Kirchhof.

Unter ihrem Torwarttrainer Fabian Fuchs hat sich die 27-Jährige auf jeden Fall weiterentwickeln können und ihre Leistung, vor allem in Berlin, aber auch ihre Ausstrahlung haben nach wie vor für deutschlandweite Aufmerksamkeit gesorgt.„Aleksandra hat einen unbändigen Willen. Sie will

immer mehr und das respektieren wir“, so Renate Denk. „Der SG 09 Kirchhof bin ich dankbar für drei schöne Jahre. Wir hatten Höhen und Tiefen, mein Unfall mit dem E-Bike hat mich im ersten Jahr lange Zeit zurückgeworfen. Ich bin aber eine sehr professionelle Spielerin, habe mich an mein Team wieder ran gekämpft und in dieser Saison will ich natürlich noch den Klassenerhalt erreichen. Ich freue mich nun auf meinen neuen Verein, auf eine ganz andere Rolle mit sehr professionellen Bedingungen“.

„Aleksandra Orowicz hat immer offen und fair mit uns kommuniziert. Ich wünsche ihr für die Zukunft alles Gute. Ich bin mir sicher, dass sie bis zum Saisonende auch alles dafür geben wird, unser Ziel zu erreichen“, so Renate Denk. Auch der Vertrag von Torfraukollegin Dana Centini wird sich nicht verlängern. Aus beruflichen Gründen zieht es die ehemalige Wuppertalspielerin in die Heimat zurück. „Es ist schade, es war ein sehr kurzes Gastspiel. Die 28-Jährige hat derzeit 20 Spiele für Grün-Weiß gespielt, bei 164 Paraden, die ihre Qualitäten im Tor unterstreichen“. Die SG 09 Kirchhof bedankt sich bei beiden Torfrauen und wünscht ihnen für die Zukunft sportlich und privat, von Herzen, nur das Beste. Das finale Gespräch mit Yan Li Stannies, der 3. Torfrau, findet noch statt.


„Für Yan Li ist die Saison nicht wunschgemäß verlaufen. Ganz im Gegenteil. Dennoch hat die Torfrau sich immer wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt und ihren Arbeitsvertrag erfüllt. Yan Li hat es sich nicht einfach gemacht oder sogar alles hingeschmissen. Nein, die Studentin, ordnet ihre Bedürfnisse betreffend Spielzeit dem Team unter“, so Renate Denk. „Wir werden nun unsere Fühler ausstrecken und uns im Tor neu aufstellen müssen. Wir sehen das aber auf keinen Fall zum Nachteil, wir sind sehr optimistisch, ein neues, starkes Duo zusammenzustellen. Die Mischung aus einer talentierten jungen Torfrau, vielleicht sogar aus der Region oder aus der Jungend-Bundesliga, in Kombination mit einer Torfrau, am besten natürlich mit Bundesligaerfahrung oder auch international. Wir werden suchen und alles ins Auge fassen“, so Christian Denk.

21.03.2024

Kirchhof plant ohne Orowicz und Centini

Kirchhof - Handball-Zweitligist SG 09 Kirchhof geht mit einem neuen Torhüter-Duo in die nächsten Saison.

Der Grund: Die Verträge der akutellen Torhüterinnen Aleksandra Orowicz und Dana Centini werden nicht verlängert. „Wir planen einen Umbruch im Tor“, bestätigt Renate Denk.


Die 26-jährige Polin war 2021 von CB San Jose Obrero Lanzarote zur SG gewechselt, mit der sie 2023 den Aufstieg ins Unterhaus feierte. Fabienne-Dana Centini kam zur laufenden Spielzeit vom Drittliga-Absteiger Wuppertal und hatte zuvor (2017 bis 20243 für den TV Beyeröhde in der 2. Liga gespielt.

Bisher war klar, dass Trainer Martin Schwarzwald den Verein nach der Saison verlassen wird. Ihre Verträge verlängert hatten bisher Katharina Koltschenko und Anna-Maria Spielvogel. Am kommenden Samstag (19 Uhr Stadtsporthalle Melsungen) hat Kirchhof den Tabellenletzten HCD Gröbenzell zu Gast.

Quelle: HNA vom 20.03.2024

Minuspunkte aus Mainz mitgebracht

Die Spielpause hat nicht gut getan. Viel zu viele Fehler (auf allen Positionen), aber auch ein "Blockwechsel" machen es den Meenzer Dynamites leicht, die Punkte gegen die SG 09 Kirchhof zu sichern. Mit 33:29 Toren bleibt nur eine bittere Niederlage. Da tröstet selbst nicht das 29:29-Unentschieden der Kurpfalzbären bei Nord Harrislee. Mit 15:27 Punkten können die Löwinnen die Abstiegszone auch nach dem 21. Spieltag nicht verlassen.


Das nächste Heimspiel ist am kommenden Samstag, 23. März, gegen den HCD Gröbenzell, Anpfiff: 19.00 h!


17.03.2024

Die Universallösung mit der dritten Unterschrift 

„Ich habe hier eine starke Rolle, hier bleibe ich“, das ist die schnelle Antwort von Anna Maria Spielvogel in Sachen Personalplanungen für die kommende Spielrunde bei der SG 09 Kirchhof. Anna Maria Spielvogel ist bei den Handballerinnen in der Bartenwetzerstadt Melsungen die Universallösung.

Starkes Durchsetzungsvermögen im Eins gegen Eins, schnelle Beine, ein waches Auge für jede Situation, ein gutes Zusammenspiel mit dem Kreis, eine emotionale Spielweise, unverzichtbar in der Abwehr, der Abwehr-Anker. Alles das passt zu Anna Maria Spielvogel. Im Angriff kann die „33“ im Rückraum auf allen Positionen spielen, bringt auch am Kreis und Linksaußen ihre Erfahrungen gern ins Spiel ein. „Am liebsten spiele ich in der Mitte“, ist doch klar. Da nimmt „Spieli“ am meisten Einfluss. Und Einfluss nehmen will die Handballerin immer. Perfekt ausgebildet, sie kommt aus einer Handballfamilie, sie ist eine Internatsspielerin, die klug Regie führt. Vorbildfunktionen liebt und lebt Anna Maria Spielvogel. Großen Anteil hatte sie auch am 6. Aufstieg der SG 09 Kirchhof in die Zweite Liga, in der Saison 2022/2023.


Zuvor war „Spieli“, so wird sie überall gerufen, bei den Vipers in Bad Wildungen, den Werkselfen in Leverkusen, den Bienen im Rödertal und wiederum bei den Vipers in Bad Wildungen. Die gebürtige Aschaffenburgerin ist jetzt eine Löwin im dritten Jahr.  „Zum dritten Mal hat die 26-Jährige das Arbeitspapier bei der Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof unterschrieben", freut sich der heimische Zweitligist. Die Regisseurin hat reichlich Erfahrung in der Bundesliga gesammelt und genau mit dieser Erfahrung und Ruhe kann vieles im Schlussspurt der Saison 2023/2024 noch möglich gemacht werden. Den derzeitigen Abstiegskampf hat die Führungsspielerin  auf Grund einer Krankheit verpasst. „Doch bald greife ich wieder ein“, sagt Anna Maria Spielvogel, die dann ihr 33. Spiel für Kirchhof bestreitet. „Die 33 ist meine Lieblingszahl, die Trikotnummer habe ich im ersten Internat, Knechtsteden in Dormagen, getragen und diese hat mich fortan immer begleitet. Den Handball habe ich laut meiner Mama schon mit zwei Wochen in meiner Hand gehalten“. 

06.03.2024

04.03.2024

Der Ball ruht



01.03.2024

*Abfrage*Auswärtsfahrt gegen Mainz (16.03.)

Hallo liebe Handballfans,

wir planen am 16.03. eine Auswärtsfahrt nach Mainz. Gebt uns bitte bis zum 09.03. eine Rückmeldung, ob Interesse besteht. Es handelt sich heute erstmal um eine Abfrage, da an diesem Wochenende auch unsere weibliche C-Jugend um den Einzug ins Finale der Hessenmeisterschaft spielt und wir gerade in der Planung sind, dass so viele Fans wie möglich, zu beiden Mannschaften fahren können!


Rückfragen gerne an mich:

Daniel Glagow: 0176 63863621

29.02.2024

Kirchhofs erster Neuzugang:

Sidney Bätz

Sydney, das ist nicht nur die größte Stadt Australiens und Austragungsort der olympischen Sommerspiele im Jahr 2000.


Sidney- wenn auch mit leicht abweichender Schreibweise- lautet auch der Name des ersten, 19 Jahre jungen Neuzugangs, der SG 09 Kirchhof für die Saison 2024/2025. Sidney Bätz, so heißt sie mit vollem Namen. Ist im Februar 2005 geboren, stammt aus Schlotheim in Thüringen, später in Eisenach aufgewachsen. Im Alter von sechs Jahren zog sie schon der Handballsport in seinen Bann. Beim Schlotheimer SV hat es 2011 angefangen, 2015 folgte der Wechsel zum SV Wartburgstadt Eisenach und 2019 startet die „Karriere“ beim THC Thüringen. Hier besuchte das Handballtalent das Sportinternat und begann mit 14 Jahren, leistungsorientiert Handball zu spielen. „Rückblickend, die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können“, so die sympathische Spielerin, die im linken Rückraum zuhause ist. „Hier habe ich sowohl sportlich als auch persönlich ganz viel gelernt“.


Zwei Jahre später erhielt Sidney Bätz die Chance, den nächsten Schritt zu gehen. Sie wechselte 2021 zu den Juniorelfen des TSV Bayer 04 Leverkusen. Im April 2022 ging ein großer Traum in Erfüllung: im Trikot des DHB bestritt Sidney Bätz ihr erstes Länderspiel gegen Frankreich. Im gleichen Jahr durfte sie mit der A-Jugend, der Werkselfen, den Deutschen Meister Titel feiern. Nur wenige Wochen später trug sie erneut das Trikot der Nationalmannschaft beim EYOF (European Youth Olympic Festival) in Banska´Bystrica (Slowakei). „Erfahrungen und Gänsehaut-Momente, die ich für immer in bester Erinnerung behalten werde“, so Sidney Bätz.


Die aktuelle Saison beendet die Abiturientin in Leverkusen in ihrem letzten A-Jugend-Jahr und auch in der 3. Liga konnte sie sich stätig weiterentwickeln. Auf den nächsten Stepp, den Sidney nun, ab Sommer, mit der SG 09 Kirchhof gehen will, freut sie sich sehr: „Bereits im ersten Probetraining habe ich mich wohl gefühlt. Kirchhof hat mich überzeugt, meinen handballerischen Weg an dieser Stelle, in der Bartenwetzerstadt Melsungen, weiterzugehen. Ich möchte mich hier sportlich und auch persönlich bestmöglich weiterentwickeln und freue mich darauf, Teil dieses Vereins sein zu dürfen. Live war ich bei dem Heimspiel gegen Nürtingen vor Ort. Über die letzten beiden Siege gegen Berlin und Lintfort habe ich mich riesig gefreut. Ich habe am Live-Ticker mitgefiebert“. Sidney Bätz hat inzwischen ihren ersten Vertrag unterschrieben, der für 2 Jahre und ligaunabhängig gilt.

„Übrigens, mein Vorname hat nichts mit der Stadt in Australien zu tun. Meine Eltern waren früher großer Fan von einer Band und der Sänger hieß Sid Vicious“.

Bei Grün-Weiß wird Sidney Bätz die Trikot-Nummer 22 tragen.


Herzlich willkommen und viel Erfolg weiterhin, liebe Sidney.

 

 

 

Die Stationen Sidney Bätz:

2011 Schlotheimer SV 1887

2015 SV Wartburgstadt Eisenach

2019 THC Thüringen

2021 TSV Bayer 04 Leverkusen, die Juniorwerkselfen

2024 SG 09 Kirchhof

 

29.02.2024

Katharina Koltschenko:

„Ich freue mich auf die Zukunft mit Kirchhof“

Katharina Koltschenko und Kirchhof haben sich geeinigt: Die 22-Jährige hat zum zweiten Mal einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Damit endet ihre 4-jährige Handball-Ausbildung sehr erfolgreich, immer mit der Doppelrolle „Doppelspiel“ am Samstag und Sonntag und eine ganz neue Rolle steht bevor: Leistungsträgerin bei Kirchhof I.


„Katharina Koltschenko hat 4 Jahre hervorragend ihre Rolle gespielt und Kirchhof in den letzten zwei Jahren, trotz Punktabzügen, in der Oberliga gehalten. In ihrem ersten Oberligaspiel, gegen die TSG Oberursel, traf Katharina Koltschenko sofort 11-mal. Auch im wichtigen letzten Auswärtsspiel der Saison 2021/2022, am 27.03.2022, gegen den TV Hüttenberg, war sie in Hochform und machte mit blitzsauberen 10 Treffern von 10 Würfen (!) den Klassenerhalt perfekt. Wenige Tage zuvor, exakt am 18. März 2022, hatte sie ihren ersten Kirchhof-Vertrag unterschrieben.


In der Saison 2022/2023 hat sich Katharina Koltschenko dann ihren langersehnten Kindertraum erfüllt und mit der SG 09 Kirchhof den Aufstieg in die Zweite Bundesliga gefeiert.

Katharina Koltschenko steuert nun zielstrebig auf das 5. und 6. Jahr im grünen Trikot zu. Die Baunatalerin hat sich vorbildlich von der Juniorteamspielerin, über die Perspektivspielerin –zur leistungsorientierten Spielerin im Vorzeigeteam entwickelt. „Und da ist noch ganz viel Potenzial. Ich bin mir sicher, Katharina wird die nächsten Jahre zur Stammsieben gehören, sie wird die Aufgaben einer Führungsspielerin meistern. Katharina Koltschenko kann „unser neues Gesicht“ werden“, freut sich Renate Denk. Vorausgesetzt, der Verletzungsteufel verschont Katharina Koltschenko endlich einmal. Kleine und große Verletzungen haben sie immer wieder zurückgeworfen.

Im Sommer startet die Regisseurin nun also mit Kirchhofs Vorzeigemannschaft, der 1. Damenmannschaft, in die Saison 2024/2025 und 2025/2026. Am allerliebsten wieder in der Zweiten Bundesliga. „Ich spiele aber auch für Kirchhof ligaunabhängig“.  Eine klare Aussage.


„Ich gehöre hier hin, Nordhessen ist meine Heimat und hier will ich bleiben. Ich habe mich im April 2020 für die Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof entschieden. Martin Denk hat mich für Kirchhof begeistert und schon wenige Monate später, am 25. Oktober, habe ich zum ersten Mal Bundesligaluft gegen die Füchse aus Berlin schnuppern dürfen. Wir haben mit 24:28 Toren verloren, es war das erste „Geisterspiel“, also ohne Zuschauer, ich auf Rechtsaußen und wir haben uns gut geschlagen gegen eine „Berliner Mauer“ mit Vesna Tolic im Mittelblock“, berichtet die Spielerin mit der Trikotnummer 14. Weitere wichtige Erfahrungen sammelte Katharina Koltschenko in diesem Jahr, geprägt von Corona und dem Abstiegskampf ohne Happyend.

Eine Entwicklung mit vielen Höhen und Tiefen, auf die die Rückraumspielerin, aber auch der Verein, sehr stolz sind. Die 22-Jährge, die noch im Elternhaus in Baunatal lebt, in Kassel Lehramt studiert und täglich nach Melsungen, in die Bartenwetzerstadt zum Handballtraining pendelt, befindet sich derzeit in Reha bei REHAmed und leistet harte Arbeit, um alsbald wieder auf dem Spielfeld stehen zu können. „Ich will noch im Schlussspurt helfen“.

Am 2.Dezember, im Spiel gegen Regensburg, ist die Rückraumspielerin in der letzten Spielminute verletzungsbedingt ausgefallen. 8 Spieleinsätze mit 35 Toren sind ihre Bilanz bis dorthin.


Ihre Schlagwürfe von der Neunmeterlinie, ihre Durchbrüche, ihr dahin-gehen, wo es richtig weh tut, das fehlt derzeit.

Eine Kämpferin, eine Arbeiterin in der Deckung auf Halb oder vorgezogen, das Stoppfoul-ihre Stärke und die Bälle „klauen“ sowieso und dann mit Volldampf nach vorn, das kann Katharina Koltschenko. „Ihre schnellen Beine sind unsere Lebensversicherung. „Katha“, so wird sie gerufen, schaltet oft die besten Gegenspielerinnen aus“ schwärmt Christian Denk. Er bastelt derzeit für die SG 09 Kirchhof ein neues Team zusammen, das erste Signal hat Katharina Koltschenko nun gegeben. Weitere Personalentscheidungen folgen alsbald.

24.02.2024

Herzlichen

Glückwunsch

zum

25.Geburtstag 💚

24.02.2024

Auswärtssieg, Berlin war eine Reise wert!

Was für ein Kirchhof-Tag! Mit 30:31 Toren gewinnen die Mädels der SG 09 Kirchhof in Berlin gegen die Füchse.


Unsere Spielerinnen haben gekämpft wie die Löwen! Endlich ist ein Überraschungssieg gelungen. Zur Halbzeit konnte sich Grün-Weiß schon einen Vorsprung herausspielen und es ging mit vier Toren in Führung in die Kabine.


"Wir haben uns gewehrt und durchgehalten bis zum Schluß", freut sich Nele Weyh.


Greta Kavaliauskaisté warf den Siegtreffer. Aleksandra Orowicz überragte im Tor.

 

Dieser Kampfgeist, dieser Wille wurde belohnt. Großartig! Nun kann Lintfort kommen.


Alle in die Halle:

Samstag, 24. Februar.

Anpfiff wie immer: 18.00h !

 

 

Herzlichen Glückwunsch unserem Team und eine gute Heimreise.



17.02.2024

Martin Schwarzwald steigt aus

Martin Schwarzwald wird aufgrund familiärer Gründe und einer neuen beruflichen Möglichkeit außerhalb des Handballs die SG 09 Kirchhof zum Sommer verlassen. Der gebürtige Pfälzer, der bei Spielerinnen und Fans gleichermaßen geschätzt wird, hat sich entschieden, die Option einer Vertragsverlängerung abzulehnen, um näher an seine Heimat zurückzukehren.


Die SG 09 Kirchhof respektiert seine Entscheidung. Der A-Lizenzinhaber hatte sich im Februar 2022 für die Löwinnen entschieden, schaffte in der Saison 2022/2023 den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.

Martin Schwarzwald hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Mannschaft geleistet.

Die SG 09 Kirchhof dankt Martin Schwarzwald für seine engagierte Arbeit und wünscht ihm für seine zukünftige beruflichen Herausforderungen alles Gute. Die Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof wird nun mit Hochdruck nach einem geeigneten Nachfolger suchen, um die Entwicklung der Mannschaft fortzusetzen. „Wir hoffen sehr, dass wir den Abstiegskampf annehmen und endlich punkten“, so Renate Denk.


Martin Schwarzwald zum Vertragsende:

"Meine Familie und ich haben uns gemeinsam dazu entschieden, Melsungen im kommenden Sommer zu verlassen. Ich hatte gute Gespräche mit der SG 09 Kirchhof über die Fortführung unserer Zusammenarbeit und mir wurde ein gutes Gefühl gegeben, dass man auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich miteinander arbeiten möchte.

Gerade in den vergangenen sechs Monaten, als starke und schwache Phasen sich abwechselten, hat man mir immer den Rücken gestärkt.

Mir und dem Team wurde großes Vertrauen entgegengebracht, dass der eingeschlagene Weg stimmt.

Wir wollen die kommenden beiden Jahre nutzen, um unsere Zukunft näher an unserer Heimat aufzubauen. Auch habe ich noch einen Lebenstraum, einen längeren Auslandsaufenthalt geplant. Wie und ob überhaupt ein Engagement im Handball dabei eine Rolle spielen wird, weiß ich noch nicht.

Ich bin mit dem Ziel angetreten, die SG 09 Kirchhof zurück in die zweite Liga zu führen und dort zu halten.

Die erste Etappe haben wir bereits gemeistert, für eine erfolgreiche zweite Etappe werden wir bis zum Saisonende alles investieren. Es ist bedingt durch den vermehrten Abstieg und unsere junge Mannschaft eine schwierige Zweitligasaison, aber ich bin mir sicher, dass wir unser Ziel erreichen werden.

Kirchhof gehört für mich in die zweite Liga! Der Verein steht auf grundsoliden Füßen, hat gute Möglichkeiten, treue und leidenschaftliche Zuschauer und verfügt über eine aufstrebende Jugendarbeit. Diese Reise ist also noch lange nicht am Ende und es warten noch viele Potenziale darauf, abgerufen zu werden. Lediglich ich werde an der nächsten Haltestelle aussteigen – und hoffentlich ein bestelltes Feld an meinen Nachfolger übergeben.

Abschließend möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei unseren Sponsoren und Fans, aber auch meinem Trainer- und Betreuerteam, bedanken. Wir haben stetig an- und miteinander gearbeitet, immer mit dem gemeinsamen Nenner, das Bestmögliche für den Traditionsverein herauszuholen.

Für die Zukunft wünsche ich der SG 09 Kirchhof nur das Beste und werde weiter alles geben, um meinen Beitrag dazu zu leisten."

15.02.2024

12.02.2024

31.01.2024

31:31, heißt es in Waiblingen. Das war nichts für schwache Nerven. Aleksandra Orowicz wußte mit 12 Paraden zugefallen und Deborah Spatz zeigte sich in Bestform.

Herzlichen Glückwunsch und eine sichere Heimfahrt.

Nächste Woche reisen wir dann erneut und spielen beim SV WerderBremen

27.001.2024

05.01.2024

SG 09 Advents-Challenge // Teil 4 // Activity

18.12.2023

18.12.2023

18.12.2023

Advents-Challenge (Teil 3) von unserer 1. Damenmannschaft:

10.12.2023

Foto der Woche:


Welche Spielerin hat diese Plätzchen gebacken⁉

Die ersten fünf richtigen Antworten per email: berti.renate.denk@web.de

gewinnen je eine Freikarte für das Heimspiel am 16.12.2023...

05.12.2023

Advents-Challenge (Teil 2) von unserer 1. Damenmannschaft:

06.12.2023

IM FOKUS

Wermutstropfen nach dem Coup

Als Katharina Koltschenko in der 59. Minute zum 27:25 gegen den ESV Regensburg traf, war der Jubel in der Melsunger Stadtsporthalle über die vermeintliche Vorentscheidung in diesem Zweitliga-Krimi groß. Wich aber bald großer Sorge. Um die 21-jährige Rückraumspielerin, die nach dieser tollen Einzelaktion mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen blieb und minutenlang auf dem Feld behandelt wurde, um dann geradewegs in die Kabine geführt zu werden.

Danach ging‘s gar ins Krankenhaus. Und die Befürchtungen einer ernsthaften Verletzung bestätigten sich: Verdacht auf (Teil-) Ruptur der Trizeps Sehne plus Knochenabsplitterungen. Weitere Details soll das heutige MRT bringen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine der Erfolgsgarantinnen der letzten Wochen, die auch gegen Regensburg mit sechs Toren sowie einer überragenden Abwehrleistung glänzte, für längere Zeit ausfällt, ist jedoch groß.

„Wir haben für den Sieg einen hohen Preis gezahlt“, stellte SG-Trainer Martin Schwarzwald sichtlich ernüchtrt nach dem überraschenden 28:27-Erfolg fest. Er muss nun erst mal ohne seine Ballklauerin vom Dienst auskommen.

Quelle: HNA 04.12.2023

WIR gewinnen gegen den ESV Regensburg

mit

28:27

03.12.2023

Gute Besserung, liebe Katharina🙏💚


03.12.2023

Advents-Challenge (Teil 1) von unserer 1. Damenmannschaft:

03.12.2023

Wir wünschen einen fröhlichen 1.Adventssonntag


SG 09 Kirchhof

Zweite Bundesliga


01.12.2023

29.11.2023

Die Geschenkidee, unser traditioneller Schoko-Adventskalender.

 

Online im Fanshop bestellen oder im Foyer der Stadtspothalle,

jeden Donnerstag von 17.00 h bis 18.00 h persönlich abholen. 

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Siegesjubel aus Gröbenzell


Wir gewinnen das so wichtige Spiel bei der HCD Gröbenzell mit 22:30 .

Und feiern den völlig verdienten Sieg !

05.11.2023

Welches Team will mit Kirchhof gegen die

Kurpfalz Bären einlaufen?



 Einfach anmelden: berti.renate.denk@web.de

 Anpfiff Samstag,11.11.2023

18.00 h

Stadtsporthalle Melsungen

  WIR freuen und auf Euch

03.11.2023


Es wird explosiv

Unser Gegner-Check


Heute sind die „Meenzer Dynamites“ zu Gast in der Stadtsporthalle. Das Team aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt belegt nach drei Siegen und zwei Niederlagen den fünften Tabellenrang. 2010 gelang der Handballabteilung des FSV Mainz 05 erstmalig unter Trainerin Karin Euler der Aufstieg in die 2. Bundesliga, seit der Saison 2012/2013 sind die Mainzerinnen ständiges Mitglied – mit einer kleinen Ausnahme 2019/20. Am Ende der Saison 2018/2019 krönte das Team vom damaligen Trainer Thomas Zeitz nämlich eine bemerkenswerte Entwicklung mit dem Aufstieg ins Oberhaus. Nach einem lehrreichen Jahr folgte der direkte Wiederabstieg. Seitdem kämpfen die 05erinnen um ihre Position in der zweiten Bundesliga. In den vergangenen beiden Spielzeiten musste man noch lange im Abstiegskampf mitmischen, unter der neuen Trainerin Ilka Fickinger, die das Amt Mitte der vergangenen Saison von Nikoletta Nagy übernahm, erhofft man sich neue Impulse.

Fickinger selbst kam von der HSG Bensheim/Auerbach zu den Meenzerinnen. Die Inhaberin einer EHF Master Coach Lizenz trug als Co-Trainerin von Heike Ahlgrimm zur starken Entwicklung der Südhessinen bei und soll nun als Cheftrainerin den Handball in Mainz wieder voranbringen. In dieser Saison musste man sich knapp in Lintfort und am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den HC Rödertal geschlagen geben, wohingegen deutliche Siege gegen die Nordfrauen aus Harrislee, unseren Mitaufsteiger HCD Gröbenzell und die Kurpfalzbären aus Ketsch auf der Habenseite stehen. 

Mit nunmehr 6:4 Punkten ist das Team gut gestartet und wird gewiss alles daran setzen, um auch in der Stadtsporthalle in Melsungen zu bestehen. Dabei kann das Team auch wieder auf Elisa Burkholder setzen. Die vielseitige Rückraumspielerin feierte nach überstandener Bandscheiben-Verletzung gegen die Rödertalbienen ihr Comeback. 

Dreh- und Angelpunkt ist bislang die junge Nele Mara Orth, die vor dieser Saison ebenfalls aus Bensheim zu den Dynamites stieß. 


26.10.2023

Nele Weyh Zweite 

Kirchhof – Die Torschützenliste der 2. Handball-Bundesliga der Frauen wird nach vier Spielen von Kerstin Foth, einer der Erfolgsfaktoren für den guten Saisonstart der TG Nürtingen (7:1-Punkte), angeführt. Die Rückraumspielerinnen erzielte bislang 33/14 Treffer und kommt als einzige Spielerin auf einen Schnitt von mehr als acht Treffern pro Spiel.


Neu auf dem Podium ist Kirchhofs Kreisläuferin Nele Weyh (27/15), vom letztjährigen Meister Solingen-Gräfrath zum Aufsteiger gewechselt. Den dritten Platz teilen sich Svenja Mann (Kurpfalz Bären Ketsch), Elaine Rode vom überraschenden Tabellenführer SV Werder Bremen und Maxime Drent (TuS Lintfort) mit jeweils 25 Treffern.

Insgesamt 14 Spielerinnen haben mehr als 20 Saisontore erzielt und damit einen Schnitt von fünf oder mehr Toren pro Partie. Dazu zählt als Elfte auch die Kirchhoferin Deborah Spatz (21/1). 


Quelle: HNA

13.10.2023

Allemal konkurrenzfähig 

MELSUNGEN Der Zweitligaaufsteiger SG 09 Kirchhof aus Melsungen war in diesem Jahr nach 1999, 2008, 2012, 2015 und 2017 zum sechsten Mal in die 2. Liga aufgestiegen. Von 1977 bis 1979 und von 2004 bis 2006 spielte er sogar erstklassig.


Den Saisonstart 2023 hatte sich das Team um Cheftrainer Martin Schwarzwald aber etwas anders vorgestellt. Gleich­wohl: Vier Niederlagen aus den ersten vier Spielen sind noch kein Grund, zu verzagen. Im Gegenteil: Im Punktspiel am Tag der Deutschen Einheit war ein weiterer Fortschritt zu erken­nen. ,,Man sollte uns nie abschreiben, denn es ist eine unserer Stärken, auch nach scheinbar ausweglosen Situationen zurück ins Spiel zu finden", sagte Martin Schwarzwald nach

der knappen 27:28-Heimniederlage gegen die ---- Spreefüxxe aus Berlin. ,,Wir haben es uns am Ende wieder einmal selber unnötig schwer gemacht und Kirchhof durch unsere eigenen Fehler zurück ins Spiel gebracht", so Berlins Trainerin

Susann Müller. So gelang den couragiert aufspielenden Gastgeberinnen (das Foto zeigt Lina Nöchel während eines Vorbereitungsspiels gegen Leverkusen) unter großem Jubel der mehr als 300 Zu­schauer 54 Sekunden vor dem Abpfiff noch der Ausgleichs­treffer zum 27:27 durch die 24 Jahre alte Torjägerin Deborah Spatz, die das sogenannte Löwenrudel seit Saisonbeginn als gleichberechtigte Kapitänin zusammen mit Anna-Maria Spiel­vogel ins Feld führt. Am Ende wurde es indes wieder nichts mit den ersten Punkten für die SG. Der klebten schon im ersten Meisterschaftsspiel das Pech an den Händen. Viele Tore und eine dramatische Schlussphase prägten den Saisonauftakt gegen den Erstligaabsteiger VfL Waiblingen. Mit 33:32 gingen die Gastgeberinnen in der 55. Minute in Führung, verloren letztlich aber noch mit 35:36. Schon da bewies der Aufsteiger, dass er mithalten kann. ,,Kirch­hof ist sehr unangenehm zu spielen, sie agieren mit einer sehr offensiven Deckung und viel Tempo", konstatierte Timm Diet­rich, der Cheftrainer des Ligakonkurrenten SV Werder Bremen. Dennoch konnten die Hansestädterinnen beim 38:31-Erfolg beide Punkte aus Melsungen mit nach Hause nehmen. ,,Das war ein Schritt nach vorn", erklärte SG-Trainer Martin Schwarzwald nach der Partie.


Im dritten Spiel lag die SG 09 Kirchhof bei den Handball­Luchsen Buchholz 08-Rosengarten - auch aufgrund der präzi­sen Abschlüsse von Neuzugang Nele Weyh (mit bisher 2 7 Tref­fern erfolgreichste Torjägerin) und Anna-Maria Spielvogel - zwischenzeitlich mit 7:6 in Front, musste sich dann aber, nach­dem es zur Pause 17:17 gestanden hatte, noch mit 29:32 ge­schlagen geben.

Bange machen gilt jedenfalls nicht- gerade einmal vier von 30 Begegnungen sind gespielt. Wann der Knoten platzt, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Bis zum 21. Oktober bleibt der SG 09 Kirchhof erst einmal Zeit zum Regenerieren, ehe es zum TuS Lintfort geht.


Quelle: FERDINAND JACKSCH

13.10.2023

Grüße von der Tribüne

Wir von gegenüber!

Wir sind: Sponsoren, Goldkarteninhaber, Vereinskarten- und Dauerkarteninhaber sowie auch die treuen Fans mit einem Tagesticket. 


Wir sind zu den Heimspielen in der Halle präsent und einige von uns nehmen auch die teils weiten Wege zu Euren Auswärtsspielen auf sich. Wir verfolgen leise oder auch lautstark, klatschend, trommelnd oder Fahnen schwenkend euer Spiel.


Gewiß, wir könnten an einem Wochenendtag oder abends von zu Hause aus den Live-Ticker betrachten oder auf Sportdeutschland.TV den Spielen folgen. So war es zeitweise in den Corona-Jahren der Vergangenheit.

Aber dann würde uns die großartige Atmosphäre, die Stimmung in der Halle mit all den quirligen, guten Geistern um das Spiel herum mit Verpflegung, Getränken, Abendkasse und Kommentaren, schlichtweg fehlen, wie auch die Vorbereitung kurz vor Spielbeginn, das Einlaufen der Teams und die Spannung bis der Anpfiff ertönt. All das ist Teil der Faszination „Sport“, die es zu erleben gilt.


Einfach dabei sein!

Und so drücken wir nun für die kommende, sicherlich sehr fordernde aber auch faszinierende Saison dem gesamten Team ganz dolle die Daumen!



Zweifelt nicht, geht guten Mutes in jedes neue Spiel!

Wir werden mitfiebern, mitleiden, mitzittern, mitjubeln, mitärgern, anfeuern, manches „besser“ wissen aber auch völlig falsch liegen, und immer mithoffen und fröhlich sein, gemeinsam mit unserem wunderbaren Team.

Seid alle ganz herzlich umarmt – wir auf der Tribüne sind stolz auf euch und euren Zusammenhalt!

Viel Glück, Mut, gute Genesung, Gesundheit und vor allem Zuversicht für die Saison 2023/2024 wünschen euch eure Fans auf der Tribüne! 


Stellvertretend für die Fangemeinde

Constanze und Frank Albert

aus Homberg/Efze

Dauerkartenbesitzer 2023/2024

Block A Platz 64 & 65


29.09.2023

Alles Gute zum Geburtstag

Tim Ulzheimer, unser Physiotherapeut, feiert heute seinen

40.Geburtstag.

Wir gratulieren sehr herzlich.


22.09.2023

Keine Zeit zum Durchatmen

Hallo Löwenfans!

Keine Zeit zum Durchatmen nach der knappen Heimniederlage gegen den Bundesliga-Absteiger aus Waiblingen, es steht bereits das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist der SV Werder Bremen, die ihrerseits deutlich gegen den favorisierten

HC Rödertal gewinnen konnten. Während wir im Angriff in vielerlei Hinsicht schon eine starke Leistung gezeigt haben, müssen wir uns im Tempospiel und in der Abwehr noch dem Niveau der zweiten Liga anpassen. Eine Liga höher bedeutet, dass auf einmal alle Teams schnell spielen, einfache Fehler direkt bestraft werden und die Gegner im Angriff bewährte Lösungsmittel diszipliniert durchspielen, bis sie nicht mehr erfolgreich sind. In dieser Hinsicht hat uns der VfL Waiblingen eine Lehrstunde erteilt und ich bin trotzdem glücklich darüber, dass wir das Spiel trotz dieser offensichtlichen Schwäche so offen gestalten konnten und ganz nah dran am Punktgewinn waren. Ausschlaggebend war vor allem die kämpferische Moral meiner Mannschaft, die mit viel Leidenschaft in der Schlussphase mehr Zugriff auf den Gegner bekam und sich nie aufgegeben hat. Diese Leidenschaft brauchen wir heute von der ersten Minute an, auch um Euch, unser treues Publikum, direkt mitzunehmen. Unsere junge Mannschaft braucht eure lautstarke Unterstützung von den Rängen, gerade in den Phasen, wenn sie vielleicht mal Fehler machen und ein Aufbäumen notwendig ist. Ohne Anna Maria Spielvogel, die nach ihrer Verletzung im letzten Spiel erstmal auf unbestimmte Zeit ausfällt, müssen wir alternative Lösungen finden, was uns in der Vergangenheit stets gelungen ist. Natürlich werden die Hürden durch diesen Ausfall noch etwas höher sein, doch ich habe großes Vertrauen, dass wir auch in den kommenden Spielen ebenbürtig sein können und uns zeitnah mit Punkten belohnen. Vielleicht gelingt es bereits heute, wenn wir gemeinsam mit Euch die Stadtsporthalle in eine Festung verwandeln wollen. Man wächst mit seinen Aufgaben – und wir werden sie annehmen!


Auf geht’s mit Gebrüll

Martin Schwarzwald

Trainer SG 09 Kirchhof

15.09.2023

Mein erstes Heimspiel


Liebe SG Fans,


Wow waren da gestern Emotionen, Leidenschaft und Feuer drin. 💥 Auf dem Spielfeld als auch auf den Rängen der Stadtsporthalle. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Leider konnten wir uns am Ende nicht belohnen, aber das werden wir in Zukunft. Anfangs war ich noch etwas sehr nervös. Aber da geht definitiv noch mehr bei mir. 


Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass wir aus dem Spiel gestern lernen werden und knappe Spiele demnächst für uns entscheiden werden. 🍀🔥

Und das schöne ist, nächste Woche ist wieder Heimspieltag gegen Bremen, gemeinsam mit euch! 

Ich freue mich wieder in einer vollen Stadtsporthalle, um zwei Punkte mit den Mädels und euch zu kämpfen! Danke für eure tolle Unterstützung. 

Bis nächste Woche! 💚


Unser 1.Spiel


SG 09 Kirchhof

-

VfL Waiblingen

34:35

„Ich hasse das Wort Klassenerhalt“

INTERVIEW DES WOCHENENDES

Anna-Maria Spielvogel vor dem Start in der 2. Liga


Kirchhof – Der September 2022 war ein herausragend guter Monat für die Handballerinnen der SG 09 Kirchhof. Denn mit Anna-Maria Spielvogel und Anamarija Boras wurden zwei Spielerinnen nachverpflichtet, die beide auf Anhieb halfen und ihren Anteil am Aufstieg aus der 3. Liga hatten.


Nun soll auch der September 2023 ein herausragend guter Monat werden für Kirchhof, denn mit den Heimspielen gegen den VfL Waiblingen (heute 18 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen) und den SV Werder Bremen (16.9.) beginnt die Spielzeit in der 2. Bundesliga. Die Erstliga erfahrene Spielvogel, gesetzt als Fixpunkt in der Abwehr und Spielmacherin, sprüht im Interview nur so vor Zuversicht.

Flache Hierarchien liegen gesellschaftlich voll im Trend. Trainer Martin Schwarzwald hat nun Deborah Spatz und Sie gemeinsam gleichberechtigt zur Kapitänin ernannt. Sind die Zeiten von zu dominanten Persönlichkeiten im Mannschaftssport vorbei?

Das ist eine gute Frage. Ich persönlich habe das Gefühl, dass sich Strukturen verändert haben. Vor allem, je jünger die Mannschaften werden – und ich habe noch nie in einer derart jungen Mannschaft gespielt. Wenn ich zurückblicke, wie in Leverkusen eine Kim Naidzinavicius vor mir stand, da habe ich nichts gesagt außer Danke und Bitte.


Wie definieren Sie dabei Ihre Führungsrolle?

Grundsätzlich denke ich, dass wir uns in vielen Bereichen optimal ergänzen. Deborah hat den kühleren Kopf, während ich emotionaler bin. Meine Kompetenzen sehe ich vor allem auf der Platte, wo ich meine Erfahrung weitergeben möchte.

Und in welchen Bereichen ist Deborah Spatz mehr gefordert?

Grundsätzlich schauen viele Kids im Verein zu ihr auf, weil sie wissen, welchen Weg sie gegangen ist. Ein besseres Vorbild kann man intern nicht haben. Auf der Platte stehen wir beide in der Verantwortung und gehen voran. Sie macht zusätzlich außerhalb des Spielfeldes mehr und hat das Organisatorische voll im Griff.


Hinter Ihnen liegt ein Jahr Kirchhof, Ihr zweiter Aufstieg im Frauenbereich. Wie lief die erste richtige Vorbereitung für Sie bei der SG 09?

Es war schön und wichtig, von Anfang an mal dabei zu sein. Letztes Jahr kam ich in eine fertige Mannschaft, wo die flache Hierarchie stand. Wir haben jetzt gut zusammen gelebt und gelitten. Viel gegeben hat uns der Teamabend (lacht). Unser Heinrich-Horn-Turnier hat uns gezeigt, dass unser Weg richtig ist und wir uns von Spiel zu Spiel steigern können. Das war ein gutes Signal nach außen.



Der Kader wurde nur auf zwei Positionen verändert und ist recht straff gehalten. Hätten Sie sich mehr Neue gewünscht, vielleicht eine groß gewachsene Linkshänderin?


Ich bin kein Fan davon, hätte wäre könnte. Das bringt mir nichts. Ich bin der Meinung, dass es ein Vorteil ist, dass wir uns alle kennen. Gerade unsere spezielle Abwehr ist schwierig für Neue. Zudem bin ich brutal überzeugt von allen im Team und finde die Entwicklung mega gut. Bei den Neuen bin ich heilfroh, dass ich jetzt endlich nicht mehr gegen Dana Centini spielen muss, sondern mit ihr. Wir kennen uns seit 2012 und sie ist mein persönlicher Endgegner.

Zurück ist Aleksandra Orowicz. Wie hat die Mannschaft das aufgenommen und wie sehen Sie das Team im Tor?

Da gab es keine große Reaktion, außer: Ja geil. Wir haben jetzt einen Luxus im Tor mit drei guten und professionellen Spielerinnen, die sich super ergänzen. Prinzipiell bin ich eh ein Fan davon, wenn es auf einer Position einen anständigen Konkurrenzkampf gibt.


Eine Stärke in der 3. Liga war die spanische 5:1-Deckung. Wie optimistisch sind Sie, damit auch deutlich stärkeren Gegner den Zahn zu ziehen?

Sehr optimistisch. Je höher Liga, desto weniger sieht man eine offensive Deckung. Daran werden sich hoffentlich viele die Zähne ausbeißen. Ich bin gespannt, welche Lösungen unsere Gegner suchen.

Sie selbst sind als mit 1,68 m die Kleinste im Team, aber der Anker in der Abwehr und können im Feld überall spielen. Wie erklären Sie sich Ihre ungewöhnlich hohe Flexibilität?

Ich war immer schon der Typ, der – egal wo – der Mannschaft nur helfen wollte. Vielleicht ist der Grund, dass ich alles annehme und einfach auch keinen Bock habe, nur auf der Bank zu sitzen (lacht). Ich denke, viele könnten das, wenn sie es annehmen würden.


Von Vereinsseite gibt es nicht die für einen Aufsteiger klassische Zielsetzung Klassenerhalt. Ihr Trainer will der Mannschaft keine sportlichen Grenzen setzen. Beruhigt das oder gibt es intern doch klare Vorgaben?

Ich bin super froh, weil zum Beispiel in Bad Wildungen immer der Klassenerhalt das Ziel war. Ich hasse das Wort inzwischen. Der größte limitierende Faktor im Sport ist der Kopf. Wenn ich die Einstellung habe, ich möchte „nur“ nicht absteigen, dementsprechend trainiere ich.


Zum Auftakt erwartet Kirchhof zwei Heimspiele. Wie wollen Sie diese Chance nutzen?

Heimspiele machen wegen Stimmung und Fans am meisten Spaß. Ich finde es ganz gut, dass wir mit Rückenwind reingehen können. Wir gehen in die Spiele, um zu gewinnen. Nicht, um nicht zu verlieren. Ich mache da keinen Unterschied, wer da vor mir steht. Ob Erstliga-Absteiger Waiblingen oder Bremen.


Quelle: HNA 09.09.2023

ZUR PERSON: Anna-Maria Spielvogel

Anna-Maria Spielvogel (26) wurde in Aschaffenburg geboren, wuchs in Kahl am Main auf und hat zwei ältere Brüder. Handball begann sie mit drei Jahren bei der HSG Kahl/Kleinostheim und wechselte nach einem Jahr auf dem Internat in Bad Wildungen 2012 zum TSV Bayer Leverkusen.

Mit Bayer wurde sie dreimal deutscher A-Jugend-Meister und einmal Vizemeister – das ist einmalig in Deutschland. Nach einer Saison beim HC Rödertal, das mit dem Aufstieg in die 1. Liga endete, spielte sie von 2017 bis Dezember 2021 bei der HSG Bad Wildungen. Seit September 2022 steht sie bei der SG 09 Kirchhof unter Vertrag und lebt auch in Melsungen. Ihr größtes Hobby neben dem Handball ist Crossfit.


Quelle: HNA 09.09.2023

SG 09 Kirchhof startet in die 2. Handball-Bundesliga

Sie sind zurück in der 2. Bundesliga. Die Handballerinnen der SG 09 Kirchhof, die nach ihrem Aufstieg mit zwei Heimspielen in der Stadtsporthalle Melsungen starten werden. Zum Auftakt bieten die Löwinnen ihren Fans gleich einen Leckerbissen, denn zu Gast am Samstag (18 Uhr) ist der VfL Waiblingen. Und somit ein Absteiger aus der 1. Liga. Viel zu tun für das Team von Trainer Schwarzwald, der neben den Kapitäninnen Anna-Maria Spielvogel und Deborah Spatz weiter auf bewährte Kräfte wie Anamarija Boras bauen kann, die auf unserem Bild zu schnell für Jasmin Clausius von der TSG Leihgestern ist.




Quelle: HNA 08.09.2023

Tiger im Löwengehege!

Die SG 09 Kirchhof begrüßt den VfL Waiblingen in der Stadtsporthalle Melsungen.

Die „Tigers“ aus dem Rems-Murr-Kreis nahe Stuttgart sind nach einjährigem Intermezzo in Liga 1 wieder zurück in der 2. Bundesliga. Nach mehreren Jahren in der 3. Liga, machte man sich zur Saison 2017/2018 zu einer Spielgemeinschaft mit dem SC Korb zu Nutzen, der in diesem Jahr die 3. Liga Meisterschaft erringen konnte. So trat 2017/2018 erstmals die FSG Waiblingen/ Korb in der 2. Bundesliga an, ehe bereits in der folgenden Saison planmäßig der VfL Waiblingen wieder das alleinige Spielrecht übernehmen sollte. Der Verein konnte sich in den Folgejahren stetig verbessern und nach einer Reihe von einstelligen Tabellenplätzen diesen Fortschritt in der Saison 2021/2022 mit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga krönen. Nach nur einem Sieg aus 26 Spielen, tritt der VfL Waiblingen nun wieder in gewohntem Terrain an, konnte gleich mehrere Leistungsträgerinnen halten. Vor allem der Rückraum um die großgewachsene Matilda Ehlert macht viel Betrieb. Die Junioren-Nationalspielerin wird dabei von den erfahrenen Samira Brand und Vanessa Nagler unterstützt, ebenso wie von Beach-Nationalspielerin Lena Klingler. Deren Kreise gilt es also einzuengen, gerade im Zusammenspiel mit Kreisläuferin Kimberly Gisa, ihres Zeichens ebenfalls Auswahlspielerin des DHB. Und auf Rechtsaußen sorgt Julia Herbst für mächtig Druck. Die 25-jährige Linkshänderin bringt einiges an Erfahrung von ihren Stationen beim Buxterhuder SV sowie den Luchsen aus Buchholz-Rosengarten mit, kann auch flexibel im rechten Rückraum agieren. Neu im Team ist Trainer Aleksandar Knezevic. Der erfahrene Übungsleiter übernahm zu dieser Saison das Zepter von Thomas Zeitz, der zu Sport Union Neckarsulm wechselt. Knezevic blickt auf viele erfolgreiche Jahre bei Frisch Auf Göppingen zurück und möchte die Tigers wieder zurück in die Erfolgsspur führen. Als Saisonziel hat der VfL Waiblingen das obere Drittel ausgegeben, sicherlich mit dem Potential, die Spitzenplätze anzugreifen.


Anpfiff: 09.09.2023 Stadtsporthalle Melsungen 18:00h


07.09.2023

Pressemitteilung HBF

Der Ball fliegt wieder - Saisonstart in den Bundesligen

 

Das Duell Meister Bietigheim gegen Aufsteiger Solingen eröffnet die neue Bundesliga-Spielzeit. Oldenburg muss am Samstag zum Härtetest nach Dortmund. In der 2. Bundesliga kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Aufsteiger Kirchhof und Absteiger Waiblingen. Das Wichtigste zum Saisonstart im Überblick:   

 

Ludwigsburg, 06. September 2023 

Der Hallenboden ist ausgelegt, die Bälle sind aufgepumpt, die Teams sind vorbereitet – alles ist angerichtet für den Start in der Handball Bundesliga Frauen. 422 Partien stehen in den beiden Bundesligen auf dem Plan, in denen Meister, Auf- und Absteiger und Europapokal-Teilnehmer unter den Teams ausgespielt werden. Die erste Partie findet am Mittwoch, den 6. September statt – der deutsche Meister und frisch gebackene Supercupsieger SG BBM Bietigheim empfängt den Aufsteiger und Zweitligameister HSV Solingen-Gräfrath um 19 Uhr in der MHPArena in Ludwigsburg.

 

Am Wochenende kommt es dann zum ersten Aufeinandertreffen der EHF European League-Teilnehmer: Während Borussia Dortmund sich im Testspiel gegen Metz Handball den letzten Feinschliff verpasste, musste der VfL Oldenburg bereits im DHB-Pokal in Harrislee ran. Für beide Mannschaften wird es ein Gradmesser sein – Dortmund wirft den Blick in Richtung Tabellenspitze und geht mit dem entsprechenden Respekt an die Partie gegen den Vorjahresvierten. „Wir wollen in absehbarer Zeit auch wieder angreifen. Und dabei müssen wir nicht nur die Konkurrenz vor uns beobachten, auch die hinter uns. Oldenburg hat sich toll entwickelt und wartet nur darauf, dass wir schwächeln“, warnt Abteilungsleiter Rupert Thiele im Gespräch mit der Handballwoche davor, den VfL zu unterschätzen. Eine Rückkehr wird das Spiel für Torhüterin Madita Kohorst – sie trifft am Samstag um 19 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen auf den Verein, für welchen Sie in der vergangenen Saison noch zwischen den Pfosten stand.

 

In der 2. Handball Bundesliga Frauen kommt es am Samstag um 18 Uhr zum Auftaktduell zwischen Absteiger VfL Waiblingen und Aufsteiger SG 09 Kirchhof. Eine Stunde später empfangen die Red Sparrows der HSG Freiburg in ihrem ersten Spiel den HC Leipzig. Der dritte Aufsteiger HCD Gröbenzell muss zum Auftakt in die Hauptstadt, Anwurf gegen die Füchse Berlin ist um 19:30 Uhr.

 

Mit dem Wechsel zum Play-Off-System in der kommenden Saison der 1. Handball Bundesliga Frauen gibt es diese Saison besondere Regelungen zum Auf- und Abstieg in den beiden Bundesligen. Durch die Reduzierung der 1. Bundesliga auf 12 Teams werden drei Erstliga-Teams zum Ende der Saison den Gang in die Zweitklassigkeit antreten, während der Zweitligameister aufsteigt. Aus der 2. Handball Bundesliga Frauen steigen die vier letztplatzierten Mannschaften ab. Das Team, welches zum Ende der Saison auf dem 12. Tabellenplatz steht, spielt gegen den „Dritten“ der 3. Liga in einer Relegation um den Verbleib bzw. den Aufstieg in Liga 2.

 

In der neuen Saison können Fans der Vereine der Handball Bundesliga Frauen die Spiele ihrer Lieblingsmannschaften im Livestream bei Sportdeutschland.TV verfolgen. Mit dem Kauf eines All-Access-Passes können alle Partien der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen und im DHB-Pokal verfolgt werden – Abonnenten eines Follow-your-Team-Passes können die Partien Ihrer ausgewählten Mannschaft in den genannten Wettbewerben sehen. Jede Partie ist darüber hinaus als Pay-per-View abrufbar.

 

Je eine Begegnung pro Spieltag und Liga wird von Sportdeutschland.TV als frei empfangbares Spiel übertragen. Am 1. Spieltag ist dies in der 1. Bundesliga das Südderby zwischen der Sport-Union Neckarsulm und TuS Metzingen (Sa., 09.09. - 18 Uhr). Ebenfalls frei empfangbar ist das Zweitliga-Aufeinandertreffen zwischen TuS Lintfort und dem 1. FSV Mainz 05 am So., 10.09. um 16 Uhr. 

 

Auch im Free-TV findet die Handball Bundesliga Frauen ihren Platz - Eurosport zeigt ausgewählte Partien der höchsten deutschen Spielklasse regelmäßig am Freitagabend auf Eurosport 1. Die Partien zwischen dem VfL Oldenburg und dem Buxtehuder SV (15.09. - 19:30 Uhr) und das Gipfeltreffen zwischen Thüringen und Bietigheim (06.10. - 19:30 Uhr) bilden den Saisonauftakt der Bundesliga bei Eurosport.

 

Dyn-Abonnenten können sich ebenfalls auf Handball der Frauen als Teil ihres Abonnements freuen. Alle Partien der 1. Handball Bundesliga Frauen sowie Heimpartien der Erstligisten im DHB-Pokal werden beim Kölner Streaminganbieter übertragen.

 

Der erste Spieltag im Überblick:
 

1. Handball Bundesliga Frauen:
 

Mittwoch, 06. September
19:00 Uhr: SG BBM Bietigheim – HSV Solingen-Gräfrath
 

Samstag, 09. September
18:00 Uhr: Thüringer HC – TSV Bayer 04 Leverkusen
18:00 Uhr: Sport-Union Neckarsulm – TuS Metzingen
18:00 Uhr: BSV Sachsen-Zwickau – HSG Blomberg-Lippe
19:00 Uhr: Borussia Dortmund – VfL Oldenburg
19:00 Uhr: SV Union Halle-Neustadt – HSG Bad Wildungen Vipers
 

Sonntag, 10. September
15:00 Uhr: Buxtehuder SV – HSG Bensheim/Auerbach

 

2. Handball Bundesliga Frauen:
 

Samstag, 09. September
18:00 Uhr: SG 09 Kirchhof – VfL Waiblingen
18:30 Uhr: TSV Nord Harrislee – FRISCH AUF Göppingen
18:30 Uhr: SV Werder Bremen – HC Rödertal
19:00 Uhr: HL Buchholz 08-Rosengarten – Kurpfalz Bären
19:00 Uhr: HSG Freiburg – HC Leipzig
19:30 Uhr: Füchse Berlin – HCD Gröbenzell
19:30 Uhr: TG Nürtingen – ESV 1927 Regensburg
 

Sonntag, 10. September
16:00 Uhr: TuS Lintfort – 1. FSV Mainz 05


Quelle: HBF 06.09.2023

Tagestickets

04.09.2023

Löwinnen haben jetzt ein Kapitäns-Duo

Pünktlich zur Mannschaftspräsentation im Melsunger Schlossgarten, hat die erste Damenmannschaft der SG 09 Kirchhof die Kapitänsfrage geklärt: Anna Maria Spielvogel und Deborah Spatz werden das Löwenrudel künftig als gleichberechtigte Kapitäninnen ins Feld führen. Die beiden Leistungsträgerinnen wurden in der letzten Vorbereitungswoche von Trainer Martin Schwarzwald ins Amt berufen, der vorab seine Spielerinnen in den Findungsprozess involvierte.

 

„Wir mussten die Kapitänsrolle für uns neu definieren. Welche Werte sollte eine Kapitänin vertreten und welche Hürden gibt es vielleicht zu nehmen?“, erläutert Schwarzwald die Entwicklung und ergänzt weiter: „Dabei wurde schnell klar, dass es in unserer flachen Hierarchie unfair wäre, die Kapitänsbürde im klassischen Sinne nur auf eine Spielerin abzulegen. Wir wollen und brauchen eine mündige Mannschaft, in der jede Spielerin ihre Qualitäten einbringen soll und darf, und zwar dann, wenn der Moment richtig ist, und nicht, weil sie ein Titel dazu auffordert. Entsprechend war schnell klar, dass unsere Mannschaft als geschlossenes Rudel mit gutem Beispiel vorangehen muss, und sich nicht hinter einer oder auch zwei Spielerinnen verstecken darf. Aber natürlich wir brauchen ein Gesicht – jemand, der unsere Interessen und Werte vertritt, jemand, mit dem man sich gerne identifiziert.“

 

Zum neuen Kapitäns-Duo äußert sich Trainer Martin Schwarzwald wie folgt:

„Spatzi & Spieli sind unsere absoluten Leistungsträgerinnen auf dem Feld und werden in dieser Rolle bedingungslos von der Mannschaft unterstützt – dafür brauchen sie keinen Titel. Viel wichtiger ist, dass sie aus diversen Gründen große Vorbilder für alle sind, die noch folgen wollen. Deborahs Weg ist ein Zeichen an alle jungen Spielerinnen, dass bei der SG 09 Kirchhof Talente gefördert und gefordert werden. Aus der Bezirksliga kommend, hat sie sich über das Juniorteam einen Platz in der Bundesligamannschaft erarbeitet und sich dort zu einer wichtigen Spielerin entwickelt. Und Anna Maria ist in erster Linie härter zu sich selbst als zu allen anderen. Sie führt durch Taten und ihren unbändigen Willen, was die absolute Basis ist, wenn man andere zu Höchstleistungen antreiben will – mit gutem Beispiel vorangehen!“

 

Stimmen aus der Mannschaft:

„Spatzi hat das letztes Jahr schon gut gemacht. Sie hat immer ein offenes Ohr und respektvollen Umgang mit jedem. Sie ist eine Ansprechpartnerin für viele in- und außerhalb der Mannschaft!“

 

„Ich glaube Spieli wird sich in dieser Rolle exzellent machen, weil sie loyal und professionell ist – eine herausragende Anführerin.“

 

„Spatzi ist sehr zuverlässig und verantwortungsbewusst, man kann sich mit ihr auf neutraler Ebene unterhalten und auch über Probleme sprechen. Sie kann motivieren, aber auch Kritik äußern.“

 

„Spieli ist eine absolute Anführerin und Kämpferin, und Spatzis Weg steht absolut für die Werte des Vereins. Zusammen werden sie sich super ergänzen.“

 

„Spieli ist für mich ein großes Vorbild und es ist leicht ihr zu folgen, weil sie selbst immer den ersten Schritt geht.“

 

„Deborah gehört zu den dienstältesten Spielerinnen und kennt die Werte und Interessen des Clubs. Sie ist verantwortungsvoll und pflichtbewusst und kann Dinge gut abwägen, um die richtige Lösung zu finden.“


30.08.2023

Kirchhof blüht wieder auf

Kirchhof – Sie ernten das, was sie im Sommer 2022 gesät haben: Geplanter Erfolg Marke SG 09 Kirchhof. Denn seit einem Jahr setzt der Traditionsverein aus dem Melsunger Ortsteil mit Martin Schwarzwald erstmals auf einen hauptamtlichen Trainer. Einen Profi mit A-Lizenz und Erstliga-Erfahrung, der Kirchhof nun zurück in die 2. Bundesliga geführt hat.


Dies war nach 1999, 2008, 2012 2015 und 2017 der sechste Aufstieg in die 2. Liga. Von 1977 bis 1979 und von 2004 bis 2006 spielte Kirchhof sogar erstklassig. Nun sind die Löwinnen nicht nur weiter hungrig auf Erfolg, sondern gekommen, um zu bleiben. Trainer Schwarzwald setzt sich und seinem Team jedenfalls keine Grenzen. „Warum sollten wir uns nur mit dem Klassenerhalt beschäftigen? Wir wollen unsere Potenziale optimieren und in jedem Spiel konkurrenzfähig sein, um auf Anhieb Spiele

zu gewinnen“, sagt der gebürtige Pfälzer. Der 37-Jährige ist von dem Kader, den sie 2022 bereits strategisch für die 2. Liga zusammen gestellt haben, derart angetan, dass es kaum Änderungen gab. Zwangsweise tun mussten sie aber etwas im Tor.

Hier suchte die letztjährige Nummer eins, Aleksandra Orowicz, eine neue Herausforderung. Doch die Polin wurde schlecht beraten, ihr Wechsel in die 1. Liga zerschlug sich  und so gab ihr Kirchhof kurzfristig doch wieder einen Vertrag, so dass nun drei Torhüterinnen Vertrauen genießen. Weiterhin an Bord ist Yan Li Stannies.


Als Nummer eins verpflichtet wurde Dana Centini, die über starke Reflexe verfügt, ein gutes Stellungsspiel und auch die „Harpunen“ in petto hat, die zu einfachen Toren führen sollen. Zehn Jahre war sie eine Institution in Beyeröhde und beim dortigen TVB auch Schwarzwalds Rückhalt von 2017 bis 2019. Nun muss sich die 27-Jährige auf eine neue Abwehr-Variante einstellen. Auf die bewährte spanische 5:1 mit der Ex-Wildungerin Anna Maria Spielvogel als Fixpunkt und Deborah Spatz als Vorgezogene. Dies sind neben Rechtsaußen Anamarija Boras auch die sichersten Torschützinnen.


Centini ist vom Teamgeist und der Hilfsbereitschaft in Mannschaft und Klub angetan. Dementsprechend groß ist die Vorfreude bei der Lehramtsstudentin der Sonderpädagogik, sich im „Hexenkessel“ der Stadtsporthalle zu beweisen. Ebenfalls eine Schlüsselrolle zugedacht wurde Kreisläuferin Nele Weyh. Kein Wunder, schließlich hätte die 21-Jährige nach dem Aufstieg mit Solingen-Gräfrath auch 1. Liga spielen können. Doch sie entschied sich für (deutlich) mehr Spielpraxis in Kirchhof. Nachdem in der Vorsaison hier Carlotta Fege ein Fehlgriff war und Paulina Harder ebenfalls weg ist, soll Abwehrspezialistin Agustina Jaén Loro den Part der zweiten Kreisläuferin übernehmen. Dritte Neue ist Rückraumkraft Wiktoria Zakrzewska. Eine 19-jährige Polin, durch die der Altersschnitt auf 22,6 Jahre weiter sinkt. Für Trainer Schwarzwald in Summe eine „sagenhafte junge Garde“, deren Saat in der 2. Liga nun so richtig aufgehen soll.


Zugänge: Centini (TVB Wuppertal), Weyh (HSV Solingen-Gräfrath), Zakrzewska (AZS AWF Warschau).

Abgänge: Harder, Fege, Pandza (alle Ziele unbekannt)


Aufgebot:

Tor: Centini, Orowicz, Stannies.

Rechtsaußen: Boras.

Rückraum rechts: Nöchel, Koltschenko.

Rückraum Mitte: Spielvogel, Iker. Rückraum links: Spatz, Zakrzewska, Kavaliauskaite.

Kreis: Weyh, Jaén Loro.

Linksaußen: Hafner, Sauerwald.


Quelle:HNA, Unnerm Dach

Sonderbeilage 25.08.2023

Die Löwinnen greifen an:

Bissig und mit leidenschaftlichen Sponsoren

Die Rückkehr in die 2. Bundesliga, wieder zu den besten 30 Teams in Deutschland zu gehören, das ist geschafft. Jetzt will sich die SG 09 Kirchhof sportlich und optisch bundesligareif von ihrer besten Seite zeigen. Kurz vor Anpfiff, zum ersten Heimspiel, am 09. September, gegen die Tigers aus Waiblingen, präsentiert die SG 09 Kirchhof das Spieltrikot für die neue Saison. Sportausrüster bleibt Kempa im dritten Jahr. Diesmal fällt die Wahl auf ein bissiges, ein ganz grelles, grünes Heimtrikot. "Apfelgrün" soll der Farbtupfer in der Höhle der Löwinnen, der imposanten Melsunger Stadtsporthalle, sein.


Das Besondere, alle Jugendmannschaften werden ebenfalls einheitlich eingekleidet! Das Auswärtstrikot ist klassisch weiß.

„Wir Spielerinnen tragen die neuen Trikots voller Stolz", so die junge Katharina Koltschenko. Sie hat sich vom Juniorteam zur Bundesligaspielerin entwickelt und darf das Trikot in dieser Saison gleich in beiden Teams mit der Trikotnummer 14 tragen. Auf deren Vorderseite stehen die Logos der treuen Sponsoren. Vor allem ihnen ist es zu verdanken, dass Frauen-Zweitliga Handball mit der Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof überhaupt möglich ist. 

Zu allererst, ganz oben, direkt unter der Trikotnummer der Spielerin, steht neuerdings die Reku-Holding. Eine bedeutende Partnerschaft also. Reinhard Kuge, Geschäftsführer der Reku-Holding, fördert die Handballerinnen aus dem Melsunger Stadtteil Kirchhof sehr gern. „Ein Sponsor mit Herzblut", sagt Renate Denk. Auch die Jugendarbeit profitiert davon. Mit dem gebürtigen Ost-Westfalen hat die Sportgemeinschaft 1909 einen Sponsor begeistern können, dessen Leben sich durch Engagement und Empathie auszeichnet. Seit 1982 ist Reinhard Kuge Melsunger, zählt zu den treuen Handball-Fans in der Stadtspothalle, liebt Fußball, seine Lieblingsfarbe ist gelb. Seit 6 Jahren gehört Reinhard Kuge nun zum treuen Sponsoren-Pool, seit 3 Jahren ist er einer der wertvollsten Sponsoren für den heimischen Traditionsverein. „Gemeinsam gehen wir die Mission 2. Bundesliga wieder an, ein gesicherter Mittelplatz soll es werden", unterstreicht der Chef der Beteiligungsgesellschaft der Familie Kuge.

 

Dazu kommen mit B.Braun und Faubel langjährige Partner, Familienunternehmen, mit denen die SG 09 Kirchhof auf sehr erfolgreiche Jahre blicken kann und sich gern identifiziert: „Familie + Tradition, das ist unser gemeinsames Geheimrezept. Wir bedanken uns bei Reinhard Kuge, Anna Maria Braun und Martin Kuge für das ausgezeichnete Zusammenspiel und die Förderung: Mädchen und Damenhandball in der Sportstadt Melsungen. In allen Situatonen, auch nach Abstiegen, können wir uns immer wieder auf unsere Hauptsponsoren verlassen", so Renate Denk.

B.Braun ist seit den siebziger Jahren, seit 1976, Hauptsponsor. Damals, zum ersten Mal in der Frauen-Bundesliga als "Dorfverein", der

sich seither, Jahr für Jahr, professionell entwickelt und durchgehalten hat. 2004, mit dem erneuten Bundesligaaufstieg, folgte dann sogar die Gründung der Damenhandball GmbH. „Wir haben uns unzähligen Neuerungen und Herausforderungen gestellt, wir haben viel gelernt, Höhen und Tiefen gemeistert und haben die Lizenz auch für die Saison 2023/2024 ohne Auflagen erhalten. Im nächsten Jahr blickt unser Sportunternehmen sogar auf das kleine Jubiläum: 20 Jahre", schwärmt Renate Denk.

 

Die Partnerschaften der Hauptsponsoren werden mit den Co-Partnerschaften von Autohaus Hansmann, Haustechnik Melsungen, Solupharm, IC Individual Cosmetics, Franz Hablik und Persch die Küche vergoldet. Hinzu kommen die vielen Klein-und Mittelsponsoren, die Fans, die Ehrenamtlichen und natürlich die Spielerinnen und die Staff, die alle zusammen den Grundstein für Handball auf höchstem Niveau legen. 

 

"Wir freuen uns, dass die Hauptsponsoren den neuen apfelgrünen Löwinnen-Dress zieren und dass wir alle gemeinsam mit ganz viel Spaß und Freude die Spiele live erleben dürfen", so Marco Rudoph, im fünften Jahr des Betreuers. Am kommenden Mittwoch, am 30. August, stellt sich die SG 09 Kirchhof im Melsunger Schloßpark vor. Mit dabei sind alle Spielerinnen von den Mini-Mädchen bis zur Bundesliga. Kichhof I und II präsentieren die neuen Trikots. Grün soll der Schloßpark leuchten. Die Stimme der Stadtsporthalle, Timo Beck, wird ab 17.00 h für reichlich Unterhaltung sorgen. Aber auch Löwe Leo, das beliebte Maskottchen, ist dabei. 


28.08.2023

Löwinnen als moralischer Sieger

Bad Wildungen – Die einen haben gewonnen, die anderen fühlten sich als Siegerinnen: Das Testspiel zwischen Handball-Erstligist HSG Bad Wildungen und Zweitliga-Rückkehrer SG 09 Kirchhof in der Ense-Halle hatte beim 29:27 (14:13) einiges zu bieten.


„Wir haben den Vipers einen heißen Fight geliefert und das Derby kämpferisch sowie emotional sehr gut angenommen“, lobte SG-Trainer Martin Schwarzwald seine Mannschaft und sah die von ihm erhoffte Reaktion auf die unzureichende Vorstellung bei der 23:30-Niederlage gegen Hannover-Badenstedt drei Tage zuvor.

Ganz anders die Wahrnehmung im Anschluss bei den Gastgeberinnen. „Das war unser schlechtestes Spiel in der Vorbereitung. Hieraus können wir nichts mitnehmen, das war einfach zum Vergessen“, haderte Trainerin Tessa Bremmer. Für die Südwaldeckerinnen doppelt bitter, weil sie schon am 2. September im DHB-Pokal in Warnemünde ihr erstes Pflichtspiel zu bestreiten haben. Kirchhof hat noch eine Woche länger Zeit, ehe es in der 2. Bundesliga am 9. September gegen den VfL Waiblingen losgehen wird.


Bis dahin werden die Löwinnen lediglich am Wochenende noch testen. Am Freitag (20 Uhr) steht in Mainz die Partie beim künftigen Liga-Rivalen 1. FSV Mainz an, ehe am Samstag ab 14.30 Uhr zwei Tests mit verkürzter Spielzeit gegen die Drittligisten Mainz 05 II und SG Kappelwindeck/Steinbach anstehen. Dann wieder mit Rückraumspielerin Deborah Spatz, die in Bad Wildungen nochmal geschont wurde.


Auch die Vipers mussten kurzfristig auf ein Ass verzichten. Auf Stamm-Torhüterin Manuela Brütsch, die angeschlagen fehlte, so dass Larissa Schutrups über 60 Minuten auf sich allein gestellt war. Kirchhof hingegen hatte mit Dana Centini, Yan Li Stannies und Aleksandra Orowicz erstmals drei Rückhalte an Bord. Centini glänzte mit 19 Paraden in 50 Minuten, Rückkehrerin Orowicz brachte es am Ende auf deren fünf.


Über 1:4 (6.), 6:6 (14.) und 14:13 (30.) 19:19 (41.) war zu keiner Zeit ein Klassenunterschied zu sehen. Lediglich mit Jolina Huhnstock, die auf acht Tore kam, hatten die Gäste etwas Probleme. Die Kreisläuferin war auch ein wesentlicher Faktor zum vorentscheidenden 4:0-Lauf zum 23:19 (46.). Deutlich formverbessert zeigten sich bei Kirchhof speziell Linksaußen Julie Hafner an alter Wirkungsstätte und Lotte Iker. Auch Katharina Koltschenko biss sich angeschlagen durch und zog im Verbund mit Anna-Maria Spielvogel sowie Kreisläuferin Nele Weyh neun Siebenmeter, von den sieben verwandelt worden.

Tore Kirchhof: Boras 1, Weyh 6/5, Hafner 6, Koltschenko 3, Nöchel 1, Spielvogel 7/2, Jaén Loro 1, Iker 2. 


Quelle:HNA

24.08.2023

Rolle rückwärts: Orowicz wieder für Kirchhof

Kirchhof – Langsam, aber sicher steigt in und um Kirchhof die Vorfreude auf die kommende Spielzeit in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen. Mehr noch für die Fans. Die können sich über die Rückkehr eines Publikumslieblings freuen, während das Team von Trainer Martin Schwarzwald weiter fleißig testet.


Die Rückkehr

Im Frühjahr – noch weit vor den entscheidenden Spielen um den Aufstieg – musste Kirchhof einen Abgang verkraften. Torfrau Aleksandra Orowicz hatte sich für einen Wechsel in die 1. Liga entschieden. Kirchhof musste also Ersatz suchen und fand in Dana Centini eine neue Nummer eins, die als Gespann zusammen mit Yan Li Stannies fungieren sollte. Doch daraus ist nun ein Trio geworden – denn Orowicz ist zurück.

„Wichtig zu betonen ist, dass wir erst mit Dana und Lilli gesprochen haben und dann zur Entscheidung gekommen sind, dass drei gute Torhüterinnen besser sind als zwei. Allein schon um das Risiko zu minimieren, wenn mal eine verletzt ist“, erklärt Schwarzwald. Somit geht Orowicz in ihre dritte Spielzeit bei den Löwinnen. 2021 war sie vom spanischen Klub Cicar San José Obrero Balomano gekommen. Zunächst wurde sie monatelang von einer Schulter-Verletzung geplant, ehe sie ein Garant für die Rückkehr in die 2. Liga wurde. „Ich bin hier immer fair und respektvoll behandelt worden und freue mich darauf, in die Mannschaft zurückzukehren“, erklärte die 26-Jährige. Dankbar über eine zweite Chance, nachdem sie sich schlichtweg verpokert hatte.


Die Testspiele

Bereits heute wird Orowicz wieder das Kirchhof-Trikot tragen. Und möchte sich mit ihrem alten und neuen Team im Test in der Ense-Halle ab 18.30 Uhr gegen den Erstligisten HSG Bad Wildungen beweisen. „Die Vipers werden etwas Frust haben, weil sie beim Turnier in Bensheim fast alle Spiele verloren haben. Und wir wollen zumindest eine Mini-Reaktion zeigen“, sagt Schwarzwald mit Blick auf die Testspiel-Niederlage beim 23:30 (15:14) gegen den TV Hannover-Badenstedt in Emmerthal. Ohne Anna-Maria Spielvogel (Beruf) und Deborah Spatz (Schonung) wusste Kirchhof nur 18 Minuten zu gefallen und führte gegen den Drittligisten über 4:1 mit 10:5. „Dann haben wir leider den Faden verloren. Vor allem von unseren jüngeren Spielerinnen hätte ich mir deutlich mehr kämpferischen Einsatz gewünscht“, betonte Schwarzwald, dessen Team durch einen 3:10-Lauf binnen 15 Minuten entscheidend ins Hintertreffen geriet. Zu den positiven Aspekten zählte immerhin, dass im Tor Centini und Stannies ordentlich parierten und dass Agustina Jaén Loro einen guten Eindruck als Fixpunkt der 5:1-Deckung hinterließ.

Während bei Hannover Rechtsaußen Saskia Rast mit 12/3-Toren die beste Schützin glänzte, trafen für Kirchhof: Boras 2, Weyh 6/4, Hafner 4, Koltschenko 4, Nöchel 1, Zakrzewska 4/2, Iker 2.


Der Vorverkauf

Am Wochenende hat die SG 09 ihren Dauerkartenverkauf gestartet. Die ersten 60 Karten sind schon reserviert. „Darunter bereits 15 Goldkarten“, freut sich Managerin Renate Denk. Eine Goldkarte kostet 400 Euro. Die Dauerkarte für die 2. Bundesliga ist für 150 Euro erhältlich, die für das Juniorteam für 60 Euro. Die Vereinskarte kommt 175 Euro. Buchungen sind möglich per Mail: berti.renate.denk@web.de, per WhatsApp an 0176/30706756, über Festnetz 05661/8464 und www.sg09-kirchhof.de/tickets

Quelle:HNA

22.08.2023

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21.08.2023

Oro ist wieder da

Aleksandra Orowicz kehrt zur SG 09 Kirchhof zurück

Erfreuliche Nachrichten im Löwenrudel. Nachdem sich Torfrau Aleksandra Orowicz bereits im Frühjahr für einen höherklassigen Wechsel entschieden hatte, läuft die Aufstiegs-Garantin nun wieder für die heimische SG auf.

 

„Wir sind hier damals Alle im Guten auseinander gegangen!“, betont Martin Schwarzwald den transparenten Umgang aller Beteiligten. „Oro hatte uns frühzeitig mitgeteilt, dass sie ihr Glück in der ersten Liga versuchen möchte. Als sich dieser Plan überraschend zerschlagen hatte, und sie auch beruflich in unserer Region heimisch wurde, haben wir natürlich den Kontakt gehalten.“

Die 26-jährige Polin wechselte 2021 zur SG 09 und wurde nach einer längeren Verletzung spätestens in der vergangenen Aufstiegssaison zur Leistungsträgerin. Mit ihrem teils spektakulären und emotionalen Spielstil wurde sie auch schnell vom Melsunger Publikum ins Herz geschlossen, die sich nun auf ein Wiedersehen freuen dürfen. 


„Uns war aber auch wichtig, dass die Mannschaft die nötige Zeit bekommt, sich nach dem emotionalen Aufstieg neu zu finden. Mit Dana Centini haben wir eine starke erste Torfrau verpflichtet, und mit Yan Li Stannies haben wir eine ganz junge Spielerin dahinter, die um ihre Chance kämpfen möchte. Daher haben wir zunächst etwas Zeit verstreichen lassen, damit alle Beteiligten die Situation bewerten können. Aber gerade die kleineren Verletzungen zuletzt haben uns gezeigt, dass das Risiko mit nur zwei Torleuten einfach sehr hoch ist, wenn wir unsere ambitionierten Ziele erreichen wollen.“, erläutert Trainer Schwarzwald die Beweggründe für die späte Wiedervereinigung.


Und auch Aleksandra Orowicz freut sich über ihre Rückkehr: „Ich möchte mich nochmal ausdrücklich für das Vertrauen bedanken, dass mir vom Club, von Martin und von unserem Torhütertrainer Fabian entgegengebracht wurde. Ich bin hier immer fair und respektvoll behandelt worden und freue mich darauf, in die Mannschaft zurückzukehren. Es wartet eine spannende und herausfordernde Saison auf uns und ich bin bereit, meinen Teil zum Erfolg beizutragen!“


Bereits in dieser Woche wird Orowicz in den Trainingsbetrieb einsteigen. Da sie sich bis zuletzt intensiv fit gehalten hat, wird der Wiedereinstieg nicht viel Zeit benötigen. „Wir bekommen hier einen starken Charakter zurück, die immer bereit ist, für ihre eigenen Werte und die Ziele der Mannschaft einzustehen. Das wird uns sportlich und mental nochmal besser machen und gibt uns weitere Flexibilität. Ich möchte mich daher unbedingt auch nochmal bei unseren Verantwortlichen und unseren Sponsoren bedanken, dass sie die Rückkehr von Oro möglich gemacht haben.“, ergänzt Martin Schwarzwald abschließend zum Transfer.

Für ausreichend Bewährungsproben vor dem Saisonstart ist dabei gesorgt. In dieser Woche gastieren die Kirchhoferinnen am Dienstag bei den Vipers aus Bad Wildungen, ehe die Mannschaft am Freitag nach Mainz aufbricht, wo sie am Abend gegen Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 testen, und am Samstag ein Miniturnier gegen die Mainzer Drittligareserve und die SG Kappelwindeck/Steinbach bestreiten.


21.08.2023

Löwenrudel schwitzt im Trainingslager

Nele Weyh: "Ich fühl mich Kirchhof"

Von Donnerstag bis Sonntag stand für die Damenmannschaft der SG 09 Kirchhof das alljährliche Trainingslager an. Sieben Trainingseinheiten und zwei Testspiele sowie ein gemeinsames Training mit TuS Bielefeld-Jöllenbeck sorgten für ein sportlich anspruchsvolles Programm, während das Löwenrudel abseits des Feldes viel Zeit hatte, um sich als Team weiter zu finden.


„Wir haben zuhause einfach optimale Trainingsbedingungen“, erklärt Trainer Martin Schwarzwald die Tatsache, dass man sich wie bereits im vergangenen Jahr für Melsungen als Standort entschieden hat. „Gepaart mit der Übernachtungsmöglichkeit im wundervollen Hotel Kloster Haydau in Morschen haben wir einen super Rahmen und können wirklich intensiv arbeiten.“, zeigt sich der Trainer mit den Bedingungen mehr als zufrieden. 


Inhaltlich stand die Angriffstaktik im Vordergrund. Bereits am Donnerstagmorgen startete die Mannschaft mit der ersten Einheit, ehe der Mannschaftstross zum gemeinsamen Mittagessen in die Melsungener Stadt aufbrach. „Am ersten Tag sind alle noch frisch. Daher war die Intensität in den beiden Einheiten relativ hoch und wir haben viel am Zweikampfverhalten in Angriff und Abwehr gearbeitet.“, fasst Schwarzwald den ersten Tag zusammen.

Wie schon am Vortag nutzte die Mannschaft auch am Freitag das Angebot der heimischen Gastronomie, um nach dem ersten Training zum Mittagessen im Melsungener Standkern einzukehren. „Es ist einfach auch eine schöne Gelegenheit, um mit unserem Team Präsenz in der Stadt zu zeigen. Wir treffen dabei immer viele Leute, die uns auf unsere kommende Saison oder den Aufstieg ansprechen. Der Austausch ist unheimlich wichtig, damit uns die Leute auch weiterhin so großartig bei unseren Spielen unterstützen!“, weiß Rückraumspielerin Deborah Spatz die Nähe zum Melsungener Umfeld zu schätzen.


Auch in der Klosteranlage Haydau in Morschen fühlen sich die Handball-Mädels immer wieder wohl. „Das ist total schön hier“, zeigte sich Neuzugang Dana Centini vom erstmaligen Besuch in der ab 1985 aufwendig renovierten Klosteranalage begeistert. Nachdem das am Abend geplante Spiel gegen 3. Liga Aufsteiger TuS Bielefeld-Jöllenbeck leider abgesetzt werden musste, entschied man sich kurzerhand dazu, eine gemeinsame Trainingseinheit mit den Niedersachsen umzusetzen. SG-Trainer Schwarzwald dazu: „TuS-Trainer Heiko Ruwe und ich pflegen einen guten Kontakt. Und als klar war, dass wir das Spiel so nicht umsetzen können, haben wir schnell einen gemeinsamen Nenner gefunden, um doch noch eine wertvolle Einheit für unsere Teams auf die Beine zu stellen".


Tag 3 startete mit einem Spaziergang über die idyllische Klosteranlage, gefolgt von einem reichhaltigen Frühstück. Gut gestärkt ging es dann zurück nach Melsungen. Beim gemeinsamen Video-Studium wurden die Trainingsziele definiert, die dann in der anschließenden Einheit umgesetzt werden sollten. Am Mittag folgte ein Austausch mit Mentalcoach Sven Hagemann aus Hamburg, der das Team schon während der Aufstiegsrunde betreute, und der den Löwinnen diesmal verschiedenen Bausteine einer erfolgreichen Saison näher brachte. Am späten Nachmittag wartete dann mit der TSG Leihgestern der frisch gekürte Hessenmeister und Aufsteiger in Liga 3 auf das Löwenrudel. „Wir haben uns nach gutem Start merklich schwer getan, gegen einen guten und motivierten Gegner. Das an Tag 3 die Beine schwer sind und der Kopf müde ist, ist ganz normal, aber systemisch war ich nicht mit allem einverstanden. Hinten raus haben wir es dann aber richtig gut gemacht und mit 39:28 glaube ich auch ein standesgemäßes Ergebnis erzielt – sofern das in der Vorbereitung überhaupt von Relevanz ist.“, merkt Schwarzwald zum Spielverlauf an.


Das Abendessen am Samstagabend fand in der historischen Poststation in Morschen statt, wo sich Mannschaft und Betreuerstab in gemütlicher Runde auf den folgenden Teil des Abends einstimmen konnten. Beim „Teamabend“ stand die Einführung der Neuzugänge im Vordergrund. Dana Centini, Nele Weyh und Wiktoria Zakrzewska präsentierten dem restlichen Team ihre „besonderen“ Talente und wurden anschließend auf Herz und Nieren geprüft. Spielerinnen und Staff anhand von Kinderbildern erkennen oder kurze Karaoke-Einlagen, um nur ein paar der Prüfungen zu nennen – für reichlich Spaß war jedenfalls gesorgt. „Man darf sich da nicht zu ernst nehmen. So Events helfen total um sich ins Team zu integrieren, sich auch mal von einer anderen Seite zu zeigen!“, freute sich die neue Kreisläuferin Nele Weyh über ihren gelungen Einstand. "Und wenn ihr mich fragt, wie ich mich fühl, dann sag ich euch, ich fühl mich Kirchhof", und das wiederholte die neue Kreisläuferin mehrfach.


Zum Abschluss des Trainingslagers waren die „Baggerseepiraten“ der HSG Rodgau Nieder-Roden in der Stadtsporthalle. „So ein Trainingslager ist auch immer ein bisschen Mentalitäts-Test. Alles tut weh, alle sind müde, und dann muss man zum Ende nochmal einen vollen Wettkampf bestreiten…ich finde, dass haben die Mädels mit Bravour gemeistert“, zeigt sich Martin Schwarzwald sehr zufrieden mit dem abschließenden 34:20 (17:10) Sieg gegen den Drittligisten.

„Nach dem Heinrich Horn Turnier am letzten und dem Trainingslager an diesem Wochenende, haben wir die heißeste Phase der Vorbereitung gut überstanden. Die Basis haben wir jetzt gelegt, sodass wir in den nächsten Wochen gut an den Details arbeiten können. Die Spielerinnen haben alle gut mitgezogen und auch von Verein und Umfeld war mal wieder alles bestens organisiert! Auch das gemeinsame Mittagessen in der Stadtsporthalle, gekocht von Irmgard Wiegand, war ausgezeichnet“, bemerkt der SG-Coach zum Abschluss.


Am kommenden Wochenende bestreitet die Mannschaft nochmal zwei Spiele. Zunächst am Freitagabend (18. August 2023) gegen das eigene Juniorteam in der Melsungener Stadtsporthalle. Anwurf ist 19.30 h und alle Fans und Freunde sind herzlich eingeladen zum Feierabend-Bier. Der Kiosk hat geöffnet. Das Spiel ist seit ewigen Zeiten Tradition in der Vorbereitung.  Am Samstagmittag geht es dann mit den Kirchhof-Bussen auf Reise, ein Einlagespiel gegen TV Hannover-Badenstedt in Emmerthal steht im Programm.


15.08.2023

WIR sind Melsungen:

Kirchhofs-Handball-Mädels, der Farbtupfer am Sonntagmorgen, vor dem Melsunger Rathaus.

"Wir lieben unsere schöne Fachwerkstadt und den Handball. WIR ALLE zusammen freuen uns

auf die kommende Saison", so Renate Denk.

Handball ohne Ende

Der Löwenkäfig öffnet sich für die leidenschaftlichen Fans

 

Das 12. Heinrich Horn Gedächtnisturnier ist zu Ende, doch die Vorbereitungen auf die neue Saison gehen weiter. Nein, kommen sogar auf Touren.



Das traditionelle Trainingslager, in der Kombination Hotel Kloster Haydau und Stadtsporthalle Mesungen beginnt morgen früh.

"Bis gestern haben wir die Stadtspothalle gereinigt, aufgeräumt und nun geht der Blick nach vorn. Die angesetzten Trainingseinheiten werden unseren Spielerinnen alles abverlangen.

 

Das Heimtrainingslager für das Team von Martin Schwarzwald bietet aber auch gleichzeitig den leidenschaftlichen Fans drei Chancen,

erneut die Lieblinge auf dem Spielfeld zu begleiten und unter die Lupe zu nehmen. Im Rahmen des viertägigen Trainingslagers stehen 3 Testspiele im Programm. "Wir öffnen die Türen gern für unsere Fans", so Renate Denk. Was gibt es Neues vom Team.


Agustina Jaen Loro muss noch immer ihren Muskelfaserriss auskurieren. Wiktoria Zakrewska wartet noch immer auf die Spielberechtigung. Ansonsten haben alle Spielerinnen die Turnierspiele beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier gut überstanden.

Unser Lieblingsort in dieser Woche:

Die Anlage Hotel Kloster Haydau.

Liebe SG09-Fans 🦁 ,

seit ich denken kann und im Damenbereich spiele, wollte ich immer schon selbst auf dem Heinrich Horn Turnier spielen. Es ist immer ein hochklassiges Teilnehmerfeld vorhanden und die Organisation eilt dem guten Ruf voraus. Dieses Jahr ist es endlich soweit und ich darf sogar als Spielerin der Heimmannschaft teilnehmen.

Ich freue mich riesig auf euch alle in der Stadtsporthalle. 💚🤍 

Lasst uns ein tolles Wochenende haben mit hochklassigen Handballspielen. 


Eure Dana ☺

01.08.2023

Eine junge Spielerin für die Zukunft

Wiktoria Zakrzewska unterschreibt 3-Jahresvertrag

"Ich freue mich sehr, dass wir Wiktoria Zakrzewska von einem Wechsel überzeugen konnten", sagt Martin Schwarzwald kurz vor dem 12. Heinrich Horn Gedächtnisturnier. Für ihr junges Alter ist die Polin sehr aufgeschlossen, kommuniziert gut und trainiert gewissenhaft und fleißig. Damit passt sie hervorragend in das Rudel der Löwinnen aus jungen Spielerinnen. Der Trainer-und Betreuerstab ist sich sicher, dass sich Wika, so wird die Rückraumspielerin gerufen, schnell dem deutschen Bundesliga-Handball anpassen wird. 


Der SG 09 Kirchhof ist bei solchen Transfers wichtig, dass die Spielerin noch ausreichend Potential mitbringt – in dem Sinne handballerisch und charakterlich noch nicht "fertig" ist. Das macht es einfacher, junge Spielerinnen von neuen Konzepten und Ideen zu überzeugen, sodass sie sich am Ende auch wirklich 100% für die Sache einsetzen und damit identifizieren. Die 19-Jährige Zakrzewska bringt viele Tools mit, die sie zu einer flexibel einsetzbaren Rückraumspielerin machen werden. „Dass Wika sprachlich sehr begabt ist, perfekt englisch spricht und bei unserem Treffen schon die ersten Sätze in Deutsch präsentiert hat, wird die Integration einfach machen. Man merkt ihr an, dass sie diesen Schritt unbedingt gehen will und das ist die beste Voraussetzung, um dabei auch erfolgreich zu sein.“, ergänzt Trainer Martin Schwarzwald über seinen neuen Schützling.

Zuletzt spielte sie für AZS AWF Warszawa in der polnischen Junioren-Liga, in der sie in der Saison 20/21 auch die nationale Meisterschaft gewinnen konnte.

 

Wika zu ihrem Transfer: "Ich bin begeistert von Trainer Martin Schwarzwald und dem jungen Team. Ich freue mich über die Möglichkeit, in der Zweiten Bundesliga zu spielen. Melsungen ist meine erste Station in Deutschland, das Gesamtpaket stimmt, ich habe eine sehr schöne Wohnung. Ich bedanke mich bei meinem Berater Sascha Lattek, der mich nach Melsungen zum Probetraining bei der SG 09 Kirchhof begleitet hat." 

 

Die Personalplanungen sind noch nicht bei der SG 09 Kirchhof abgeschlossen. "Wir suchen nach wie vor eine junge Spielerin für Rechtsaußen oder Rückraum rechts", so Renate Denk. 

31.07.2023

Der Spielplan Zweite Bundesliga:

15 spannende Heimspieltage


Die Handball Bundesliga Frauen hat den Spielplan 2023/2024 veröffentlicht. Die Fans der SG 09 Kirchhof können sich auf 15 spannende Heimspieltage freuen. Grün-Weiß startet mit zwei Heimspielen in Folge. Die Saison wird am 09. September 2023, zur gewohnten Anwurfzeit 18.00 h, eröffnet. Zu Gast ist der Absteiger, der VfL Waiblingen.


„Wir bedanken uns bei den Tigers für das Verständnis und für den Tausch des Heimrechtes. Unsere Heimspielhalle ist am Wochenende 27. Januar 2024 durch Leichtathletik belegt und so wurde die einzige Chance, das Spiel zu spielen, umgesetzt".

Eine Woche später, am 16. September, kommt dann der SV Werder Bremen zu Besuch. Zwei Heimspiele fallen leider auch auf einen Sonntag. Am 26. November reisen die Nordfrauen vom TSV Nord Harrislee an und am 21. Januar 2024, stellt sich die TG Nürtingen in Melsungen vor. Hinzu kommt, diese beiden Sonntagspiele bedeuten gleichzeitig einen Doppelspieltag mit dem Juniorteam. Das erste Auswärtsspiel findet in der Nordheidehalle gegen HL Buchholz 08-Rosengarten statt.


Auch das dritte Heimspiel wird nicht am ursprünglichen Spieltag gespielt. Am Wochenende 07/08.Oktober ist die Höhle der Löwinnen diesmal in den Händen der Melsunger Turnerinnen und so ist die Bundesliga-Begegnung auf Dienstag, den 3. Oktober vorgezogen. „Wir bedanken uns auch bei Britta Lorenz und den Spreefüchsen Berlin für die Zustimmung, das Vorziehen auf den Tag der Deutschen Einheit “, so Renate Denk.

Das letzte Spiel der Saison ist am 25. Mai 2024 in Nürtingen. Dann soll auf jeden Fall der Klassenerhalt gesichert sein. In der Zweiten Bundesliga steigen die vier letztplatzierten Mannschaften fest ab. Der Tabellenzwölfte spielt in einer Relegation mit Hin und Rückspiel um den Verbleib in Liga 2 gegen die Mannschaft, die die Aufstiegsrunde der 3. Liga als Dritter abschließt. Der Zweitligameister steigt direkt in das Oberhaus auf. Zu den Favoriten zählen die Spreefüchse Berlin und der HC Rödertal. Die Heimspiele gegen Mitaufsteiger HC Gröbenzell sind am 23. März 2024 und gegen die HSG Freiburg am 18. Mai 2024. Nach dem Heinrich Horn Gedächtnisturnier startet die Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof ihren Dauerkartenverkauf. Neben der Dauerkarte und der Vereinskarte gibt es auch, wie all die Jahre zuvor, die Goldkarte. Diese Karte kostet nach wie vor 400 Euro.

26.07.2023

mehr von HBF ...

Potenziale optimieren

2. LIGA - Kirchhof startet mit Mut, eingespieltem Team und starken Neuen


Kirchhof – Wer im Sport neu in eine höhere Spielklasse kommt, ruft in der Regel zunächst den Abstiegskampf aus. Wer die Handballerinnen der SG 09 Kirchhof kennt, weiß, dass den Löwinnen kein Ziel zu hoch ist. Und wenn der Trainer dann auch noch ein A-Lizenz-Inhaber ist, dann verschieben sich schon mal gängige Strukturen. „Warum sollten wir uns nur mit dem Klassenerhalt beschäftigen? Wir wollen unsere Potenziale optimieren und in jedem Spiel konkurrenzfähig sein, um auf Anhieb Spiele zu gewinnen“, erklärt Trainer Martin Schwarzwald, der in einem Jahr Kirchhof einiges bewegt hat. 


Drum ist's auch kein Wunder, dass es im Kader kaum Veränderungen gab. Weil sie mit kühlem Kopf (Schwarzwald: „Wir müssen in stürmischen Phasen stets Ruhe bewahren und die Emotionen auf dem Spielfeld lassen“) durch die 3. Liga marschiert sind. Mit einer „sagenhaften jungen Garde“ und einem Altersdurchschnitt von 22,36 Jahren, die gemeinsam noch besser werden soll. Und mit bewährten Stützen wie den Rückraumspielerinnen Anna-Maria Spielvogel und Deborah Spatz sowie Rechtsaußen Anamarija Boras.

Auch taktisch können sie bei der SG 09 auf vieles aufbauen, was in der 3. Liga schon ausnehmend gut war. Auf die spanische 5:1-Deckung, die für die Gegner „die absolute Pest“ ist. Und nun für Kirchhofs Neue zur Herausforderung wird. „Ich habe meistens mit einer 6:0 gespielt, habe aber darauf nun mega Lust. Als ich mir die Aufstiegsspiele angeguckt habe, hätte ich mir am liebsten ein Trikot angezogen und vor diesem Hexenkessel mitgespielt“, sagt Dana Centini mit leuchtenden Augen.

Die 27-Jährige ist die neue Torhüterin, mehr als nur ein Ersatz für Aleksandra Orowicz. Denn Centini muss keinen Vergleich scheuen. Verfügt über geniale Reflexe, ein gutes Stellungsspiel und hat auch die „Harpunen“ zum Gegenstoß drauf. Kein Wunder, dass sie nach zehn Jahren bei Beyeröhde ohne Probetraining verpflichtet wurde. Und sich nun auf die erneute Zusammenarbeit mit Schwarzwald freut, bei dem sie von 2017 bis 2019 beim TVB in der 2. Liga schon die verlässliche Nummer eins war.


Auch von ihrem neuen Team ist Centini angetan. Hat einen prima Zusammenhalt ausgemacht und Hilfsbereitschaft erfahren. Da nimmt sie gerne für gut drei Monate etwas Pendelei auf sich, weil die gebürtige Sauerländerin in den Endzügen ihrer Masterarbeit als Lehramtsstudentin (Sonderpädagogik) steckt und daher noch ab und an nach Dortmund fahren muss.

Ebenso schnell angekommen fühlt sich Nele Weyh. Die neue Kreisläuferin hätte auch mit dem HSV Solingen-Gräfrath 1. Liga spielen können, entschied sich aber für (deutlich) mehr Spielpraxis in Kirchhof. „Meine Stärken liegen sicher im Angriff. Darin, Lücken für meine Mitspielerinnen zu finden. Aber ich möchte auch in der Abwehr helfen und dazulernen“, sagt die 21-Jährige, die vom amtierenden Zweitliga-Meister kam. Und in Kassel Lehramt studieren wird.

Während Centini und Weyh auf Anhieb Schlüsselrollen inne haben, ist die frisch verpflichtete Wiktoria Zakrzewska neu im Frauen-Bereich. Aber mit 1,75 m „für unsere Mannschaft groß“ merkt Martin Schwarzwald süffisant an. Voll des Lobes für alle Spielerinnen im Kader mit Blick auf das Fitnesslevel. So dass es nun im August auch handballspezifisch im Training richtig losgehen kann. Mit ersten Eindrücken am Wochenende vor Ort beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier in der Melsunger Stadtsporthalle.

Quelle: HNA 02.08.2023

Der Weg zum Haushahn Final4 beginnt - Erste Runde im DHB-Pokal angesetzt


 

Die Termine für die erste Pokalrunde 2023/24 stehen fest: Das Duell zwischen dem Drittligavertreter Frankfurter HC und dem Erstligaclub SV Union Halle-Neustadt eröffnet die neue Pokalsaison. 24 Vereine starten am 30. August und am darauf folgenden Wochenende (2./3. September) ihren Weg, der im März beim Haushahn Final4 in der Porsche Arena Stuttgart enden soll. 

 

Dortmund, 27. Juli 2023 

Die 12 Partien, die Ende Juni im Rahmen der HBF-Mitgliederversammlung von Losfee Jutta Ehrmann-Wolf (Leiterin DHB-Schiedsrichterwesen) ausgelost wurden, werden in der Woche vor dem Saisonstart der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen ausgetragen. 

 

Den Beginn machen am Mittwoch, den 30. August, der Frankfurter HC und SV Union Halle-Neustadt. Anwurf in der Brandenburghalle ist um 19 Uhr. Eine halbe Stunde später kommt es zum Zweitligaduell zwischen HL Buchholz 08-Rosengarten und dem SV Werder Bremen.

 

Das Pokalwochenende wird am Samstag mit dem Spiel zwischen der Oberliga-Mannschaft des SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke und dem Zweitligisten VfL Waiblingen eingeläutet. Zum Duell zweier Erstligisten kommt es um 18:30 Uhr, wenn der BSV Sachsen Zwickau beim Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath in der Klingenhalle Solingen antreten muss. Den Tag beschließen Partien zwischen zwei Vertretern der Landesverbände und zwei Erstligisten. Während Drittligist SG Kappelwindeck/Steinbach die TuS Metzingen zum Baden-Württemberg-Derby begrüßt, empfängt Oberligist SV Warnemünde die HSG Bad Wildungen Vipers.

 

Am Sonntag stehen um 16 Uhr drei Partien auf dem Spielplan. Mit dem Zweitligaduell zwischen FRISCH AUF Göppingen und dem ESV 1927 Regensburg wird die erste Pokalrunde komplettiert.

 

Die Partien der 1. Pokalrunde im Überblick:

 

Mittwoch, 30. August:
19.00 Uhr: Frankfurter HC - SV Union Halle-Neustadt
19.30 Uhr: HL Buchholz 08-Rosengarten - SV Werder Bremen

 

Samstag, 2. September:
17.30 Uhr: TSV Nord Harrislee - VfL Oldenburg
18.30 Uhr: HSV Solingen-Gräfrath 76 - BSV Sachsen Zwickau
18.30 Uhr: HC Rödertal - Sport-Union Neckarsulm
19.30 Uhr: Füchse Berlin - Buxtehuder SV
20.00 Uhr: SG Kappelwindeck/Steinbach - TuS Metzingen
20.00 Uhr: SV Warnemünde - HSG Bad Wildungen Vipers

Sonntag, 3. September:

15.00 Uhr: SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke - VfL Waiblingen

16.00 Uhr: HC Leipzig - HSG Blomberg-Lippe
16.00 Uhr: TuS Lintfort - TSV Bayer 04 Leverkusen
16.00 Uhr: FRISCH AUF Göppingen - ESV 1927 Regensburg

 

Für die 16 Teams der 2. Bundesliga beginnt die neue Spielzeit ebenfalls am Wochenende des 9. und 10. Septembers. Die Saison eröffnen Aufsteiger SG 09 Kirchhof und Absteiger VfL Waiblingen – die Partie in der Stadtsporthalle Melsungen beginnt am Samstag um 18 Uhr. Die Liga-Neulinge der HSG Freiburg bekommen es um 19 Uhr in der heimischen Gerhard-Graf-Sporthalle mit dem HC Leipzig zu tun, während der HCD Gröbenzell seinen neuen Anlauf in Liga 2 eine halbe Stunde später mit einem Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin beginnt. Zur einzigen Partie am Sonntag reisen die Dynamites des 1. FSV Mainz 05 zum TuS Lintfort.

 

Der 1. Spieltag im Überblick:

Samstag, 9. September
18.00 Uhr: SG 09 Kirchhof – VfL Waiblingen
18.30 Uhr: TSV Nord Harrislee – FRISCH AUF Göppingen
18.30 Uhr: SV Werder Bremen – HC Rödertal
19.00 Uhr: HL Buchholz 08-Rosengarten – Kurpfalz Bären
19.00 Uhr: HSG Freiburg – HC Leipzig
19.30 Uhr: TG Nürtingen – ESV 1927 Regensburg
19.30 Uhr: Füchse Berlin – HCD Gröbenzell

Sonntag, 10. September
16.00 Uhr: TuS Lintfort – 1. FSV Mainz 05

 

Mit Titelverteidiger Bietigheim, dem Thüringer HC, Borussia Dortmund und dem letztjährigen Finalteilnehmer Bensheim steigen die vier festen Europapokal-Teilnehmer erst in der 2. Runde ein.

 

Die Pokal-Heimspiele der Erst- und Zweitligisten werden im Livestream von Sportdeutschland.TV übertragen. Abonnenten des Streaminganbieters Dyn können die Heimpartien der Erstligisten als Teil ihres Abos abrufen.


Die weiteren Termine im DHB-Pokal 2023/24:

  • Achtelfinale: 30. September / 1. Oktober 2023
  • Viertelfinale: 1. November 2023
  • Haushahn Final4: 9. & 10. März 2024


Quelle: HBF


Vom ewigen Winter zu den vier Jahreszeiten

Wenn jemand etwas richtig gut kann und deshalb auch im Fokus der Öffentlichkeit steht, geht diese meist davon aus, dass sich der bewunderte Sportler dieser Gabe von frühester Kindheit an leidenschaftlich gewidmet hat. Ein Irrtum. Greta Kavaliauskaite, seit zehn Jahren eine feste Größe in Litauens Handball-Nationalmannschaft, hat mit Basketball begonnen. Und das auf Betreiben ihres Vaters, der seine „höchst aktive“ Tochter zähmen wollte. Die stieg dann aber, weil es in ihrer Heimatstadt Druskininkai kein Frauenteam gab, auf Handball um. „Bis zu meinem 14. Lebensjahr war das nur ein Hobby“, blickt die heute

30-Jährige Aufbauspielerin der SG Kirchhof zurück.

Danach startete sie durch. Aufgrund ihres explosiven Wachstums mittlerweile im Rückraum. Auch in den verschiedenen Jugendnationalteams. Logisch ihr Wechsel zum litauischen Meister Eastcon AG nach Vilnius, bei dem sie vier Jahre spielte und mit dem sie stets das Halbfinale um die litauische Meisterschaft erreichte.

Nach dem Ende ihre Studiums fühlte sich die 22-jährige Ergotherapeutin noch zu jung, ihre sportliche Karriere zu beenden, um im Krankenhaus zu arbeiten. Wollte stattdessen „etwas Neues“ ausprobieren -und wechselte zum isländischen Spitzenclub IB Vestamannaeyja. „Alles war gut, außer das Wetter“, beschreibt sie diese „für mich sportlich sehr wertvolle Etappe“.

Den ewigen Winter tauschte sie 2019 bei der SG 09 in vier Jahreszeiten ein. Nach einem Jahr 2. Liga folge der Abstieg, diese Saison der Wiederaufstieg. „Eine Geschichte“, die laut Greta Kavaliauskaite, „hoffentlich noch nicht zu Ende ist.“


Quelle: HNA vom 01.07.2023

Greta Kavaliauskaite arbeitet nach hartem Kampf gegen den Krebs an ihrem Comeback im Kirchhofer Team

Es war der 13. Mai diesen Jahres in der Melsunger Stadtsporthalle. Die Spielerinnen der SG 09 Kirchhof hatten gerade mit einem 34:21-Erfolg gegen den Frankfurter HC die Rückkehr in die 2. Handball-Bundesliga perfekt gemacht und ließen sich von den 600 Fans feiern. Zu den Feiernden und Gefeierten gehörte auch Greta Kavaliauskaite.


Kirchhof/Morschen - Die Rückraumspielerin, die nur die ersten drei Saisonspiele mitmachen konnte, klatschte, lachte, war mittendrin, aber irgendwie auch etwas entrückt angesichts dieses für sie besonders besonderen Moments. „Die Mannschaft hat ihren Kampf gewonnen und ich meinen“, sagte die 29-Jährige.


Ihr „Kampf“ begann im Oktober 2022 - nach einer niederschmetternden Nachricht, die die junge Frau aus ihrem bisherigen Leben riss: Lymphdrüsenkrebs. Das Ergebnis einer Biopsie im Kasseler Klinikum, zu der die Litauerin ihr HNO-Arzt wegen ihrer geschwollenen Lymphknoten überwiesen hatte. „Erst war mein Kopf einfach nur leer, dann habe ich mich gefragt: Was jetzt?“, beschreibt Greta Kavaliaukaite ihre erste Reaktion. Gefolgt von weiteren quälenden Fragen: „Wie kann ich das meinen Eltern sagen?“ und „Warum habe gerade ich das bekommen, was habe ich falsch gemacht?“

Trotzdem. Nach dem ersten Schock habe sie schnell versucht, die Situation zu akzeptieren, sich dieser lebensbedrohenden Herausforderung zu stellen, „zu kämpfen“. Das Ergebnis einer ersten PET-CT (Positronen-Emissions-Tomographie), eines Untersuchungsverfahrens zur Tumordiagnostik, machte ihr Hoffnung: Die Erkrankung war erst im zweiten Stadium, noch ohne Symptome.


Totaler Kraftverlust

Allerdings: Das, was sie dann erlebte, hatte sie nicht erwartet. „Die schlimmsten vier Monate meines Lebens“, beschreibt Greta Kavaliaukaite die Folgen der Chemotherapie wie totalen Kraftverlust, Hals- und Bauchschmerzen, Durchfall, Appetitlosigkeit. „Ich konnte keine 50 Meter ohne Pause gehen“, erinnert sie sich. Auch daran, „dass es mir unmöglich war, mich auf etwas zu konzentrieren, nur eine Seite eines Buches zu lesen.“

Kontakt war schwierig, fast unmöglich, die Ansteckungsgefahr zu groß angesichts ihres völlig zusammengebrochenen Immunsystems: „Ich konnte Leute, wenn überhaupt, nur draußen und mit Maske treffen.“ Stets an ihrer Seite war neben den angereisten Eltern Dalia und Romas sowie ihre Schwester Liana ihre beste Freundin Lisa-Marie Rehbein, Torfrau des Oberliga-Teams der SG 09, „die mir besonders alles abgenommen hat.“ Zudem bot ihr der Verein und die Mannschaft jede erdenkliche Hilfe. Bauten ein „vielschichtiges Netz“ (Trainer Martin Schwarzwald), um sie irgendwie aufzufangen.

Erlöst wurde Greta Kavaliaukaite am 16. Februar 2023. Ihre Ärztin teilte ihr telefonisch mit, dass sie, wie eine weitere PET-CT ergeben hatte, „krebsfrei“ sei. Da habe ihre Patientin das erste Mal geweint - vor Freude. Noch jedoch ermahnte sie zur Vorsicht. Erst nach einer dreiwöchigen Reha konnte Greta Kavaliaukaite zurück ins normale Leben. Nach den Osterferien begann die Ergotherapeutin wieder zur arbeiten, war nach der frohen Botschaft wieder nah an der Mannschaft, fieberte in der Aufstiegsrunde mit.


Viel Unterstützung von Mannschaft und Verein

„Ich bin glücklich“, erklärt sie heute. Was ihr Lächeln bestätigt. Aber auch ein klarer Blick zurück und nach vorn. Die Entscheidung, 2019 aus Island nach Kirchhof zu wechseln, habe sich „total“ bestätigt. Denn: „Ich habe nicht gewusst, wie viel Freunde ich hier finden würde.“ Sportlich sei sie nach vier wechselvollen Jahren „noch lange nicht fertig“. Will helfen, die SG 09 in der 2. Liga zu etablieren. „Doch dazu muss ich erst einmal zurück kommen“, weiß Greta Kavaliaukaite um die nächste Herausforderung, die sie mit Bedacht angehen will: „Ich habe große Lust, wieder dabei zu sein, weiß aber nicht, ob ich den Anforderungen des Leistungssports gewachsen sein werde.“ Handball ohne Körperkontakt sein schon möglich, Laufen, Werfen, Krafttraining. Aber sie spürt: „Ich fange wieder bei Null an.“ Also brauche die litauische Nationalspielerin Zeit, um die einst so tragende Rolle in Abwehr und Angriff wieder zu übernehmen. Zeit, in der sie hart trainieren, aber auch stets auf ihren Körper hören wird. Nicht ohne Angst.


01.07.2023

Rica Wäscher kommt wieder

„Sauwohl fühle ich mich in Gedern/Nidda“, Originalton Rica Wäscher. Und doch ist Rica Wäscher ab dem 1. August 2023 wieder eine Kirchhof-Spielerin. Sie ist der 7. Neuzugang für das Juniorteam. Ein Glücksfall für die SG 09 Kirchhof.

„Am Pfingstmontag haben wir die Pläne geschmiedet, jetzt ist es amtlich. Rica Wäscher verstärkt das Team von Martin Denk und wird zusätzlich zweimal wöchentlich mit Kirchhof I unter Martin Schwarzwald trainieren“, so Renate Denk. „Ich bin jederzeit bereit für Mehr“, kontert die 27-Jährige zielstrebig. Das war Rica Wäscher schon immer. Zielstrebig, selbstbewusst, kämpferisch, zuverlässig und belastbar. Immer in Bewegung, passend zu ihrem Traumberuf, der Sport- und Bewegungspädagogin.


2014 begeisterte der damalige Trainer Markus Berchten Rica Wäscher für die Sportgemeinschaft 1909 und holte die Spielerin mit der Trikotnummer 18 aus Oldenburg in die Bartenwetzerstadt Melsungen. „Rica hat bei uns den leistungsorientierten Handball mit einer anspruchsvollen Berufsausbildung vorbildlich kombiniert. Gleichzeitig als junge Spielerin im Ehrenamt in der Nachwuchsförderung mitgearbeitet. Dafür wurde gependelt und unzählige Kilometer zwischen der Trainings- und Spielstätte Stadtsporthalle Melsungen in der Dreuxallee und dem Ausbildungsort in Melle zurückgelegt.

Diese Leistung wurde Pfingsten 2017 mit einem Jugendsport-Stipendium im hessischen Landtag durch den hessischen Innen- und Sportminister Peter Beuth honoriert. „Ein Glücksmoment, den wir genossen haben und dann trennten sich leider unsere Wege“, so Renate Denk.


Nun wird aus der Sport- und Bewegungspädagogin bei der FTG Frankfurt ein Sportcoach in der Kreisstadt Homberg. „Und wir, die SG 09 Kirchhof profitieren davon. Wir haben eine weitere Spielerin, die viel Erfahrung auf und neben dem Spielfeld mitbringt, die das Juniorteam anführen soll und die selten traininingsmüde sein wird“, hofft der SG-Vorstand.

Handball, nein alle Sportarten, liebt Rica Wäscher, die Nordhessin ist. Ihre Eltern wohnen in Bad Arolsen, nur eine Dreiviertelstunde von dem neuen (alten!) Lebensmittelpunkt entfernt.

 

 

Rica Wäscher ist eine Allrounderin, sie bevorzugt die Rückraumpositionen und wirft die einfachen Tore. Sie ist eine Teamplayerin, eine Frohnatur, ihr ansteckendes herzergreifendes Lachen wird in der Stadtsporthalle endlich wieder zu hören sein.

Überall, wo Rica Wäscher spielt, ob nun in Vechta, bei Zweitligist TSG Ober-Eschbach oder Drittligist HSG Gedern/Nidda, sie wird sich immer mit ihren Vereinen identifizieren, ihre Mitspielerinnen „anstecken“, die Kinder in den Bann ziehen und sich die Sympathien des Publikums erobern.

So war es auch in der Kirchhof-Zeit von 2014 bis 2017.

So soll auch das zweite Kirchhof-Kapitel werden.


Liebe Rica, viel Erfolg bei der SG 09 Kirchhof und herzlich willkommen zurück bei den Löwinnen.

23.06.2023

Marie Sauerwald hat viel vor

Ein wichtiges Zeichen für die SG 09 Kirchhof: die zweite Unterschrift von Talent Marie Sauerwald. Das Eigengewächs hat ihren auslaufenden zweijährigen Vertrag um zwei weitere Jahre, bis 2025, verlängert. Auch ein Beweis für die gute Ausbildung „Mädchenhandball“ im Melsunger Stadtteil Kirchhof. Marie Sauerwald hat bei den Minis angefangen. Seit 2008 ist Marie Sauerwald Vereinsmitglied. Die 20-Jährige zu ihren 15 Kirchhof-Jahren: „Gestern SG 09 Kirchhof, heute SG 09 Kirchhof und morgen SG 09 Kirchhof. Ich bin noch nicht fertig. Ich liebe Handball und ich habe viel vor. Ich freue mich riesig auf die Zweite Bundesliga, auf meine Rollen, auf die Spiele in der Stadtsporthalle oder die Auswärtsspiele. Ob nach Berlin, Bremen oder ins hessische Offenbach“.


Für die zweite Unterschrift brauchte Marie Sauerwald nicht lange zu überlegen. Erneut, in der idyllischen Klosteranlage Haydau, hat das Melsunger - Mädel ihre Unterschrift für die Löwinnen gezeichnet. Marie Sauerwald ist in Günsterode aufgewachsen, hat in Melsungen ihr Abitur geschrieben und beginnt nun auch in Melsungen eine Ausbildung. „Von klein auf habe ich das Doppelspiel gelebt. Es sind über die Jahre viele Freundschaften entstanden. Handball ist meine Leidenschaft, aber auch Freundschaft und Familie. Das habe ich hier bei meinem Verein. Die Frühförderung hat mir stets geholfen, das Doppelspiel kann ich ein weiteres Jahr im Damenbereich leisten. Diesmal sogar in der Zweiten Bundesliga, in Kombination mit der Oberliga Hessen“, ist Marie Sauerwald überzeugt von ihrem Weg.


 „Klar, es kommt noch mehr Handball auf mich zu, aber es hilft mir. Ich will es nicht missen. Bei Kirchhof I ist es noch schnuppern und bei Kirchhof, im Juniorteam, hole ich mir die Spielpraxis“. Ihre Lieblingsposition: Linksaußen. Bei Kirchhof I hinter Julie Hafner. Im Juniorteam führt sie gern Regie auf Rückraum Mitte. Marie Sauerwald hat sich ihren Platz im Vorzeigeteam verdient. Zuverlässig, ehrgeizig, fleißig in jeder Situation. Auch ihre erste größere Verletzung, die Schulterverletzung, ist schon überstanden. „Ein halbes Jahr nur am Spielfeldrand sitzen, das war richtig hart. Ich habe mich zurück gekämpft. Ich habe erneut gelernt, mich für Einsatzzeiten zu empfehlen. Mein Selbstvertrauen ist wieder da. Jetzt bin ich wieder zu 100 Prozent bereit“.

In diesen Tagen genießt Marie Sauerwald den Sommer, doch bald startet die Vorbereitung. Tägliches Training, viele Tests, Turniere und Trainingslager oder Untersuchungen stehen im „Handball-Fahrplan“. Marie Sauerwald weiß, „wir müssen noch mehr Zeit für den Handball investieren. Die Stadtsporthalle ist mein Wohnzimmer“. Weitere Entwicklungsschritte sind dann aber auf jeden Fall wieder vorprogrammiert.


„Wir sind sehr stolz, dass wir Marie Sauerwald mindestens noch zwei Jahre begleiten können. Marie Sauerwald hat sehr gute Voraussetzungen, die sie persönlich weiterbringen werden, aber auch unserem Verein helfen. Deswegen werden wir auch in Zukunft weiter auf die Eigengewächse aus unserer Jugend bauen“, freut sich Renate Denk. Das nächste Ziel haben die SG 09 Kirchhof und Marie Sauerwald vor Augen: das beliebte Heinrich Horn Gedächtnisturnier in der zwölften Auflage.

Immerhin auch schon das 3. Turnier mit der jungen Spielerin im Kirchhof-Team.


22.06.2023

WIR ALLE zusammen

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